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25 | Anrufe und Kitzel Attacke

Kapitel 25 | Anrufe und Kitzel Attacke

»If all of the kings had their queens on the throne. We would pop champagne and raise a toast. To all of the queens who are fighting alone. Baby, you're not dancing on your own

L I A M
Mein Herz klopf aufgeregt, als ich das Tuten am anderen Ende der Leitung höre. Nervös kaue ich auf meiner Lippe rum, denn ich habe echt Angst vor der Reaktion von Vivien. Ich habe keine Vorstellung, wie sie reagieren wird. Wahrscheinlich erleichtert, aber bestimmt auch wütend.

Aber ich vermisse meine Prinzessin, ihre Stimme und ihr Gesicht jeden Tag zu sehen.

»Liam? Bist du es wirklich?« Ich werde blitzschnell aus meinen Gedanken geholt. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Sie hört sich so überrascht an.

»Ja, ich bin es. Hey Prinzessin.«

Auf der anderen Seite ist es still, weswegen ich verwirrt die Stirn runzel. Jonas liegt neben mir auf dem Bett und ist kurz vorm einschlafen. Fragend schaut er mich an.

»Prinzessin? Bist du noch dran?«

Da erklingt auf der anderen Seite ein schluchzen. Und dieses schluchzen zerreist mein Herz. Ihr schluchzen wird immer lauter.

»Oh gott. Nicht weinen. Bitte nicht. Prinzessin, mir geht es gut.«, ich versuche sie irgendwie übers Telefon zu beruhigen. Da ich sie gerade leider nicht umarmen kann.

»Sorry... nur ich... oh gott.« Es ist wieder einige Sekunden still aber ich höre, dass sie sich langsam beruhigt. »Ich bin nur so froh, dass du dich wieder meldest. Und das es dir gut geht. Naja, das du zumindestens gesund bist.« Ich muss lächeln und stelle mir Vivien vor, wie sie zuhause auf dem Bett sitzt und nicht weiß, was sie tun soll. Die Vorstellung ist süß.

»Verdammt aber was war los? Warum hast du Wichser dich nicht gemeldet? J dieses Arschloch hat auch nichts gesagt!« Mein Kumpel hat anscheinend ihre Worte hören können, denn er schnaubt beleidigt.

»Ich werde dir noch alles in ruhe erklären demnächst, keine Sorge. Und J habe ich gesagt, dass er euch nichts erzählen soll.«

»Das der Typ sich auch immer an deine Worte hält. Aber oh man, bin gerade einfach nur so froh, dass ich deine Stimme wieder hören kann.« Ihre Stimme klingt so erleichtert darüber, dass ich erneut lächeln muss.

»Ich freu mich ebenso, wieder deine Stimme zu hören. Ich hab dich echt vermisst, Prinzessin.«

»Boah ist ja eklig hier, rutscht dich aus, Turteltauben.«, murmelt J neben mir leise in das Kissen. Ich zeige ihm nur meinen Mittelfinger, was er nicht mitbekommt, da seine Augen zu sind.

Die nächsten Minuten telefonierte ich mit Vivien und wir erzählen über belangloses Zeug. Sie merkt, dass ich erstmal nicht darüber reden werde, was passiert ist und warum ich mich nicht gemeldet habe.

Als ich den Anruf beende, nicht ohne ihr zu versprechen, dass wir uns die nächsten Tage treffen, schaue ich zu J. Er war die letzten Minuten verdächtig still. Dann merke ich, dass der Junge ernsthaft eingeschlafen ist. Was ein Penner.

Als nächstes rufe ich Tim an. Er ist ebenfalls total überrascht und freut sich, meine Stimme zu hören. Auch er fragt, was los war und wie es mir geht. Dann droht er, jeden der mir vielleicht was getan hat umzubringen. Mit ihm telefoniere ich ebenfalls ein paar Minuten.

