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Sommer Unter Segeln 18


Beide wissen nicht so ganz, wo genau sie hinwollen, aber am besten weit weg von den anderen, wo sie allein sein können. Der Hafen ist zwar wieder ein anderer, aber trotzdem finden sie sich gut zurecht. Alles ist irgendwie immer gleich. Es gibt die Anlegeplätze, sortiert von A bis E, von dort ein unebener Weg, der zu Restaurants, Läden und sanitären Anlagen führt und eine kleine Bucht. Eingeksselt ist das ganze von Inseln mit kleinen Sträuchern, Steinen und vereinzelten Schafen. Also genauso wie überall  die letzten zwei Wochen. Zumindest in den Kornaten. Natürlich kann man trotzdem keine Insel mit der anderen vergleichen. Die kleinen Details machen so viel aus. Die schönen Blumen die neben dem schmalen, steinigen Weg wachsen unterscheiden sich von den vielen Kakteen in Piskera. Manchmal gab es ein richtiges, kleines Dorf, aber hier ist wie überall in den Kornaten echt nichts. Eben wirklich Häfen nur zum Segeln.
Nach kurzer Zeit erreichen die zwei dann wie erwartet die Badebucht. Obwohl es schon dunkler wird, sieht man noch die vielen Seeigel, die zwischen spitzen Steinen im Meer liegen. Hand in Hand stehen Nici und Fabi nebeneinander mit den Füßen im Wasser. Ihre Schuhe ligen unbeachtet einige Meter entfernt auf einem der Felsen. Lange sagt keiner etwas, sie genießen die letzten Sonnenstrahlen, das Gefühl des Wassers und ihrer Hände. Fabi streicht immer wieder mit seinem Daumen über Nicis Handrücken und sie schließt die Augen, bis sie sich schließlich überwindet, etwas zu sagen.
"Was wird jetzt aus uns?"
Ihre Stimme klingt kälter, als sie es beabsichtigt hatte, weil sie versucht, die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken.
"Hm..." Fabi lässt ihre Hand los, um sie fest in die Arme zu nehmen. "Das wird schon. Versprochen! Nürnberg und Bamberg sind nicht weit voneinander entfernt und Handys gibt's ja auch noch."
"Du hast Recht, aber... Ja keine Ahnung. Irgendwie..." Nicole findet nicht die richtigen Worte, für das, was sie sagen will.
"Schau, du hast kein Argument dagegen.", grinst Fabi sie an und Nicole bewundert ihn sehr um seinen Optimismus. Wieder öffnet sie den Mund, um etwas zu sagen, aber Fabi lässt es gar nicht erst so weit kommen. Seine Lippen legen sich auf ihre und sofort gibt Nici sich ihm hin. Ihre Zungen berühren sich und Nicole fühlt sich ein bisschen besser. Sie wird ihn vermissen und sie wird vermissen, wie er küsst, denkt sie traurig. Fabi bewegt seine Hände an ihre Hüfte und küsst sie noch intensiver. Kurz löst er sich von ihr, Stirn an Stirn, schwer atmen schauen sie sich an.
"Nici, wir schaffen das! Du bist so besonders, ich will und werde dich nicht einfach so aus meinem Leben verschwinden lassen."
"Wie süß du doch sein kannst.", neckt sie ihn, aber ihr bedeuten seine Worte mehr, als sie zugeben will und sie drückt ihn noch mal fest. Sie schließt die Augen und schon wieder merkt sie, wie ihr fast die Tränen kommen, aber Fabi fängt an, ihren Hals zu küssen und schon ist nicht mehr an weinen zu denken. Wie von selbst wandern ihre Hände unter Fabis T-shirt und glühen angenehm auf seiner Haut.
Diesmal ist es Nicole, die sich nach kurzem langsam aus dem Kuss löst.
"Lass uns zurück gehen! Wer weiß, wann wir das nächste Mal die Gelegenheit auf ein gemeinsames Bett haben. Und das ist doch wesentlich gemütlicher, als diese Steine!"
