Kapitel 27
Daniel seufzte und drehte sich Marius entgegen. Dieser hatte ihm die Hand in den Nacken gelegt und streichelte ihn mit seinen Fingern, während ihre Lippen nurmehr sanft aneinander rieben.
Keiner von beiden traute sich so richtig, als würden sie den finalen Moment, den richtigen Kuss, noch etwas hinauszögern wollen, um die Vorfreude, die Erwartung noch länger auszukosten.
Erst als Daniel die Lippen etwas öffnete, ergriff Marius die Chance und presste seinen Mund auf den des Anderen. Leicht, nur spielerisch, kitzelte er Daniel mit seiner Zungenspitze.
Angestachelt von dem Schauer, der durch ihn ging, fing dieser regelrecht zu schnurren an und schwang sich mit einer eleganten Bewegung auf Marius' Schoß.
Sie vertieften ihr Spiel, Daniel hatte seine Arme um den Nacken des Dunkelblonden gelegt und Marius' Hände strichen über dessen Rücken.
Die Emotionen fuhren wie Lava durch seinen Körper, der Geruch Daniels berauschte ihn und er sah sich beinahe in einem seiner vielen Träume, die er in den letzten Wochen gehabt hatte. Ein Glücksgefühl, das sein Herz zu zerbersten drohte, nahm ihm beinahe den Atem und wenn in dieser Sekunde die Welt untergegangen wäre, es wäre ihm recht gewesen. Er hätte es nicht gemerkt, denn alles, was er spüren konnte, waren Daniels sensationell weiche Lippen und dessen Gewicht auf seinem Schoß.
Minuten verstrichen, bis der Dunkelhaarige ihre Verbindung unterbrach, um tief Luft zu holen. Daniels Wangen waren gerötet, was seine dunkelgrünen Augen leuchten ließ und feine Schweißperlen glitzerten auf seiner Stirn.
»Oh weh«, murmelte er, »ich hab mich gehen lassen.«
Marius lächelte und zupfte an einem der Kapuzenbänder an Daniels Pulli. »Nicht doch. Du willst doch nicht aufhören, oder?«
»Eigentlich ... nicht.«
»Das ist gut. Auch wenn mich das ein bisschen scharf macht«, murmelte der dunkelblonde Jugendliche verlegen.
»Was genau?«
»Du ... also ... du hast die ganze Zeit die Hüften bewegt und ... na ja ...«
Daniel machte große Augen und kicherte zittrig. »Oh ... das. Also ... ich glaub, das Problem hab ich auch. Gott, ist das peinlich.«
Marius lachte. »Echt? Wow. Das heißt wohl, wir finden beide, dass wir gut küssen können. Wenn es dafür reicht ...«
Daniel machte Anstalten, vom Schoß des anderen zu steigen, doch Marius hielt ihn an den Hüften fest. »Nicht doch. Bitte.«
»Aber ... wenn du ...«
»Ist es dir unangenehm? Ich ... ich verstehe, wenn das zu viel ist. Entschuldige. Ich bin zu forsch ...«
Der Dunkelhaarige beugte sich wieder runter und presste seinen Mund auf Marius'. »Nein, bist du nicht. Ich wollte nur nichts ... zerdrücken.«
»Was willst du denn ... ohoo, nein, da gibt es nichts zu drücken. Dafür ist er schon zu ... hart.« Der dunkelblonde Jugendliche grinste verlegen. »Tut mir echt leid. Das ist mir noch nie passiert.«
»Ich nehme das als Kompliment für mich. Immerhin habe ich dich nicht einmal berührt und bekomme so eine Reaktion, während Janine ...«
»Oh ja, die hat angelangt.«
Daniel lächelte. Es erfüllte ihn tatsächlich mit einem ungekannten Hochgefühl, den so starken und selbstbewussten Marius unter sich zu haben, in so einem verletzlichen Zustand, mit rotem Gesicht und Schweiß auf der Stirn. Der Gedanke, dass der eine Erektion bekommen hatte, nur weil Daniel ihn geküsst hatte, das war unglaublich befriedigend. Andererseits war es ihm ungemein peinlich, dass es ihm selbst nicht anders ergangen war. Er hatte noch niemals einen Ständer gehabt, wenn jemand anders das hätte sehen oder bemerken können.
Bislang waren solche Dinge für Daniel etwas, das nur allein geschah, unter der Dusche oder in seinem Bett, wenn ihn niemand sehen, hören oder stören konnte.
Marius spitzte die Lippen und grinste dann. »Und nun?«
»Nix?«
Der dunkelblonde Jugendliche griff wieder nach Daniels Kapuzenbändern und zog ihn runter zu sich. Er hatte Angst, dass er aufwachen und feststellen könnte, dass er wieder nur alles geträumt hatte. Also wollte er jeden Moment voll auskosten, solange er anhielt.
Daniel kicherte und sie begannen ihr sinnliches Spiel von Neuem. Dieses Mal achtete der Dunkelhaarige bewusst darauf und Marius hatte Recht, er, Daniel, bewegte tatsächlich seine Hüften. Und das fühlte sich gut an.
Er konnte die Wölbung in der Hose des Förster-Jungen spüren, der immerhin nur Stofftrainingshosen trug und hörte dessen Seufzen, wann immer Daniel darüber strich. Das erregte ihn und machte ihm bewusst, dass Marius keine Angst zu haben brauchte, dass Daniel sich alles nur eingebildet hatte. Er genoss die Nähe des Anderen mindestens so sehr wie dieser, wollte am liebsten in ihn hineinkriechen, konnte nicht genug von dessen Lippen bekommen, wollte diese Verbindung, die sie im Moment teilten, am liebsten nie wieder unterbrechen. Und irgendwo hinten in seinem Kopf war ein Stimmchen, das lauthals die Meinung verkündete, er und Marius würden viel zu viel Kleidung tragen.
Daniel spürte einen Schlag durch seinen Körper fahren und zuckte leicht, als die Finger Marius' hinten unter seinen Pullover glitten und ihn kitzelten. Mit der anderen Hand strich der Jugendliche über den Schoß des Dunkelhaarigen und kicherte leise.
Es war deutlich durch die Jeans zu spüren, wie erregend Daniel dieses Spiel fand und er merkte, wie ihm wieder die Hitze durch den Leib fuhr, als würde ein Schwall warmes Wasser über ihn gekippt werden.
»Ist das okay?«
»Hm? Ja ...« Daniel legte seine Stirn auf Marius' Schulter. Sein Gesicht musste schon glühen, so verlegen machte es ihn, dass der Andere ihn dort angefasst hatte. Wenn auch nur durch den Stoff, war es das erste Mal überhaupt, dass ihn jemand berührte, der kein Mediziner war.
»Bestimmt eng in der Jeans, oder?«, murmelte Marius rau und Daniel nickte leicht.
»Was machen wir denn da?«
»Ich weiß nicht ... öffnen?«
»Und dann?« Marius schnurrte, doch man konnte hören, dass seine Stimme zitterte vor Aufregung und Nervosität.
»Ü-überrasch' mich ...«
»Ich möchte nicht der Rüpel sein, der nur an das Eine denkt«, entgegnete der dunkelblonde Jugendliche verlegen und Daniel hob den Kopf.
