Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

die gang II


Okay, da ist irgendetwas im Busch.

Piper hat inzwischen schon eine passende Karte auf unseren erst winzigen Stapel gelegt, als nächstes legt Annabeth links neben mir skrupellos eine grüne 2x-Zieh-Karte in die Mitte und lacht Percy, der diesen Kriegszug abkriegt, aus.

Der jedoch sieht nur fragend drein. Leo rattert blitzschnell die Erklärung der Katte herunter, doch als es um Verteidigung geht, beginnt der Sohn des Poseidon zu grinsen und klatscht eine rote 2x-Zieh-Karte in die Mitte.

Nun ist es an Leo, aufzustöhnen. Er hebt ergeben die Hände und seufzt: „Da muss ich leider passen"

Er zieht den roten Automat zu sich herüber und drückt mit weit ausholenden Gesten viermal auf den Knopf. Doch nichts. Keine einzige Karte findet den Weg aus dem Höllenschlund dieses unfairen Teils.

„Pah, da klemmt doch was!", rufe ich empört aus und lege kurz meinen Riesenstapel Karten beiseite, um mir diesen Hochstapler von einem Spielgerät zu schnappen. 

Ich schlage einmal hinten drauf, wie bei einem Baby, das Bäuerchen machen muss. Fragt mich nicht, woher ich das weiß. Ich hatte noch nie ein Baby im Arm.

Doch nichts passiert. 

„Das ist unfair", jammere ich mit vorgeschobener Unterlippe.

Will lacht sich einen ab. 

„Ey! Du, mein Lieber, könntest mal ein bisschen Mitleid mit deinem Freund haben. Dieses Ding mobbt mich", klage ich Will mein Leid.

Annabeth und Piper beobachten dies belustigt, während Percy abwesend mit Annabeth' Locken spielt und irgendetwas von geflügeltem Obst vor sich her brummelt.

Leo grinst mich nur über beide Ohren voller Schadenfreude und Spott an. Kalypso knufft ihn warnend gegen die Schulter, woraufhin er voller Schmerzen sein Gesicht verzieht und anfängt, diese zu reiben.


Mit Kalypso wird die rote Runde fortgesetzt und auch ich kann endlich mal legen. Sogar mehrere Runden lang, denn ich habe einen ziemlichen Vorrat an allen verschiedenen Karten.

Doch dann hintergeht Will mich auf bösartigste Art und Weise, indem er eine 2x-Zieh-Karte legt, die ich erfüllen muss und nicht abwehren kann.

Ich schieße ihm einem gespielt verletzten Blick zu und tippe ganz schnell zweimal hintereinander auf den Auslöser dieses Dreckskatastrophenteils.

Und das hätte ich eher nicht tun sollen.

Gefühlt tausende Karten fliegen mir wie bunte Schmetterlinge um die Ohren. Einige treffen mich piksend im Gesicht. Mal ehrlich, das ist doch nicht mehr normal. Bei den anderen ist das auch nicht passiert.

Und da ein ganz bestimmter Sohn des Hephaistos gerade vor Kichern fast krepiert, weiß ich ganz genau, wer der Verantwortliche ist.

„Leo! Du verdammtes Arschloch!"

Leo sieht mich unschuldig mit Hundeaugen an, aber das lässt mich ziemlich kalt. Kalypso verhöhnt nun auch schamlos ihren Freund. Das nenne ich wahre Liebe. (Obwohl Will, dieser Verräter, auch nicht besser ist. Der lacht mich gerade aufs Heftigste aus)

„Du hast dieses Scheißteil umprogrammiert! Deswegen kamen bei dir nie Karten raus und bei mir immer genug, um einen ganzen Clan stymphalische Vögel zu versorgen. Deshalb wolltest du, dass ich unbedingt mitspiele!"

„Vielleicht", kichert Leo.

Ich bin - ganz ehrlich gesagt - nicht wirklich sauer, nicht mal ansatzweise. Aber Leo zu ärgern, diese Chance lasse ich mir niemals entgehen. Besonders, wenn ich einen „Grund" dafür hab.

Und da ich kein Typ für das Sprichwort „Gleiches mit Gleichem vergelten" bin, übertreibe ich es gleich lieber ein bisschen. Dafür benutze ich die Skelette, die mir auch halfen, mir meinen Platz am Apollotisch zu sichern.

Eine Gang von circa fünf Skeletten mit Sonnenbrillen und zerfetzten Lederjacken und Caps bricht aus dem Boden hervor. Sie warten nur auf meinen Befehl und so mache ich ihnen klar, was ich von ihnen verlange.

Dem Leo ein bisschen Angst machen.

Zusätzlich wird es ganz kalt um Leo herum. Und dunkel.

