Ozean
Andrew:
Maja übernahm das Kommando. Maja hatte alles im Griff. Maja schickte Flugzeuge zu den Mädchen um ihnen zu helfen. Sie machte es perfekt, bis Peeta Allen in das Labor schritt.
"Wer hat ihnen gesagt, sie könnten einfach hier rein marschieren und das Kommando übernehmen?"
"Aber Maja hat alles im Griff...! Sie..." probierte Amanda verzweifelt sie zu verteidigen. Der Doktor atmete tief aus. " Andrew..." ich hob überrascht meine Kopf. " Holen sie bitte die Akte von E-3001 und forschen Sie schon mal was die Ursache für ihr plötzliches Versagen sein könnte." Ich würde gerne protestieren. In letzter Zeit mache ich nur noch die Drecksarbeit. Vom Kaffe holen bis hin zu Druckerpatronen auffüllen, hatte ich schon alles miterlebt, doch ich wand nie etwas ein. Ich würde gerne, aber ich kann nicht.
Seufzten schlich ich die Gänge entlang und spürte den mitleidigen Blick von Maja im Rücken. Aber Mitleid war das Letzte, was ich gebrauchen konnte. Ich war stark. Ich musste stark sein für die Mädchen. Meine Mädchen...diese eigentlich Experiment, waren mir ans Herz gewachsen. Als wären sie meine eigenen Töchter. Jetzt erst machte sich ein Gefühl von Angst in mir breit. Angst. Was ein erbärmliches Gefühl... doch eigentlich war es die Angst, die uns am Leben hält?
Meine philosophierenden Gedanken wurden unterbrochen als ich die offene Tür des Büros sah.
Schnell rannte ich in Richtung Tür, denn irgendwas könnte nicht stimmen! Die Tür war sonst immer zu!
Ohne auch erst einmal überlegt zu haben, was mich in diesem Raum hätte angreifen könne, platzte ich rein als wäre es ein altbekanntes Zimmer. Doch was ich mir auch hätte vorstellen können, nichts war schrecklicher als dieser Anblick.
Wasser, Luft und der Neuling, E-2504, saßen zusammengekauert auf dem Boden mit vielen, drumherum liegende, geöffnet Akten und hin und wieder lief ihnen eine Träne übers Gesicht...
ich war mir bewusst was sie da laßen, ich war mir bewusst, dass sie es nicht durften, aber ich hinderte sie nicht. Eine Seite in mir wollte Alarm schlagen, doch die Anderen, mitfühlendere Seite beobachtete die drei und studierte ihre Reaktion. Sie waren so vertieft, dass sie mich gar nicht beachteten.
Doch schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, sah Wasser auf und schaute mir direkt in meine Augen.
Seine Augen waren wässrig von den Tränen, doch es passte zu seiner Augenfarbe. Es sah aus als würde ich in den Ozean starren. Ein Ozean, der gerade erfahren hat wer er ist. Ein Ozean der zum Ersten Mal seit lagen, puren Hass und Trauer verspürte. Ein Ozean, der fasst überläuft von Gefühlen. Ein Ozean der plötzlich seien Stimme hob:
"Wieso...?"
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Yaaaaay, wir haben es bis zum 20. Kapitel geschafft und über 400 Reads. Danke, danke, danke 🙏❤️ Eigentlich hauen die meisten länger Kapitel raus, deswegen tut es mir leid, dass meine Kapitel immer kürzer werden. Aber dafür probiere ich jetzt öfter diese Geschichte zu aktualisieren. ✌️💕
Und nach mal großes Dankeschön 😘✨
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