Nachdem ich aufgelegt habe, wende ich mich wieder J zu, doch der schläft immer noch tief und fest mit offenem Mund auf meinem Bett. Innerlich bete ich nur, dass der Junge nicht sabbern wird.

Grinsend stehe ich auf und begebe mich nach unten. Meinen besten Freund in dem Zustand zu wecken grenzt an Selbstmord, da möchte ich nichts riskieren.

Unten sitzt Nathan im Wohnzimmer auf dem Boden und spielt mit Max zusammen mit seinen Dinosauriern. Als er mich sieht, lächelt er mich breit an. Doch von seinem Spiel lässt er sich nicht ablenken. Automatisch lächel ich ihn warm an, dieser Junge ist bereits in meinem Herzen. Er ist einfach goldig. Ich lehne mich an den Türrahmen und schaue den beiden dabei zu.

Sein Vater mustert mich aufmerksam. »Wo ist Jonas?«

Automatisch muss ich schmunzeln und rolle meine Augen: »Der ist eingeschlafen. Und aus Erfahrung wecke ich ihn ganz sicher nicht.«

Leise lacht der Rapper und fragt: »Was habt ihr gemacht?«

Ich komme ins Wohnzimmer rein und setze mich auf das Sofa. »Ich hab mich bei meinen Freunden gemeldet, das wurde Zeit. Die beiden haben sich gefreut.«

Max lächelt mich warm an. Die nächsten Minuten erzähle ich ihm ein bisschen von den beiden. Er hört interessiert zu und stellt auch einige Fragen. Ihn scheint es wirklich zu interessieren, wer meine Freunde sind. Diese Interesse bin ich gar nicht gewohnt. In meinem Elternhaus war das nie wirklich so. Zumindestens die letzten Jahre nicht.

Nach einiger Zeit stehe ich auf um mir ein Glas Wasser aus der Küche zu holen. Im Flur sehe ich, dass die Leine von Tuko immer noch nicht dort hängt. Also ist sie wohl noch mit dem Hund spazieren.

Gerade als ich aus der Küche wieder komme, klingelt es an der Tür. Max schaut überrascht auf seine Uhr und steht auf. Er bemerkt meinen fragenden Blick. »Das ist wahrscheinlich Rico. Hab gar nicht mitbekommen, wie schnell die Zeit vergangen ist.«

Er öffnet die Tür und ich husche zu Nathan ins Wohnzimmer. Doch als dieser die Stimme des Asiaten hört, springt er begeistert auf und rennt in den Flur. Wow, so schnell wird man alleine gelassen. Danke, kleiner Mann.

Ich höre die Worte, die im Flur gesprochen werden. Unsicher bleibe ich im Raum stehen, weiß nicht was ich machen soll. Natürlich kenne ich Rico, aus den ganzen Instagram Storys und den Bildern von Max. Ich weiß, dass die beiden beste Freunde sind.

Ehe ich weiter denken kann, kommen alle ins Wohnzimmer. Ich schaue Rico aufmerksam an, auch dieser mustert mich. Aber er lächelt mich sofort freundlich an und hält mir seine Hand hin. »Hey, ich bin Rico. Hab schon viel von dir gehört.«

Unsicher schüttel ich seine Hand und versuche mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Der Körperkontakt ist mir nicht ganz geheuer. »Hey, freut mich, dich kennen zu lernen.«

Ehe ich wir weiter sprechen können, steht Nathan neben uns und fragt begeistert in die Runde: »Können wir Fußball spielen?«

Sein Vater setzt gerade zur Antwort an, als J total verschlafen das Wohnzimmer betritt. Seine Haare stehen zu allen Richtungen ab und sein T-shirt ist jetzt zerknittert. Grinsend mustere ich ihn.

»Na, Schönheitsschlaf beendet?«

»Ich brauche keinen Schönheitsschlaf. Ich bin eine Natur Schönheit.«

Lachend schüttel ich den Kopf: »In deinen Träumen vielleicht.«

Grimmig zeigt mit J seinen Mittelfinger, aber da ein Kind dabei ist macht er es, während er sich am Kopf kratzt.

Dann wendet er sich lächelnd an Rico, die beiden haben unseren kleinen Schlagabtausch grinsend beobachtet. »Hey, ich bin Jonas. Der beste Freund von dem Vollpfosten da.«

Rico versucht deutlich sein grinsen zu unterdrücken, Max ebenfalls.

Ich wende mich allerdings an den kleinen Mann neben mir: »Hey Nathan, sag mal hast du Lust J durch zu kitzeln? Der ist gerade fieß zu mir.«

»Oh ja!« Begeistert schaut mich Nathan an. Grinsend klatschen wir ab und schauen zu meinem besten Freund. Der steht dort angewurzelt mit großen Augen. Denn der Junge ist richtig kitzelig. »Ey, das sind unfaire Mittel!«

»Quatsch, du bist nur ein Weichei.«

J rennt los zum Sofa um sich dahinter zu verstecken. Während ich vor dem Sofa stehen bleibe und ihn nicht aus den Augen lasse, geht Nathan ums Sofa herum. Gleichzeitig sagt er deutlich zu Max und Rico: »Papa und Onkel Rico, wollt ihr da die ganze Zeit stehen bleiben? Helft doch endlich mal!«

Lachend schaue ich zu den beiden Männern: »Genau.«

Das lassen die beiden sich nicht doppelt sagen, wegen der Männerehre müssen sie uns nun helfen. Panisch schaut J uns alle an.

»Das ist unfair!«

»Gibst du freiwillig auf?« Herausfordern schaue ich ihn an.

»Niemals!« Das war unser Stichwort, wir stürzen uns auf ihn. In wenigen Sekunden haben wir ihn eingekreist. Obwohl er versucht hat, weg zu rennen. Die beiden Rapper halten ihn am Boden fest und Nathan und ich kitzelt Jonas durch.

Dieser lacht durchgehend und versucht um sich zu strampeln. Aber die beiden Männer haben einen zu festen Griff. Er ist machtlos.

»Ihr seid gemein! Das ist unfair.«

»Wir hören gerne auf, wenn du sagst, dass Liam ein toller, hübscher Mann ist.«

»Und ich ebenfalls.« Nathan funkelt Jonas freudig an. Grinsend schaue ich den kleinen an, seine Einstellung gefällt mir. Kommt ganz nach meinem Papa.

»Garantiert nicht!«

Na gut, also wird er weiter gekitzelt. Erst nach einigen Sekunden oder Minuten ist Jonas bereit sich zu ergeben. Sein Lachen hört nicht mehr auf und er klagt über Bauchschmerzen.

»Na schön, ihr habt gewonnen. Nathan und Liam sind beides tolle und hübsche Männer.« Direkt lassen wir los.

»Was ist denn hier los?«

Überrascht schauen wir zur Tür, dort steht Jenny und schaut und mit großen Augen an. Dann muss sie schmunzelnd den Kopf schütteln. »Männer.«, murmelt sie leise.

Und Tuko sitzt dort und schaut uns an, bis er auf einmal hoch springt und auf uns zu gelaufen kommt. Dann leckt er freudig jedem durchs Gesicht und setzt sich am Ende auf Jonas Bauch, da dieser noch auf dem Boden liegt.

»Tuko, geh runter von mir. Du bist nicht gerade leicht.« Verzweifelt schaut J den Hund an. Doch dieser schaut ihn nur zurück an - und bleibt sitzen.

Wir alle müssen anfangen zu lachen.

[ 26.03.2020 | 1564 Wörter | 16:00 Uhr ]

Hey, neues Kapitel. :D
Sorry, dass die letzten Wochen nichts kam. Ich versuche jetzt wieder mehr zu schreiben, die nächsten Tage. Aber versprechen kann ich nichts.

Wie findet ihr das Kapitel? :D

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