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Kapitel 42

Was der Regen des vorangegangenen Tages an Abkühlung gebracht hatte, war an diesem Abend bereits lange wieder verflogen. Marius schnaufte und strampelte die dünne Decke von sich, bevor er sich aufsetzte und das T-Shirt über den Kopf zog.

Erleichterung brachte ihm das allerdings auch nicht. Es war einfach zu schwül in dem Zimmer. Sich mit den Händen über das verschwitzte Gesicht wischend, stand er auf und öffnete das Fenster.

Das Rauschen der Bäume wurde lauter und Marius atmete tief ein, als ein kühler Luftzug über seine erhitzte Haut fuhr.

Er konnte unmöglich in dem Raum bleiben. Bei der Hitze würde er niemals einschlafen können. Abschätzend hob er das Shirt auf, das am Fußende des Bettes lag und drückte es sich auf die Nase, bevor er brummte und es wieder anzog. Einen Bären konnte man damit noch nicht vertreiben, also war es allemal gut, um eine nächtliche Runde zu drehen.

Es war elf Uhr abends, an einem Freitag, doch Lengwede war mucksmäuschenstill. Nur das Summen der Straßenlaternen und hin und wieder das Bellen eines Hundes war in den Straßen zu hören. Der junge Mann schmunzelte vor sich hin, während er sich eine Zigarette ansteckte und tief inhalierte. Der Rauch kitzelte ihm in den Augen.

In den Sommerferien waren er und seine Freunde oft selten vor ein, zwei Uhr morgens zuhause gewesen. Das hatte oft zu Anschiss mit Heinrich geführt, doch das hatte Marius nie abgehalten. Doch jetzt war nicht ein Hinweis darauf zu finden, dass irgendwo ein paar Jugendliche zusammen die kühlen Nachtstunden damit verbrachten, über ihre Hoffnungen zu philosophieren und das Bier zu trinken, das sie zuvor ihren Eltern aus dem Schrank geklaut hatten. Lengwede hatte keine Teenager mehr. Entweder waren sie bereits flügge geworden und ausgeflogen oder noch zu jung, um um diese Uhrzeit ohne Aufsicht irgendwo draußen zu sein.

Marius war dieser Umstand im Moment allerdings ganz recht. Er hatte zuhause oft genug mitbekommen, wie gelangweilte Teenies im Hormonrausch sich heutzutage die Zeit vertrieben, angestachelt durch das trügerische Gefühl der Stärke, das die Gemeinschaft ihnen verlieh, ungezügelt und gewaltbereit. Und gerade Jungen, unsicher und sexuell frustriert, hielten »Schwulenklatschen« für einen Riesenspaß.

Ohne groß auf seine Füße zu achten, wanderte Marius durch die schummrige Dunkelheit des Dorfes und genoss den kühlen Nachtwind, der seine aufgeheizte Haut liebkoste wie eine sanfte Berührung. Er hob den Kopf, als er die Kircheninsel erreichte und schmunzelte.

Hier hatten sie als Kinder Verstecken gespielt und hinter dem Gebäude, wo sich das Kriegerdenkmal aus dem ersten Weltkrieg befand, waren sie auf dem Zaun herumgeklettert.

Die Erwachsenen hatten sie als unverschämt bezeichnet, weil sie das Denkmal zum Herumkraxeln zweckentfremdet hatten, doch das hatte schlagartig aufgehört, als sich ein Junge, einige Jahre älter als Marius und seine Kumpels, beim Spielen an dem gusseisernen Zaun ziemlich heftig verletzt hatte. Er war abgerutscht und hatte sich auf einem der Zinken übel aufgespießt.

Der junge Mann stieg die niedrigen Stufen zur Kirche hinauf und wanderte über den alten Friedhof. Er war klein und enthielt Lengwedes älteste Grabsteine, einige davon waren mehr als vierhundert Jahre alt. Man hatte sie als Denkmäler stehen lassen, da sie aus derselben Zeit stammten wie das Kirchengebäude.

Obwohl man sich in Lengwedes Zentrum befand, hatte dieser winzige Flecken für Marius schon immer etwas Magisches gehabt. Man glaubte, ganz woanders zu sein, da die Büsche und alten Bäume Geräusche und Licht schluckten.

Allerdings stauten sie auch die Luft und der schwere Geruch des Mooses raubte dem jungen Mann fast den Atem. Er spürte, wie sich Schweißperlen in seinem Nacken bildeten und umrundete die Kirche, wo das Blattwerk lichter stand, passierte das Kriegerdenkmal und trat auf die Wiese hinunter, wo er und seine Freunde früher ganze Tage mit Herumlungern im Schatten verbracht hatten. Oder jeden Morgen gestanden hatten, um mit dem Bus in die Schule zu fahren.

Eine ganze Welt war seitdem vergangen.

Sich den Nacken reibend, setzte er sich in die Bushaltestelle und lehnte sich an die kalte Scheibe. Ein leises Stöhnen entwich ihm, worauf er kichern musste und froh war, dass ihn niemand gehört hatte. Nur ein Katzensprung trennte ihn von seinem Elternhaus, doch diese Entfernung war für ihn unmöglich zu überwinden.

Lengwede war der Ort seiner Kindheit, aber nicht mehr seine Heimat. Und obwohl all diese Plätze in ihm Erinnerungen hochbrachten, die er genoss und ihn zum Lachen brachten, fühlten sie sich an, als wären es nicht seine. Er war ein anderer Mensch geworden, hatte es werden müssen.

Mit geschlossenen Augen paffte er eine zweite Zigarette, als er ein Kläffen hörte. Da es in Lengwede normal war, dass irgendwo ein Hund bellte, beachtete er es nicht weiter, bis etwas Nasses seine Hand berührte.

Erschrocken riss Marius die Augen auf und zuckte nach hinten, bevor er sich entspannte.

»Du?« Er blickte in die braunen Augen des gleichen Appenzellers, der sich ihm schon vor ein paar Tagen in den Weg gestellt hatte. Allegro.

Der Hund hechelte und saß vor ihm, als erwartete er, von dem jungen Mann ein Leckerchen zu bekommen.

»Was willst du? Bist du wieder ausgebüchst? Geh' nach Hause«, murrte Marius das Tier an, als könnte es ihn verstehen. Er wollte nicht, dass Daniels Hund ihm Gesellschaft leistete und schon gar nicht, dass dieser ihn suchte und bei Marius fand.

Doch der Rüde dachte nicht daran, sich zu verziehen. Er gähnte mit einem drolligen Kieksen und machte sich vor den Füßen des jungen Mannes auf dem kühlen Beton lang.

»Du hörst nicht für 'nen Fünfer, oder, Kumpel?« Marius grinste und beugte sich vor, um den massigen Körper des Hundes zu streicheln.

Allegro bellte als Antwort und der junge Mann brummte. »Na, Daniel, ganze Arbeit geleistet ... ein Hund, der nicht gehorcht«, er kicherte leise. »Aber du kannst nicht hier bleiben, Hund. Ich bleib' nicht die ganze Nacht mit dir hier sitzen.«

Marius rieb sich mit der freien Hand über das Gesicht. »Toll. Ich rede mit einem Hund ...«

Er lehnte sich wieder zurück und hob den Kopf. Die Straßenlampe vor der Feuerwehreinfahrt war defekt und so lag die Haltestelle im Zwielicht der beiden anderen Laternen, die weiter entfernt standen. Man konnte einige Sterne am Himmel funkeln sehen, denn nicht eine Wolke verhüllte sie. Mit einem Lächeln streckte der junge Mann sich auf der harten Sitzbank aus und sah weiter nach oben, während er seine Hand unbewusst über das Fell Allegros streicheln ließ.

In Gedanken versunken beobachtete Marius das mal heller und mal dunkler werdende Leuchten der Sterne und bekam zunehmend das Gefühl, dass sich die Erde um ihn herum drehte. Das war ein ähnlich berauschendes Spiel wie beim Schaukeln nach oben zu sehen und zu glauben, man würde fliegen.

Der junge Mann fröstelte, als der Wind sich verstärkte. Das Geräusch der Blätter war so laut, dass es wie Meeresrauschen klang. Sicher würde es nicht lang dauern und es würden Wolken aufziehen. So fing es immer an, bevor es ein Unwetter gab.

Murrend setzte Marius sich wieder auf. »Hey, Kumpel. Geh' nach Hause. Es wird regnen.«

Allegro kläffte und darüber hätte der junge Mann beinahe die Stimme überhört, die nach dem Hund rief. Ihm wurde kalt.

»Nein, verdammt«, fluchte er leise und spürte, wie sein Rücken versteifte, als er Daniel um die Ecke des Pfarrhauses kommen sah, der erneut laut den Namen des Tieres aussprach.

Allegro hob den Kopf und bellte, als wollte er sein Herrchen anlocken und diesem unbedingt zeigen, dass er einen neuen Freund gefunden hatte. Begeistert peitschte seine Rute hin und her.

»Du verdammter Köter«, knurrte Marius leise und schob den Hund sanft etwas zur Seite, damit er aufstehen konnte. Der Dunkelblonde hatte null Interesse, zu dieser Stunde an diesem Ort und überhaupt mit Daniel zu reden.

Mit zusammengepressten Lippen stieg der junge Mann über das Tier, um an der Haltestelle vorbei über die Wiese auf die andere Straßenseite gehen, während der Dunkelhaarige sich ihm und Allegro näherte, mit verlegenem Gesicht und einer Leine in der Hand.

Marius konnte nicht anders als Daniel einen Blick zuzuwerfen und er war sich auch bewusst, wie vorwurfsvoll dieser sein musste, doch es gelang ihm nicht, ganz neutral zu bleiben. Der Dunkelblonde hasste sich dafür, dass er sich, obwohl er erwachsen war, in diesem Moment wieder wie ein verletztes Kind fühlte, doch Daniel zu sehen, erst am Tag der Beerdigung und jetzt wieder, war schwieriger, als er erwartet hatte.

Marius fühlte förmlich, wie sein Herz zu schreien anfing, als würde es beide Hände ausstrecken und mit aller Gewalt zu dem anderen wollen, doch das konnte und durfte nicht sein. Nicht nach dem, was alles geschehen war.

»Vielleicht solltest du über einen ordentlichen Zwinger nachdenken, wenn der immer wieder wegläuft«, knurrte er und schob sich die Hände in die Taschen, bevor er davon stapfte.

»Marius!«, rief Daniel ihm nach. Der Angesprochene machte noch zwei Schritte, blieb stehen und seufzte leise. Ihm tat der Hals weh. Schließlich drehte er sich um.

»Was?!«

»Danke für's Aufpassen.«

»War nicht deinetwegen.« Marius räusperte sich. Seine Kehle fühlte sich an, als hätte er eine schlimme Halsentzündung.

Allegro sprang vom kühlen Beton auf, kläffte und blickte zwischen Daniel und den Dunkelblonden hin und her, als verstünde er nicht, warum die beiden nicht miteinander sprechen wollten.

Beim Versuch, ihn an die Leine zu nehmen, büchste der Hund wieder aus und trabte gemächlich zu Marius hinüber. Er leckte dem jungen Mann über die Hand und hechelte.

»Allegro!«, sagte Daniel mit Nachdruck, doch das Tier wedelte nur mit dem Schwanz.

»Gratulation, Heinemännchen. Dein Hund gehorcht nicht«, schnarrte Marius und kraulte Allegro den Kopf.

»Eigentlich schon. Bis auf das Weglaufen ...«

»Hunde wissen ja bekanntlich besser, wer ein guter Mensch ist und wer nicht«, brummte der Dunkelblonde und registrierte schadenfroh, wie der Andere die Lippen zusammenpresste.

»Marius ...«

»Spar's dir bitte. Du hast es damals nicht für nötig gehalten, mir irgendwas zu erklären und jetzt will ich es nicht mehr wissen. Die Sache ist erledigt, also lass' es gut sein.«

Daniel machte einige Schritte auf Marius zu, der deutlich spürte, wie sich seine Wirbelsäule anspannte.

»Ich finde aber, dass ich es erklären sollte.«

»Warum jetzt? Damals, als jeder dachte, ich hätte dich verdammt noch mal vergewaltigt, da hättest du was sagen sollen!«, Marius konnte nicht verhindern, dass seine Stimme etwas lauter wurde. Er ballte die Hände zu Fäusten. »Weißt du, dass mein Vater mich deswegen fast totgeschlagen hat? Nein, woher! Du warst und bist ein Feigling! Schau' dich an. Spielst hier heile Welt, du gehätscheltes Opfer eines Perversen. Fein! Lass' es so stehen, mich interessiert die Vergangenheit nicht mehr. Bis Dienstag bin ich hier und danach sieht mich dieses Kacknest nie wieder!«

Der Dunkelhaarige hatte die Leine fester umklammert und biss auf seiner Unterlippe herum. Marius machte ein spöttisches Geräusch.

»Ja. Das ist typisch. Weißt du was, Daniel, leck' mich! Ich hätte Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um das, was wir hatten, nicht zu verlieren. Ich wurde wie ein Aussätziger behandelt, meine Freunde haben mich im Stich gelassen, für meine Eltern bin ich tot. Ich habe Dreck gefressen von allen hier, nur weil ich mich nicht entschuldigen wollte dafür, dass ich dich liebe!« Er lachte hart und zynisch auf. »Immer noch! Trotz allem, was war, würde ich ohne Zögern kommen, wenn du es wollen würdest und das ist so erbärmlich, dass ich mich dafür hasse! Also bitte verschwinde. Lass' mich in Ruhe und versuch' nicht, mir irgendwas zu erklären!«

»Du hast Recht.«

»Womit?«, rotzte Marius. Er war wütend auf sich selbst, denn dass er noch Gefühle für Daniel hegte, hatte dieser niemals erfahren sollen.

»Mit dem Feigling ... das war ich wirklich ... ich war der Letzte, der dich hätte hängen lassen dürfen und das tut mir leid. Ich hab mich lange dafür geschämt. Tu' es noch ...«

»Glückwunsch, Dorfprinz! Mal daran gedacht, es richtigzustellen?«

Daniel schüttelte mit zusammengepressten Lippen den Kopf. »Das kann ich nicht.«

»Natürlich. Lieber mein Ruf als deiner. Was macht es schon, wenn noch ein Förster in Lengwede geächtet ist. Solange die Heinemanns weiterhin nach außen hin eine reine Weste haben. Weißt du, dein Vater, der ist ein Arschloch und nach allem, was war, dachte ich, du würdest nicht so werden wie er. Doch du bist schlimmer. Ein Heuchler und ein Feigling, der lieber heiratet und auf heile Welt macht, anstatt zuzugeben, dass er etwas mit einem anderen Jungen hatte, und dabei den Menschen verrät, der als Einziger immer zu ihm gehalten hat. Du bist lieber ein unglücklicher Heuchler als ein glücklicher Schwuler!« Marius presste einen Moment die Lippen aufeinander, bevor er den Kopf hob und Daniel stolz in die grünen Augen sah. »Ich wünschte, ich hätte mich nie mit dir eingelassen! Zuzulassen, dich zu lieben, hat mein Leben ruiniert.«

»Meins hat durch dich erst richtig angefangen«, murmelte Daniel leise.

»Ich sehe ja, wie mir das gedankt wurde. Vergiss' es, Heinemännchen. Heirate deine Prinzessin und tu' so, als hättest du nichts dabei empfunden, wann immer wir zusammen waren. Leb' deine Lüge und halte die Weste deiner verlogenen Familie auch für die nächste Generation sauber. Ich mag für die Leute hier verdorben sein, aber ich weiß, wer ich bin. Du auch?«

Als Daniel erneut schwieg, nickte Marius nur und wandte sich ab. »Du kannst einem leid tun«, murmelte er leise, »Ich wollte nie etwas anderes als dich glücklich machen und dir das Gefühl geben, geliebt zu werden.«

»Das hast du getan«, Daniels Stimme zitterte und seine Augen begannen zu glitzern.

»Nicht genug. Lange nicht genug, um die Ketten zu sprengen, die dich festhalten. Ich liebte dich genug, um alles zu riskieren. Du nicht. Das ist kein Vorwurf. Nur die traurige Wahrheit.«

»Das stimmt nicht ...«, presste der Dunkelhaarige zittrig heraus und wischte sich mit einer Hand über die Lider.

»Nein? Dann beweis' es. Geh' mit mir weg von hier. Komm' mit mir, verdammt, und leb' endlich dein eigenes Leben!«

»Das kann ich nicht!«

Marius presste die Lippen zusammen. »Fritz hat ganze Arbeit geleistet bei dir. Er hat dich kaputtgemacht, bevor du überhaupt zu leben anfangen konntest. Du hast bereits früher alles dafür geopfert, damit Papi stolz auf dich ist und das wird auch in den nächsten zwanzig Jahren nicht anders sein. Entweder du gehst oder du bist sein Werkzeug, bis er stirbt. Und vermutlich auch noch darüber hinaus ...«, der dunkelblonde Mann überwand die wenigen Schritte, die zwischen ihm und Daniel lagen und packte ihn an den Schultern, bevor er ihm die Lippen auf den Mund presste. Wie ein Stromschlag fuhr es durch beide und erst das Bellen Allegros trennte sie wieder.

»Ich liebe dich, Daniel. Hab' ich immer getan und werd' ich immer tun. Du weißt, dass ich dir etwas geben kann, was du hier nicht finden wirst. Aber den Weg kann ich nicht für dich gehen.«

Der Dunkelhaarige machte einen Schritt zurück und wischte sich über den Mund. »Hör' auf damit! Wir sind keine Kinder mehr, die irgendwelche Spielchen spielen können. Warum kannst du der Realität nicht ins Auge sehen? Es geht nicht. Ich habe meine Gründe.«

Marius nickte leicht. »Ja, du hast Recht. Sich damals gegen mich zu stellen, war die Entscheidung eines Kindes gewesen. Heute wäre es die eines Mannes und dafür braucht es Eier, aber die hast du nicht. Weil du lieber den einfachen Weg gehst und hinnimmst, was du meinst, verdient zu haben, anstatt den schwierigen, der dich zu dem führt, was du willst. Ich sagte ja, eigentlich solltest du mir leid tun. Und das tust du auch. Aber nicht, weil du dich wie ein Feigling benimmst, sondern weil ich weiß, dass du eigentlich keiner bist ...«

Daniel kniff die Lippen zusammen und zog die Nase hoch. Seine Hände zitterten und er schloss die Augen, als Marius mit dem Zeigefinger über seine Wange strich und eine einzelne Träne wegwischte.

»Du weißt, wo du mich findest ... warte nicht zu lang ...« Ohne ein weiteres Wort wandte der Dunkelblonde sich ab und verschwand im Schummerlicht der Straßenlaternen, während Daniel auf der Bank der Haltestelle zusammensank und in Tränen ausbrach.

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