»Meinst du, dass ich das denke?«
»Keine Ahnung ...«
Der Dunkelhaarige lächelte, was seine grünen Augen spitzbübisch blitzen ließ. »Ehrlich gesagt, hab ich noch nie etwas Aufregenderes erlebt als das hier. Können wir nicht einfach ... sehen, wo es hingeht? Ganz ohne alles kaputtzudenken? Ich glaube, wir beide denken gerade an unanständige Dinge, also bist nicht nur du der Rüpel.«
Marius kicherte. »Du schaffst es noch immer, mich zu überraschen.«
»Ich möchte gerade nur einmal nicht vernünftig sein ... Ich möchte mich gut fühlen und das tue ich. Außerdem ... ist es nicht menschlich? Also dass man so ... denkt, wenn man in Stimmung ist?«
»Denke schon. Ich weiß nicht. Ich war es noch nie. Wie gesagt, Janine hat mich nicht angemacht, also zählt das nicht. Du bist ... der Erste. Überhaupt.«
Daniel musste kichern, weil er so angespannt war. »Na, irgendeiner muss es sein. Du bist meiner.«
»Ganz generell?« Marius zupfte sanft am Kinn des anderen. »Du machst nicht den Eindruck, als hättest du noch nie zuvor jemanden geküsst.«
»Das schon. Aber alles andere nicht. Ich wurde auch noch nie von jemandem berührt oder so. Wenn du meinen Arzt mal nicht mitzählst ...«
»Na«, grinste der dunkelblonde Jugendliche, »ich hoffe, der hat dich nicht angemacht.«
Daniel grinste. »Nicht annähernd.«
»Also«, murmelte Marius und griff an den Hosenbund des Anderen, um ihn etwas näher an sich zu ziehen, »dann ist das hier besser? Find' ich auch ...«
Der Dunkelhaarige zischte und zitterte, doch nickte dann. Mit hochroten Wangen beobachtete er Marius' Finger, die geschickt den Knopf der Jeans öffneten und den Reißverschluss herunterzogen. Daniel atmete erleichtert auf, als etwas Druck durch den Stoff von ihm genommen wurde, doch zu sehen, in welchem Zustand er wirklich war, ließ ihn wieder zittrig kichern.
»Nice package«, grinste Marius, doch auch seine Wangen hatten Farbe bekommen und er leckte sich unruhig über die Lippen.
Sie sahen einander verlegen an, als der dunkelblonde Jugendliche seine Finger in den Stoff der Unterhose Daniels schob und ihn berührte. Der Dunkelhaarige lief rot an und verkniff sich ein Geräusch, während er sich auf die Lippen biss und seinen Kopf auf die Schulter des Anderen sinken ließ. Marius, den die unbewusst gemachten Bewegungen Daniels ebenso erregten wie die Tatsache, ihn warm in seinen Fingern zu spüren, wandte den Kopf um und saugte an dessen Hals. Ein sinnliches Ziehen ging durch seinen Unterleib, als er nach unten blickte und sehen konnte, dass Daniel beschnitten war. Marius hätte nie geglaubt, dass ihn eine so kleine Tatsache so anmachen könnte.
Überhaupt hatte er den Heinemann-Jungen noch nie als so schön empfunden wie in dieser Sekunde, mit geröteten Wangen, Schweiß auf der Stirn, mit geschlossenen Augen und schwer atmend.
Marius erschrak, als Daniel zusammenzuckte und ein wimmerndes Geräusch ausstieß. Er spürte die Ursache dafür in der nächsten Sekunde heiß auf seinen Fingern. Das versetzte Marius derartig in Aufruhr, dass auch in seinem Körper ein Kribbeln ausbrach, das ihn veranlasste, sich auf die Lippe zu beißen, um nicht ein wüstes Wort oder ein Knurren auszustoßen. Stattdessen keuchte er und zog Daniel näher an sich heran. Er presste sein Gesicht gegen die Brust des Anderen und versuchte, ruhig zu atmen, bis das Gefühl abgeklungen war. So hielten sie einander einige Augenblicke umklammert, als hätten sie Angst, von der Flut abgetrieben zu werden, wenn sie einander loslassen würden.
»Jetzt hätt' ich gern ein Tempo«, murmelte der dunkelblonde Jugendliche nach einer Weile und musste lachen.
Daniel nickte und lehnte sich etwas zurück. »Also ... ich hab nur das hier«, er zog sein Stofftuch heraus. Seine Wangen waren immer noch gerötet und er hatte Schwierigkeiten, Marius ins Gesicht zu sehen.
Das, was da gerade geschehen war, machte ihn sehr verlegen und ließ sein Herz rasen. Er hatte sich berühren lassen. Von einem Mann. Und es hatte ihm gefallen. Wer hätte das vor ein paar Wochen gedacht? Wer hätte gedacht, dass sein Wunsch nach einer Freundschaft mit Marius einmal eine solche Wende nehmen würde?
»Kann ich mir damit wenigstens die Hand abtrocknen?«
Daniel machte große Augen. »Oh Gott, du hast ja alles ... abbekommen.«
»Kein Problem«, zwinkerte der dunkelblonde Teenager und nahm das Taschentuch von dem Anderen entgegen. »Besser auf die Hand als auf die Klamotten. Das gibt bestimmt Flecken, die ich nicht erklären könnte.«
»Und ... bei deiner Unterhose fragt keiner?«
»Also so genau schaut meine Mum die Sachen nicht an, bevor sie sie in die Waschmaschine steckt. Ich bin doch immer noch ihr kleiner Junge, der so was Unanständiges nicht macht. Ist das bei deiner Mutter nicht so? Dass sie meint, man sei für all das ja noch viel zu jung und so was Schlimmes wie Wichsen würde man ja eh nicht machen?«
Daniel schloss seine Jeans wieder und rutschte von Marius' Schoß, dem es augenblicklich zu kalt wurde ohne das Gewicht und die Wärme des Anderen.
»Ich weiß nicht. Also meine Wäsche schaut sie nicht an, denke ich. Und alles andere ... Na, ich passe immer auf, dass ich keine Flecken auf der Bettwäsche hinterlasse, wenn ich ... hm ... oder ich mache es unter der Dusche.«
Marius grinste. »Oh, danke, dass du mir das erzählt hast.«
»Warum?«
»Jetzt habe ich etwas, woran ich denken kann, wenn ich in der Badewanne liege.«
Daniel zog die Augenbraue hoch. »Du ... denkst an mich?«
Der dunkelblonde Jugendliche seufzte und sah zu dem Anderen. »Hast du immer noch nicht begriffen, was du für mich bist? Ich denke seit Wochen nur noch an dich, Mann. Egal was ich mache. Nicht nur, wenn ich mir einen runterhole. Du bist viel mehr als eine billige Wichsvorlage, okay? Aber ich kann halt nicht leugnen, dass ich mir vorstelle, wie du duschst oder dich berührst. Und dass du mich ... anmachst.«
»Okay«, hauchte Daniel.
»Ich dich etwa nicht?«
Der Dunkelhaarige nickte nur und die Spitzen seiner Ohren hatten wieder die Farbe von Radieschen angenommen. »Doch. Total. Aber erst seit ...«
»Seit Franziska dir einen Floh ins Ohr gesetzt hat. Vielleicht sollte ich ihr Blumen zum Dank schenken. Wenn sie das nicht gemacht hätte, dann ... keine Ahnung. Vielleicht würde ich mir schon längst 'nen Strick genommen haben und du wärst mit Monique zusammen, weil da nie ein Zweifel in dir gewesen wäre ... komisch, wie die Dinge manchmal kommen, oder?«
»Ja, das stimmt. Wahrscheinlich hätte ich nie verstanden, warum der Wunsch, bei dir zu sein, heute noch genauso stark ist wie damals.«
Marius rutschte etwas nach unten und machte sich auf dem Holzboden der Pyramide lang, die Arme hinter dem Nacken verschränkt. »Obwohl ... eigentlich tut es mir fast ein bisschen leid. Wenn das nicht passiert wäre, würdest du jetzt ganz normal sein, weil du nie gemerkt hättest, was Sache ist ...«
»Und wir hätten weitergemacht wie bisher? Du um dich beißend wie ein tollwütiger Hund und ich womöglich in einer Beziehung, die mir nichts gibt? Immer noch aus der Ferne zuschauend, wie du dein Leben lebst und hoffend, einmal Teil davon zu sein? Weiter alles in mich hineinfressend, bis ich irgendwann an einem Magengeschwür sterbe?« Daniel tat es Marius gleich und streckte sich aus, nutzte diesen aber als Kopfkissen. »Weiter unglücklich und in der Luft hängend, weil ich nicht weiß, wo ich hingehöre und wer ich bin?«
»Weißt du es denn jetzt?«
»Ich weiß, dass ich genau hier sein möchte. Bei dir. Genau so, wie es jetzt ist. Dass mir das ein bisschen mehr Kraft gibt, um nicht zu zerbrechen ... ich weiß, ich höre mich wie ein Jammerlappen an.«
»Nein, das tust du nicht. Nur weil du es nicht leicht hast und deswegen stolperst, bist du nicht schwach. Da kann jeder mal an den Rand der Verzweiflung kommen. Und du warst es doch, der gesagt hat, dass Tränen einen Mann nicht schwach machen.«
»Mal. Ich heule aber eigentlich ziemlich oft. Das bekommt nur nie einer mit. Denn das ist noch so eine Sache, die ich nur mache, wenn ich unter der Dusche stehe. Da erkennt keiner den Unterschied, ob es Tränen sind oder nur Wasser ...«
Marius legte seine Hand sanft auf Daniels Kopf und streichelte sein Haar. »Du stehst echt ziemlich unter Druck, oder? Schule, all den Scheiß, den Fritz von dir erwartet und so?«
»Hmm ... wenn ich kein Einser-Abi schaffe, wird die Hölle los sein, ich schwör's.«
»Und was machst du dann?«
»Nach der Schule? Wahrscheinlich BWL studieren. Mein Vater sagt, Agrarwissenschaft bringt nichts, da ich kein Typ Landwirt bin ...«
»Ist denn eines von beiden das, was du willst?«
Daniel machte ein unbestimmtes Geräusch, das für Marius Antwort genug war. Natürlich war das nicht der Wunsch des Dunkelhaarigen. Aber gegen einen so dominanten Typen wie Friedrich Heinemann kam man nur schwer an. Es war ja bei Heinrich nicht anders. Nur dass Marius der rebellische Typ war, während Daniel dazu neigte, es allen recht machen zu wollen.
»Was machst du nach der Schule?«
»Ganz ehrlich?«
»Klar.«
»Ich studier' Kunst. Mir egal, ob Heinrich vor Wut an seiner Zunge erstickt. Ich weiß aber noch nicht mal, ob ich überhaupt fertig mache ...«
»Fertig?« Daniel stemmte sich hoch und sah ihn an. »Was meinst du?«
»Na, die Schule. Ich weiß, ich hab beißen müssen, um überhaupt die Oberstufe machen zu können, aber ich hab mich vor ein paar Wochen, einfach mal um zu sehen, ob meine Arbeiten überhaupt gut genug sind, um irgendwo unterzukommen, bei so 'nem Verlag für Kinder- und Jugendzeitschriften beworben.«
»Und was machst du, wenn die dich nehmen?«
»Ich hab in der Bewerbung geschrieben, dass ich noch zur Schule gehe und das Abi anstrebe. Ich glaube, dass das allein mich schon disqualifiziert. Aber ich habe um eine Beurteilung gebeten, ob ich mit dem, was ich kann, eine Chance auf einen Ausbildungsplatz nach der Schule hätte.«
»Oh ...«
»Es ist nur eine Anfrage. Keine wirklich ernste Bewerbung. Die wollen ein Abi als Abschluss. Aber wenn sie mich nehmen würden, auch ohne, würde ich es vielleicht annehmen und von der Schule gehen.«
»Dann ... bin ich so egoistisch und hoffe, sie nehmen dich erst nach dem Abi.«
Marius grinste und verschränkte seine Finger in denen von Daniel. Ja, im Moment konnte er sich auch nicht vorstellen, wegzugehen.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro