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Kapitel 14

~Denn du nimmst mir meine Einsamkeit ~

POV John:
Wie ich Mary kennen gelernt habe? Habe ich das eigentlich schon mal irgendjemanden erzählt? Ich glaube nicht. Nicht einmal Sherlock. Es war vor 2 Jahren, als ich dachte, dass Sherlock tot sei. Die Einsamkeit fraß mich regelrecht auf . Mir fällt ein Gedicht ein was ich vor etlichen Jahren in meiner Schule gelesen habe:

In kalten Blöcken aus Stein, lebst Du jeden Tag für Dich allein.
Du fühlst Dich einsam und es ist niemand da, der Dir und
Deinem Herzen ist wirklich nah. Du denkst , warum ich?
Es ist wie ein böser Traum für Dich.
So viele Menschen können
glücklich sein, doch Du, Du bleibst Dein leben lang allein.
So schnell vergeht diese sinnlose Zeit gefangen in Deiner Einsamkeit.

Die Sehnsucht, die in Deinem Herzen ist, zeigt, wie Du wirklich bist.
Du lebst Dein Leben ohne Sinn. Wo führt dein Weg dich nur hin?
Du tust Deine Pflicht, mehr nicht. Du verlernst zu lachen froh
und frei und bist nirgends mehr dabei. Du vergisst alles, was um
Dich herum geschieht, Dein Weg führt bergab, wie Du ihn nur siehst.
Am liebsten würdest Du Abschied nehmen von allem –
was man Dir gegeben -
Doch Du musst alles versuchen, auf nichts und niemanden fluchen.
Nimm Dein Leben so wie es ist, versuch immer das Beste
daraus zu machen, vielleicht kommt dann eines Tages die Zeit
in der Du wieder lernst zu lachen .

Wie schon gesagt, als Sherlock „gestorben" ist, ist auch ein Teil in mir gestorben. Er war es der mich damals nach dem Krieg aus meinem Tief herausgeholt hat und meinem
Leben einen Sinn gegeben hat. Und als ich dann endlich glücklich war, noch dazu meinen Gefühlen für ihn bewusst geworden bin, wurde mir alles unter den Füßen weggezogen. Es verging ein halbes Jahr mit schmerzen , Selbsthass und Trauer. Doch ich wusste, dass ich weiter leben muss. Das hätte Sherlock so gewollt. Ich arbeitete also hart um mich von allem abzulenken und dann bekamen wir plötzlich eine neue Mitarbeiterin: Mary. Mary hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht und hat sich immer um mich gekümmert. Sie ist so anders ,als Sherlock. Und deswegen habe ich geglaubt, dass ich sie lieben würde. Sie hat mich von meiner Qual abgelenkt und gab mir das Gefühl geliebt und gebraucht zu werden. Noch dazu wurde sie meine beste Freundin und ist es heute noch.
Ich verdanke ihr so viel. Vor allem, dass sie trotzdem noch,nach dem ich sie für Sherlock verlassen habe, bei mir bleibt. Doch Sherlock ist derjenige, der mich mich nicht mehr einsam und verloren fühlen lässt. Ihm gehört mein Herz und nicht Mary.
Und jetzt? Was wird jetzt? Ich sehe immer noch nur schwarz. Doch auf einmal sehe ich Mary. Schnell renne ich auf sie zu. Sie sieht mich an und schüttelt den Kopf."John... kaum
Lasse ich dich eine Minute alleine gerätst du in so eine Situation. Lass mich raten, Sherlock und du seit immer noch nicht zusammen? Man John!Das dauert aber echt viel
Zu lange bei euch. Ich sollte euch mal Feuer unter dem Hintern machen, euch, meinen Bakerstreet-Boys. Wach auf John. Wach auf. Sherlock braucht dich. Verdammt wach auf!", höre ich sie sagen, bevor sie auf einmal verschwunden ist. Kurz danach sehe ich Sherlock vor mir stehen. „Oh hallo,John. Komisch... ich wollte eigentlich in meinen Gedächtnispalast gehen, bin aber hier gelandet. Die Explosion muss uns beide ziemlich hart getroffen haben, wenn wir beide noch bewusstlos sind. John, versprich mir, dass du aufwachst. Wach auf. Ich sage es dir nicht oft genug und ich weiß, dass ich das ändern muss: ich brauche dich. Und ja ich ... ja du weißt schon dieses Gefühl da... liebe ... dich. Also bitte wach auf." Sherlock. Mein Sherlock. Ich will auf ihn zugehen und ihn umarmen, aber auch er löst sich langsam auf. Ich schreie und versuche ihn fest zu halten, doch es bringt nichts. Ich renne einem Licht entlang. Es wird heller und heller und plötzlich sind meine Augen geöffnet. Bin ich jetzt endlich wach?

POV Sherlock :

Es gab Zeiten
da hielt ich es nicht aus
einsam zu sein.

Immer war ich unterwegs
kaum zu Haus,
getrieben von der Angst
nicht einsam sein zu wollen.

Ich flüchtete in meine Arbeit
ich suchte alles und jeden auf,
um nicht einsam zu sein.

Irgendwann wurde der Trieb in mir
nur noch zu einer einzigen Qual.
Denn eins wurde mir irgendwann klar,
ich hab es mit mir selbst nicht ausgehalten.

Ich befasste mich mit meinem inneren
und lernte Stück für Stück
mit mir allein auszukommen.

Heut genieße ich die Einsamkeit,
sie ist ein tägliches Geschenk,
um zu mir selbst zu finden
und Einklang zu empfinden...

Doch John hat all mein denken, all meine Gefühle und Pläne umgeworfen.
Er hat mein Leben lebenswert und schön gemacht. Um nichts in der Welt will ich ihn verlieren und ich will nicht, dass unsere schöne Zeit hier aufhört. Ich muss ihm doch noch so viel sagen!

Einsam und allein wanderte ich meinen Lebensweg,
vorbei an der Freude und auch am Glück.

Traf sehr oft auch die Traurigkeit,
sah die Liebe und auch den Schmerz, die Tränen,
die Qual und die Pein kreuzten meinen Weg.

Schaue diesen langen dornigen Weg zurück und fand etwas
was ich verloren glaubte, was mir immer den Mut dann raubte.

Da fragte mich meine Seele ... "Warum lässt Du es zu, was ist es... was suchst denn Du?"
Ich antwortete ihr ganz verträumt: "Ich weiß es nicht ...
etwas läßt mir keine Ruh... ich hab zu suchen was versäumt!"

Sie antwortete mir: " Ich weiß was Dir fehlt,
was mehr als alles erlebte zählt.
Du hast die Hoffnung verloren, denn mit ihr wurdest Du geboren. Hast sie einfach aus Deinem Herzen gelassen,
hast Trauer, Schmerz und Kälte bei Dir einziehen lassen.
Nun findest du keine innere Ruh... lässt ihre Einkehr nicht zu!"

Da ging ich auf die Suche nach der Hoffnung,
machte eine sehr weite Reise.

Traf dann dich , Du schautest mich an,
und ich wusste du kommst an mich ran . Dann sagtest du mir:
"Schau doch mal dort ... sie begleitet Dich jeden Tag,
geht nie von Dir fort. Öffne die Tür ...
lass die Hoffnung hinein ... KOMM ...
ich nehme Dich an meine Hand ... Du lernst wieder hoffen ...
hast mit ihrer Hilfe die Liebe getroffen.
Darfst wieder hoffen auf das kommende Glück,
wirst sehen ... dann kommt auch die Freude zurück!
Schöne Träume und Dein fröhliches Lachen ...
das kann nur die Hoffnung in Dir machen"!

Ich ließ die Hoffnung nun auch in mein Herz hinein,
Du bist bei mir ... bin nicht mehr allein,
mit der Hoffnung zog auch der Sonnenschein ein.

Hilfe ,John ,was machst du nur mit mir? Wieso fallen mir, wenn ich an dich denke, immer so schnulzige Sachen ein?
John. Ich will zu meinem John. Ich versuche mich zu bewegen, aber es klappt nicht. Ich schreie und wehre mich so lange, bis ich endlich meine Augen öffnen kann. Ich bin total fertig, aber für mich gilt jetzt nur John.

Ich bin wach.

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