Kapitel 13
~Ich wollte dich, nun habe ich dich, doch jetzt habe ich Angst dich zu verlieren~
POV Sherlock:
Oh. Mein. Gott. Warte mal.. ich glaube nicht an Gott.... aber John hat mir seine Liebe gestanden. Und da ich schon gar nicht an Schicksal glaube, aber John mich liebt, muss es wohl eine Kraft geben, die unser Leben bestimmt. Niemals hätte ich damals gedacht, dass wir uns in einander verlieben würden. Und schon gar nicht, dass mich so ein wunderbarerh, selbstloser, loyaler und alles in allem
perfekter Mensch lieben würde. Und nun sitzen wir hier. Im Taxi. Auf dem Weg zum Tatort und niemand bekommt ein Wort heraus. Ich merke wie Johns Hand meiner ganz nahe kommt. Aber es passiert nichts. Keine Berührung nichts und ich bin etwas enttäuscht. Ich habe so etwas noch nie gemacht aber John doch! Er muss es machen und nicht ich.
POV John:
Soll ich, oder soll ich nicht? Ich habe Angst etwas zu machen was er nicht mag oder gar peinlich findet. Was sind wir jetzt eigentlich? Immer noch Freunde? Warum muss es nur so kompliziert sein? [ Autors Note : weil der Autor das so will John. Und der Autor bin ich also finde dich damit ab]
„John, der Fall also der Fall... der ist... nicht so einfach für Leute wie dich. Möchtest du nicht lieber was anderes machen?", fragt er mich plötzlich. Was soll das denn? Will er mich etwa loswerden? Ich dachte, er freut sich wenn ich dabei bin. „ Nö. Ich bleibe.", antworte ich nur kalt. Ich bleibe schon alleine um ihn in seine Pläne zu kommen. So schnell wird er mich nicht mehr los. Ich muss schließlich auf ihn aufpassen.
POV Sherlock:
Ich habe Angst um ihn. Ich habe gehört der Fall ist Ziemlich gefährlich ... meinem John könnte etwas passieren und das kann ich nicht zulassen. Kurze Zeit später treffen wir am Tatort ein, wo ein Brief an mich adressiert vorgefunden wurde. Äußerst vorsichtig öffne ich den Brief ohne große spuren zu hinterlassen.
Rosen sind rot, Veilchen sind blau, du willst John beschützen, dass weiß ich genau. Doch ich bin da ,die ganze Zeit und irgendwann sind wir beide wieder vereint. Du brauchst mich, ich brauche dich , doch sag, erkennst du mich? Pass gut auf ihn auf, sonst wird ihm
Etwas passieren und du wirst ihn für immer verlieren.
Mein Herz setzt aus. Aber nicht auf diese Weise, wie es es bei John immer tut. Nein. Ich habe Angst. Angst. Wahrhaftige Angst. Ein Gefühl, dass ich seit so vielen Jahren nicht mehr gespürt habe und nie mehr spüren wollte. Mir wird ganz kalt und ich spüre wie sich mein Magen verdreht und ich mich am liebsten übergeben würde. Wer würde John so etwas antun wollen? Mein Gedächtnispalast ... aber ich komme nicht dahin. Meine Angst lähmt mich. „Sherlock, alles ok? Sag doch was. Du siehst gar nicht gut aus setz dich hin!", höre ich meinen Arzt sagen und spüre wie er mich mit seiner Hand leicht an der Schulter drückt, sodass ich mich hinsetze auf einen Stuhl der mir gar nicht aufgefallen war. Mein Arzt , mein Blogger , mein John war in Gefahr. Und ich, Sherlock Holmes, der immer eine Lösung parat hat, ist ahnungslos was er tun soll. Ich hätte mich Ohrfeigen können!
POV John:
Ich versuche ihm den Brief aus der Hand zu nehmen, doch er klammert sich schon fast daran und sieht mich blass und mit leeren Augen an. So habe ich ihn noch nie gesehen. Ich mache mir richtig sorgen. Er sagt nichts, er bewegt sich nicht, nein er starrt einfach durch mich hindurch, als wäre ich nicht vorhanden. Lestrade schickt uns nach Hause und sagt Sherlock solle sich melden wenn es ihm besser geht. Selbst Lestrade konnte man seine Sorge um den sonst immer so taffen consulting detective ansehen. Ich ziehe ihn mit mir ins Taxi, doch er starrt einfach immer noch wo anders hin. Was ist nur mit ihm? Ich muss wissen, was auf diesen Zettel steht, aber wie? Was kann ich nur tun?
POV Sherlock:
Rotbart. Rotbart. Mein bester Freund, rotbart. Mein Hund, rotbart. Rotbart, John. Mein John. Mein bester Freund. Mein ein und alles. Ich will ihn nicht verlieren so wie rotbart. Ich kann nicht mehr klar denken ich bin gefangen in meiner Angst. Kann es nicht wenigstens eine Drohung an mich sein? Dass man MICH Umbringen will? Nein, da will mich jemand treffen und das kann man nur durch John. Er darf diesen Zettel niemals lesen, er würde sich zu viele Sorgen machen und selbst Angst haben. Mindestens einer sollte einen klaren Kopf bewahren. Plötzlich spüre ich , dass John unsere Hände vereint und mir wird langsam warm. Ich zittere etwas weniger und atme einmal tief aus. John ist der Grund warum ich so ausflippe aber er ist auch der einzige der mich runterholen kann.
„Sherlock, irgendetwas stimmt hier nicht.", höre ich ihn
sagen bis plötzlich ein lauter Knall ertönt und ich nur noch schwarz sehe.
POV John:
Irgendetwas stimmt hier nicht. Das Geräusch des Motors es hört sich so an, als würde etwas zwischen ihm klemmen. Und der Fahrer ist an unserer Straße vorbei gefahren, obwohl ich ihm gesagt hatte, dass er hier rein musste. „Sherlock, hier stimmt etwas nicht.", bringe ich heraus bis plötzlich ein lauter Knall ertönt und die Heckklappe vom Auto in die Luft springt. Ich schreie kurz auf Presse Sherlocks Hand und dann sehe ich nur noch schwarz. Ich spüre, dass mein ganzes linkes Bein taub ist. Mir tut alles weh. Am liebsten würde ich meine Augen öffnen und schreien, aber es geht nicht. Ich kann mich nicht bewegen. Bin ich etwa tot...? Nein, das kann nicht sein. Was ist nur passiert? Was ist mit Sherlock?
POV Sherlock:
Ich spiele mit rotbart auf einer Wiese. Doch auf einmal ist rotbart verschwunden und ich höre eine Melodie... nur die Melodie, den Gesang aber nicht er ist zu weit weg. Und plötzlich steht da John. Ich renne auf ihn zu, aber er dreht sich um und geht. „John!!! Nein John bitte geh nicht!", schreie ich,aber keine Reaktion. Ist das hier ein Traum? Wache ich auf? Was ist passiert und hat das etwas mit diesem Brief zu tun? Wie geht es John? John!
Ich wollte dich, nun habe ich dich, doch jetzt habe ich Angst dich zu verlieren.
Hey hey ich wollte mich entschuldigen,dass erst heute ein neues Kapitel kommt. Hatte viel Stress in der Schule und privat >.< sorry
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