Inzwischen hat sich sein ausgelassenes Kichern auf ein unsicheres Gesumme dezimiert und als er die Skelette erblickt, springt er schneller als ein Blitz auf einer Ölspur auf und rennt davon.

Die Gang hinter ihm her. 

Ihre Knochen schlackern und knacken bei jedem Schritt, aber das verstärkt den Gruseleffekt nur noch.

Piper, Annabeth und Percy haben sich schon längst aus dem Staub gemacht.

Kalypso lacht immer noch und auch Will hat meine Absicht erkannt. Er ist aufgestanden und joggt jetzt an meiner Seite hinter Jäger und Beute her.

Ich grinse ihn schelmisch an und auch in seinen Augen kann ich ein verschmitztes Funkeln aufblitzen sehen.


Inzwischen sind wir auf einer Lichtung angekommen. Die Skelette stehen rund um eine Fichte und lassen ihre Kiefer wie Kastagnetten aufeinanderprallen, sodass laute Klackergeräusche ertönen.

Trotz dieser Geräuschkulisse kann man das Keuchen von Leo vernehmen, der sich circa zweieinhalb Meter über dem Boden an einen Ast von Thalias Fichte. Die wäre wahrscheinlich  ziemlich sauer, dass ihr Baum für so etwas missbraucht wird. Aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß...

Leo hat uns nun auch erblickt. Ich winke ihm überlegen grinsend zu.

Die Skelette haben inzwischen ihr Schauerkonzert beendet, stieren allerdings weiterhin bedrohlich durch ihre dunkeln Brillengläser an.

Er macht sich wahrscheinlich gerade vor Schiss in die Hosen.

„Na, kleiner Schisser?—"

„Wer ist hier klein?", unterbricht er mich.

„Du bist nicht viel größer als ich. Und ich denke, das ist gerade dein geringstes Problem, Großmaul."

Will kichert. „Wo er Recht hat, hat er Recht, Nico. Leo ist schon größer als du."

„Klappe, Solace! Fall mir nicht so in den Rücken.", zische ich belustigt. Mir machen diese Witze über meine Größe nicht viel aus, viel empfindlicher bin ich, wenn es um mein Alter geht.

„Jedenfalls, Valdez", wende ich mich wieder an Leo, dessen Knöchel langsam weiß hervortreten, so sehr klammert er sich an den Ast. „Was soll ich jetzt mit dir machen. Waffen hast du keine. Willst du die Nacht hier verbringen? Oder entschuldigst du dich freiwillig?"

„Niemals!", sagt Leo hochmütig.

 „O-oder doch", ändert er schnell seine Meinung, als das größte Skelett nach seinem Fuß greift.

„Sorry, Nico. Mach ich nicht nochmal", nuschelt er widerwillig in seinen nicht vorhandenen Bart.

„Lauter und ernster bitte", fordere ich. Will hat sichtlich seinen Spaß, seine Mundwinkel zereißen bald, wenn er nicht aufpasst, vor unterdrücktem Lachen.

Ich selbst habe mich gut unter Kontrolle, so leicht will ich es Leo nicht machen. Aber innerlich bin ich auch schon am Prusten.

„Entschuldige, Nico!", brüllt Leo jetzt schon fast, denn eines der Skelette hat begonnen, den Baum hinaufzuklettern. 

Damit kann ich mich zufriedengeben.

Ich schnipse einmal und als ich die Aufmerksamkeit der Gang erlangt habe, bedeute ich ihnen, abzudampfen. So schnell, wie sie gekommen waren, verschwinden sie auch wieder im Boden.

„Ich denke, das war die eine Lehre, Valdez. Verarsche nie einen Sohn des Hades, besonders nicht Nico die Angelo." Ich drehe mich würdevoll um und stolziere wieder in Richtung Camp.

Will folgt mir, aber ich bin mir sicher, er hat Leo noch vom Baum geholfen. Ich hörte nämlich auch noch etwas ähnliches wie „Gute Idee, Mate. Aber etwas zu auffällig"


„Das war doch lustig", lache ich. Will hat aufgeholt und inzwischen stehen wir prustend am Waldrand.

„Ja, Leo kann sich jetzt von Kalypso wieder zusammenflicken lassen und sein Trauma heilen lassen."

„Das braucht er jetzt wirklich", stimme ich ihm zu.

„Aber Nico, du weißt eigentlich, dass du deine Unterweltkräfte schonen so—"

„Klappe, Solace"




———————

So, das war's mit dem Headcanon.

Leo ist natürlich nicht tot, das hab ich dann doch nicht übers Herz gebracht xD

Hoffe, es hat auch gefallen.


Ich freue mich über jeden Kommi oder Vote. Kritik, eure Gedanken dazu, falls ihr etwas witzig findet; scheut euch nicht und zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht oder gebt mir Tipps, wie ich mich verbessern kann (:

———————

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro