Kapitel 46
»Also bis eben hatte ich ihn noch, warum fragst du?«, murmelte Marius, ohne sich herumzudrehen. Er hatte Daniel natürlich an seiner Stimme erkannt. Und an seinem Duft, der mit ihm in den Raum gedrungen war. Der Dunkelhaarige trug noch immer dasselbe Parfum wie damals.
»Wie kommst du dazu, vor allen diese Sachen zu sagen?!«, fauchte Daniel und packte den anderen Mann an der Schulter, um ihn herumzudrehen.
»Ach, hab ich denn gelogen?« Marius' blaue Augen funkelten und sein Gesicht war entschlossen. Er würde nicht einen Schritt zurückweichen.
»Du weißt genau, was ich meine!«
»Nein, das weiß ich nicht! Ich weiß nicht mehr, was für ein Mensch du bist. Gott, sieh dich doch an, Mann. Wo ist das Du von damals hin?«
»Ich bin erwachsen geworden«, entgegnete Daniel. Das schummrige Licht in dem Raum ließ seine Augen fast schwarz wirken.
»Nein, Daniel. Du bist nicht erwachsen. Du bist eine Statue. Längst tot.«
Der Dunkelhaarige schubste Marius leicht von sich weg und wandte sich ab. »Was weißt du schon? Du mit deinem schillernden Leben, der nie auch nur einen Hauch Verantwortung für etwas hat übernehmen müssen. Du bist einfach abgehauen und wagst es jetzt, mir was erzählen zu wollen?«
»Oh, schön, dass du offenbar endlich mal drüber reden willst. Ich bin abgehauen? Frag' dich mal, warum, du Penner! Die Lügen, die du verbreitest hast, haben hier für mich den Boden verbrannt! Ich bin bis heute für alle hier ein nicht verurteilter Triebtäter und ich kann froh sein, dass mir noch keiner den Schädel eingeschlagen hat deswegen. Hätte ich bleiben sollen? Um dir dabei zuzusehen, wie du das, was wir hatten, mit Füßen trittst? Dabei zuzusehen, wie du mit dieser Plastiktussi anbandelst? Um jeden Tag damit zu rechnen, dass mein versoffener Alter mich an einem Balken in der Scheune aufhängt? Hast du eine Ahnung, welcher Hass mir entgegengeschlagen ist? Kein Mensch in Lengwede, ausgenommen Ralf, seiner Mutter und meiner Oma, hat je wieder ein freundliches Wort mit mir gesprochen, bis ich weggegangen bin. Die Leute haben gespuckt, mich verächtlich angesehen, getuschelt. Kinder haben Steine geworfen. Wusstest du das?«
Daniel presste die Lippen zusammen.
»Ich hab gedacht, du würdest zu mir stehen, wenn unser Geheimnis mal auffliegt. Dass du genau wie ich gedacht hast, dass wir das zusammen schaffen würden, weil es das wert wäre. Mit dem, was du gemacht hast aber, hättest du eigenhändig eine Waffe auf mich richten können. Du warst der Einzige, den ich wollte und der, dessen Tritt am meisten wehgetan hat.« Marius ballte die Hände zu Fäusten.
»Und du hast dich nie gefragt, warum ich so gehandelt habe?«, murmelte Daniel mit einem Seitenblick.
»Keine Ahnung. Vielleicht, weil der beschissene Ruf deiner beschissenen Familie wichtiger ist als ich oder meiner? Solange die Heinemanns glänzen, wen kümmern die, die im Dreck liegen? Schluss machen hättest du auch anders haben können!«
Der Dunkelhaarige schickte einen Stoßseufzer zur Zimmerdecke und drehte sich wieder zu Marius um, der gerötete Wangen hatte. Daniel wusste nicht, ob es von der abendlichen Wärme kam, dem Alkohol oder ob er kurz davor stand, zu Heulen anzufangen.
»Ich wollte nie Schluss machen«, sagte der Dunkelhaarige leise. »Und alles, was ich gemacht habe, war deinetwegen.«
»Meinetwegen?«, Marius schnaubte. »Na, da erzählst du mir ja was ganz Neues, du Held. Klar. Ohne mich hättest du diese Bredouille ja nicht gehabt!«
»Lass' mich bitte ausreden. Du bist immer noch so ein Hitzkopf.«
Der Dunkelblonde verschränkte spöttisch die Arme vor der Brust. Seine Nase klang verstopft.
»Also ...«, räusperte sich Daniel, »an dem Abend, als es rauskam ... Mein Vater hat unsere SMS in meinem Handy gefunden. Und die Bilder. Er hat es mir weggenommen und mir gedroht, wenn ich nicht ... von dir fernbleibe, dann ...«
»Dann?«
»Warum, meinst du wohl, hast du nie eine Anzeige wegen des angeblichen Vorfalls damals bekommen? Das war seine Bedingung. Entweder ich bleibe fern von dir oder er zeigt dich an und zerstört dein Leben. Mehr als so schon ... Er hat deinen Ruf in Lengwede ruiniert und hätte ich nicht gehorcht, wäre es nicht bei dem Gerücht geblieben, dass du mich mit Alkohol verführt hättest. Dann hätte er Vergewaltigung geschrien, dich angezeigt, du wärst verurteilt worden und hättest nie eine Ausbildung oder irgendwas bekommen ...«
Marius biss die Zähne zusammen und schüttelte dann den Kopf. »Du ... weißt schon, dass er damit nicht durchgekommen wäre, wenn du zu mir gestanden hättest? Das würde ein Opfer im Normalfall nicht tun ...«
Daniel drehte sich energisch zu dem Dunkelblonden um und funkelte ihn aus den grünen Augen an, die so tief und dunkel wirkten, dass man die Iris nicht sehen konnte.
»Denkst du, das weiß ich nicht? Hinterher ist man immer klüger, aber ich hatte Angst! Ich wollte lieber mein ohnehin beschissenes Leben geben, als dass du deine Pläne und Träume aufgeben müsstest. Du warst von uns beiden immer derjenige, der etwas erreichen wollte und auch das nötige Talent dazu hat. Doch wer bin ich denn? Ein langweiliger Streber damals, ein noch langweiligerer Buchhalter heute. Mein Leben war schon vorbestimmt, bevor ich den ersten Schrei gemacht habe und ich hab mich damit abgefunden!«
»Du hättest ...«
»Nein, Marius! Ich hätte gar nichts! Ich konnte nicht. Ich war und bin festgefahren. Ich bin nicht wie du. Ich bin kein mutiger Mensch!«
Marius ließ sich nicht beirren, sondern lächelte. »Du hättest mir das früher sagen können.«
»Ach, halt doch die Klappe. Ich bin so sauer auf dich!«
»Warum? Weil ich draußen diese Sachen gesagt habe? Ist doch wahr. Ich kann's bestimmt besser als Monique.« Der Dunkelblonde lachte leise.
Daniel knurrte. »Erstmal dieser Scheiß! Musste das sein? Mein Vater hat jedes verdammte Wort gehört!«
»Und? Der weiß doch, dass alles nur seine Lügen waren, oder nicht? Oder glaubt er sie inzwischen selbst?«
»Darum geht es nicht! Mit einem Satz hast du dieses Thema wieder hochgebracht und jeder wird wieder monatelang über ‚die alte Sache' reden. Als würde ich nicht eh ständig unter Beobachtung stehen. Du hast leicht lachen. Du fährst bald wieder, aber ich muss hier leben!«
Marius brummte leise, bevor er Daniel an den Schultern packte und mit dem Rücken an die Holzwand der WC-Kabinen drückte. »Du musst gar nichts! Du bist erwachsen. Hast eigenes Geld, bist clever genug, überall wieder einen neuen Job zu finden. Nichts hält dich hier. Nur du selbst.«
Daniel hielt den Atem an, denn es machte ihn auch nach so langer Zeit noch nervös, den Anderen so nahe bei sich zu haben.
»Ich hab Verpflichtungen ...«, nuschelte er.
»Welche? Ein Modepüppchen, das du nicht liebst, Eltern, die dich nie so haben sein lassen, wie du es wolltest? Ich tippe mal drauf, du machst den Papierkram für den alten Fritz, oder?«
Der Dunkelhaarige nickte. »In ... in zwei Monaten ist der Hochzeitstermin«, presste er hervor, doch man konnte seinem Gesicht ansehen, dass es sich eher wie seine Hinrichtung anfühlte.
»Und?«
»Marius!« Daniel ergriff die Hände des Anderen und nahm sie von seinen Schultern. »Ich hab ein Versprechen gegeben. Was bin ich für ein Mensch, wenn ich das breche?«
»Einer, der weiß, dass es nicht die richtige Entscheidung ist?«
»Du bist wie die Sirene in der Mythologie. Kommst, um mich zu verführen und frisst mich hinterher auf ...«
Der Dunkelblonde lachte leise. »Nein. Ich würde dich mitnehmen und behalten. Außerdem halte ich das ältere Versprechen. Du hast dich lange vor Monique an mich gebunden und wenn jemand ein Recht auf dich hat - wenn man das so ausdrücken will - dann bin ich das!«
Marius' blaue Augen hielten die smaragdgrünen von Daniel gefangen und plötzlich fühlte sich alles richtig an.
Der Dunkelblonde hob die Hand an das Kinn des Anderen und strich mit seinem Daumen über dessen Lippen. Daniel erschauderte und eine feine Gänsehaut bildete sich in seinem Nacken.
»Das ist nicht okay«, murmelte er, doch sein Protest schmolz dahin, als Marius' Finger an seinem Hals weiter wanderten und sich schließlich in sein Haar am Hinterkopf gruben und ihn nach vorn zogen. Wie in der Nacht an der Bushaltestelle fuhr es wie ein Schlag durch beide, als sich ihre Lippen berührten, doch dieses Mal war kein Hund dabei, der sie wieder zur Besinnung brachte und ihr Spiel unterbrach.
Daniel stieß ein wohliges Geräusch aus und eine lange vermisste Hitze breitete sich in seinem Körper aus. Er hatte es vor Marius nicht zugeben wollen, doch seit diesem hatte er kein wirkliches Vergnügen mehr empfunden, sei es Küssen oder Sex gewesen. Irgendwann hatte er sich einfach ergeben, weil es einfach dazu gehörte und es war ja nicht schrecklich gewesen. Nur halt nicht zu vergleichen mit dem Gefühl, dass die Hände und Lippen Marius' bei ihm hatten verursachen können. Obwohl er Monique wirklich gern hatte, war er jedes Mal froh gewesen, wenn sie zu müde oder zu beschäftigt gewesen war. Daniel wollte sich lange nicht eingestehen, dass ihn Intimität mit einer Frau überforderte und ihm keine echte Lust bereitete. Vielmehr war es häufig ein Kraftakt gewesen und die von Monique so vielgerühmte Ausdauer Daniels kam schlichtweg davon, dass es ihn nicht richtig anmachte und er deswegen ewig brauchte, um selbst einen Höhepunkt zu erreichen.
Der Dunkelhaarige glaubte, bereits vergessen zu haben, wie sich echte Begierde anfühlte und nun war Marius hier, sein Duft kitzelte Daniel in der Nase und die Zunge in seinem Mund, die mit seiner eigenen spielte, ließ den Dunkelhaarigen weiche Knie bekommen.
»Du zitterst ja«, murmelte der Dunkelblonde und Daniel nickte leicht.