"Ja, stimmt. Komm." Er nimmt sie bei der Hand, die beiden schlüpfen in ihre Schuhe und spazieren zurück zur "Maranta". Lia sitzt noch mit Anna am Steg und sie lassen die Beine ins Wasser baumeln. Ihre Eltern sitzen mit Wein und Snacks um den Tisch der "Pharos".
In seiner Koje angekommen wirft Fabi sich direkt auf das Bett. Er zieht Nici zu sich und sie dreht ihn auf den Rücken um sich über ihn zu beugen. Sie küsst ihn stürmisch und entledigt ihn dabei geschickt seines Shirts. Beide genießen das Gefühl der Schmetterlinge in ihrem Bauch. Nicis Hände streichen ungeduldig über seinen Oberkörper, über jeden Fleck warme Haut, den sie finden können. Seine Hände liegen an ihrem Po und er zieht sie eng an sich, sodass Nici ihre Hände schließlich von seiner Brust nimmt und durch seine Haare fahren lässt. Ohne das Spiel ihrer Zungen zu unterbrechen, rollt Fabi sie auf den Rücken. Bevor er sich auf sie legt, fahren seine Hände unter ihr Top und ziehen es ihr über den Kopf. Sein ganzes Gewicht auf sich zu haben, ist kein Problem für Nicole. Sie mag einfach das Gefühl und die Wärme, die von ihm ausgeht. Sie spürt, dass er mindestens genauso erregt ist wie sie. Dann stützt er sich mit den Händen ab, um besser an ihren Hals heran zu kommen, den er mit küssen übersäht. Seine Lippen wandern über Nicis Schlüsselbein, während sie an dem Verschluss seiner Shorts herumspielt. Sie schafft es, ihn zu lösen und er lässt kurz von ihrem Oberkörper ab, um sich seine kurze Hose selbst auszuziehen. Dann wendet er sich wieder dem Küssen zu. Inzwischen ist er beim Rand ihres BHs angekommen.
Plötzlich ertönt ein Klingeln.
"Fuck, mein Handy!", entfährt es Fabi.
"Ignoriers einfach.", murmelt Nicole zurück und zieht ihn wieder zu sich. Er widmet sich ihr wieder aber gleich nachdem das Handy verstummt, klingelt es aufs neue los.
Nicole lacht.
"Na gut, geh schon hin. Muss ja wichtig sein."
"Nichts könnte grad wichtiger sein als du.", flüstert Fabi ihr zu und zwinkert, dreht sich dann aber doch und sucht nach seinem Handy. Er findet es gerade, als es wieder verstummt. Auf dem Bildschirm werden zwei verpasste Anrufe von David angezeigt. Fabi sieht Nicis fragenden Blick.
"Mein bester Freund seit dem Kindergarten.", erklärt er. "Wir haben die letzten Wochen ab und zu telefoniert und vielleicht gab's wieder was interessantes zu erzählen."
Als er Nicoles Blick sieht muss er lachen. "Ja, auch Jungs telefonieren manchmal."
In dem Moment fängt es wieder an zu klingeln, aber Fabian zögert. Nici meint: "Jetzt geh ran. Ich will deinen besten Freund kennenlernen. Oder bin ich dir peinlich?" Eigentlich war es ein Scherz, aber eine gewisse Schärfe kommt in der Frage mit und Fabi gibt ihr schnell einen Kuss bevor er den Anruf annimmt.
"Heeyyy! Endlich erreich ich dich Junge! Du wirst nicht glauben, was hier grad los ist."
Im Hintergrund ertönt laute Partymusik.
"Hey Bro, was gibt's denn?", antwortet Fabi.
Der nächste Satz von David lässt Nicole erstarren.
"Du meintest ja eh mit deiner Freundin läufts nicht so, aber wir sind auf der Party von Luis und sie knutscht grad mit ihm rum."

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