»Ja, ich weiß auch nicht ...«
»Ich schon«, mit einem frechen Grinsen strich Marius über den Schoß des Anderen. »Da liegt das Problem. Turne ich dich an?«
Daniel biss sich auf die Lippen und seine Augen glitzerten. Seine Wangen hatten sich gerötet und selbst er konnte sehen, wie sehr seine Hände zitterten, die sich in Marius' Hemdkragen gekrallt hatten.
Der dunkelblonde Mann schmunzelte leicht und machte einen Schritt auf Daniel zu, wodurch sich ihre Körper auf Hüfthöhe berührten. Mit streichelnden Fingern strich er dem Anderen über den Rücken und zog das Hemd aus dessen Hose, um die Haut darunter zu berühren.
Daniel schnaufte und biss sich auf die Lippen, als Marius flüsterte: »Spürst du das? Kostet Schadensersatz. Hab' wegen dir ne Beule in der Hose.«
Der Dunkelhaarige musste lachen und das lockerte einen Großteil seiner Anspannung. »Ja. Ich auch.«
Während er Daniel über den Rücken strich, presste Marius sein Becken gegen den Anderen und ihm entschlüpfte ein leises Keuchen. »Shit, so geht das nicht. Ich hab ... seit Jahren daran gedacht, was ich machen würde, wenn wir es noch mal so weit wie hier schaffen ... ich dachte an Romantik, Kerzen und das ganze Zeug. Aber jetzt ... stehst du hier und riechst so verdammt gut und bist hart und ich kann nur daran denken, dich schnell und heftig zu vögeln ... tut mir leid.«
Daniel lachte leise, es klang nervös. »Und ... warum machst du das nicht einfach?«
»Ja?«
»Ja.«
Das Brummen in Marius' Brust vertiefte sich, als er seine Lippen wieder auf die des Dunkelhaarigen presste, diesmal weit weniger sanft, sondern hart und fordernd, während Daniel seine Arme um den Nacken des Anderen schlang. Sie stießen sich von der Wand der Kabinen ab, schlingerten durch den Raum, ohne ihre Verbindung zu unterbrechen und Daniel kicherte, als er mit dem Gesäß gegen die Kommode stieß, die um die zwei Waschbecken herum errichtet worden war.
Marius löste sich von ihm und öffnete, ohne den Blick von Daniel zu nehmen, dessen Gürtel und die Hose und zog diese etwas runter, um ihn berühren zu können.
»Immer noch so schön wie früher«, schnurrte der Dunkelblonde und Daniel zischte, als er die Finger des anderen um sich spüren konnte. Mit zittrigen Händen knöpfte er Marius' Jeans auf und spürte, wie ein wohliger Gänsehautschauer über seinen Rücken kroch. Zu wissen, dass der Andere wegen ihm in diesem Zustand war, war schon damals berauschend gewesen und das Gefühl hatte nicht nachgelassen.
Marius packte den Bund von Daniels Hose und zog ihm diese bis zu den Knöcheln herunter, bevor er mit seinen Fingern über die freigelegte Haut strich, den Dunkelhaarigen packte und kurzerhand auf die Kommode setzte.
»Was ...?«, kicherte Daniel verlegen, doch der Dunkelblonde brummte nur in seiner Brust.
»Egal, was das hier wird, ich werde nicht einen Moment verschwenden, dich nicht anzusehen.« Marius leckte über die Lippen des Anderen und biss ihn sanft, während er den Stoff über einen der Schuhe zog, damit nichts mehr zwischen ihnen stand.
»Oh«, erwiderte Daniel. Seine Wangen waren gerötet. Es spielte keine Rolle, wie viel Zeit vergehen mochte, er würde sich Marius gegenüber immer wie ein schüchterner Schuljunge fühlen und das Gefühl gefiel ihm. Es war echter als das, was er jeden Tag empfand.
Der Dunkelblonde keuchte unter den streichelnden Fingern, die ihn liebkosten und öffnete ein paar der oberen Knöpfe von Daniels Hemd. Er duftete so gut, dass Marius ihn am liebsten abgeleckt hätte.
Ihr sinnliches Spiel aus Reiben und Streicheln hatte beiden die Schweißtropfen auf die Stirn getrieben und Marius atmete schwer, als Daniel etwas von der Seife auf seiner Handfläche verteilte und ihn damit einrieb.
»Ich ... mag jetzt nicht mehr spielen«, flüsterte der Dunkelhaarige hörbar atemlos. Er war seit Jahren nicht mehr so angeregt und hochgeputscht gewesen und er glaubte, wenn Marius nicht gleich etwas tun würde, müsste er sterben. Das Sehnen in seinem Körper war so schlimm, dass es fast wehtat und nur der Andere hatte etwas, wodurch es ihm besser gehen würde.
Marius grinste und verschloss Daniels Lippen mit seinen, bevor er seine Hüften packte und ihn näher zu sich zog. Beide gaben ein lautes Geräusch von sich, als sie verschmolzen und im ersten Moment versteifte sich der Rücken des Dunkelhaarigen. Er war diese Art des Verkehrs nicht mehr gewöhnt und empfand Schmerzen. Daniel warf seine Arme um Marius' Schultern und vergrub sein Gesicht an dessen Nacken, während er ihn fest an sich presste.
»Alles gut?«
»Ja ... gleich ist es das ...«
Trotz der Absicht, es hart und schnell zu machen, bewegte sich Marius langsam und sanft, bis Daniel sich spürbar entspannte und das schwere Atmen im Nacken des Dunkelblonden einem anderen Geräusch wich. Einem sinnlicherem.
Angefacht durch das zog Marius die Geschwindigkeit an und ihr sanftes kleines Spiel wurde etwas Rohes, wonach es ihnen beiden verlangte. Zwölf Jahre Sehnsucht und verletzte Gefühle brachen sich Bahn in diesem einen Akt, der intensiv und heftig war und für Unbeteiligte womöglich auch schmerzhaft aussehen mochte, doch weder Marius noch Daniel sahen Anlass, sich zu beschweren. Sie hielten einander, so fest es ging, um nicht von den Wellen der Leidenschaft mitgerissen zu werden, die über ihnen zusammenschlugen und sich schlussendlich entluden, wodurch beide aufschrien und atemlos aufeinander zusammensackten.
.
»Hab' ich dich eingesaut?«, murmelte Daniel, nachdem sich ihr Puls wieder etwas beruhigt hatte. Sie hatten sich wieder angezogen und etwas gewaschen. Der Dunkelhaarige untersuchte die Kleidung des anderen mit einem Seitenblick.
»Nein. So was zu vermeiden, lernt man als erstes«, schmunzelte Marius und lehnte sich an das Waschbecken. Daniels rote Wangen waren immer noch süß.
»Du hasst mich, oder? Meinetwegen hast du deine Verlobte betrogen.«
Der Angesprochene zog einen Moment die Brauen kraus und schüttelte dann den Kopf. »Ich hab' dich nie gehasst und nichts, was du tun könntest, wird das erreichen. Ich ... verfluche eher mich.«
»Warum?«
»Das weißt du genau.«
Marius streichelte den Nacken des Dunkelhaarigen, bevor er ihn dort küsste. »Ja. Aber mein Angebot steht. Komm' mit mir. Leb' mit mir.«
Daniel presste die Lippen zusammen, der Dunkelblonde konnte es im Spiegel sehen und seufzte leise. »Na ja ... ich bin noch bis Dienstag hier ... das hier war irgendwie ... unanständig. Ich würde es gern richtig machen, also ... mein Zimmer in der Pension ist die Sieben. Vielleicht kannst du es einrichten.«
Marius strich Daniel noch einmal mit den Fingerspitzen über den Nacken, bevor er seine Zigaretten aus der Hosentasche nahm und die Tür zu den Toiletten wieder aufschloss. Sie waren kaum eine halbe Stunde hier drin allein gewesen.
»Gute Nacht.«
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro