Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

#8 Wanna take you

Pov Jimin

Zum zweiten Mal heute wurde ich von meinem Handy geweckt. Tatsächlich war ich auch nochmal eingenickt.

7:59

*4 Verpasste Anrufe und 5 neue Nachrichten von 'Hobie<3'*

"Ach du heilige-"
Ich guckte mich um. Yoongi lag immer noch seelenruhig neben mir, was meinen Puls für kurze Zeit beruhigte. Dieser Anblick war einfach zu einzigartig. Derjenige, vor dem mich alle bisher gewarnt hatten, war auch nur ein ganz normaler Mensch. Man musste sich nur auf ihn einlassen. Doch ich hatte gerade mehr sorgen.
Ich wandte mich wieder meinem Handy zu. Nervös öffnete ich eine Nachricht nach der anderen.

Hobie<3 :
'Bist du immer noch bei Tae?'

Hobie<3 :
'JUNGE, ich bin nicht dumm! Wie soll Tae dir schreiben, wenn du sein Handy hast?"

Hobie<3 :
'Jiminie, ich bin nicht böse, ich mache mir nur sorgen \^_^/'

Hobie<3 :
'Wo bist du?'

Hobie<3 :
'Ich hab Tae gefragt, er wusste nichts und wir suchen dich jetzt'

Hektisch guckte ich mich um, doch Hoseok war nirgendwo zu sehen. Hoseok würde mich töten, wenn er erfuhr, dass ich bei Yoongi war. Denn er hatte ein so schlechtes Bild von ihm.
Plötzlich traf eine neue Nachricht ein.

Hobie<3 :
'Wir sind auf dem Weg zur Brücke von letztens. WO. BIST. DU?'

"Scheiße!" Ich hüpfte auf, wobei Yoongi unsanft zur Seite fiel.
"Oh kacke, das tut mir leid! Ich wollte das nicht!" Ich fuchtelte mit meinen Händen wild in der Luft rum. Sein kalter Blick traf mich und ließ einen Stromschlag durch meinen Körper wischen. Mein Todesurteil war gesprochen. Wenn nicht von ihm, dann von Hoseok.

"Yah, was soll das?!"
Er rieb sich den Kopf und vergrub sich mehr in der Decke, die etwas von ihm gerutscht war.
"Es tut mir leid, wirklich! Sorry, aber ich muss hier weg!"
"Warum das?" Seine Stirn legte sich in Falten und in seinen Augen wischte ein kurzes bedauern auf, bevor sich wieder die Gleichgültigkeit in ihnen breitmachte. Ich glaubte, mich verguckt zu haben und reagierte so nicht darauf.
"Hoseok, mein Bruder. Er ist auf dem Weg hier her. Und Tae auch! Wenn sie uns zusammen sehen-"
"Werden sie höchstens anfangen mit dir zu schimpfen," Er rappelte sich auf, die Decke immer noch um sich geschlungen, "Nargh, wenn's nicht anders geht, sagst du halt ich hab dich gezwungen oder so," mal wieder kam ihm der letzte Teil undeutlich über die Lippen, "Würde man ja erwarten."
"Nein, ich will nicht, dass man sauer auf dich ist." Denn das war man sowieso. Man würde ihm für alles die Schuld geben und zugleich würde man mich von ihm wegzerren. Dennoch blieben mir seine Worte im Gewissen. Dass er die Schuld auf sich nehmen würde.

Ich wurde kleinlaut und fing an den Müll in die Plastiktüte zu packen.
Ich beeilte mich, doch es war zu spät, ich hörte hallende Schritte von weither.
"Yah! Jiminie!" Hoseoks Stimme zerstörte auch noch das letzte bisschen Ruhe an diesem Morgen. Reflexartig zog sich Yoongi die Kapuze über.
"Was machst du hier?" Rief Tae, als beide auf uns zu liefen. Sie blieben vor uns stehen, mein Bruder stützte die Hände in die Hüfte und keuchte außer Atem. Zuerst konnte sich Hoseok keinen Reim auf die Situation machen, doch als er unsere graue Wolldecke, meinen schuldigen Gesichtsausdruck und Yoongis bekannte Jacke, die unter der Decke hervorlugte, erkannte, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

Tae beobachtete seine Bewegungen mit Verwunderung. Hobie ließ einen leidenden Laut von sich. "Och Jimin.." Meinen Namen zog er extra lang, um mir ein schön schlechtes Gewissen zu machen. Mein Blick wandte sich dem Boden.
"Erhm, schön, dass wir dich gefunden haben.. Schätze ich." Tae verstand zu meinem Glück die Situation noch nicht ganz. Ihn würde es wahrscheinlich schlimmer treffen und enttäuschen. Dass ich, ohne seinen Rat zu beachten, Yoongi einfach meine Hilfe angeboten hatte und mich mit ihm abgegeben hatte.

"Was soll das Ganze?" Hoseok seufzte und guckte mich an, seine Hände immer noch an seinen rosanen Wangen.
"Er brauchte meine Hilf-, also ich dachte er könnte Hilfe gebrauchen."
Selbst in dieser Situation wollte ich Yoongi meinen Respekt ihm gegenüber beweisen und unterschlug den Fakt, dass er mich kontaktiert hatte, auch wenn er es nicht für möglich gehalten hatte, dass ich tatsächlich kommen würde. Er war nicht schwach, ganz bestimmt nicht und deswegen wollte ich diesen Anschein auch erst gar nicht erwecken.
Außerdem sprachen wir völlig an Tae vorbei, der die Situation immer noch nicht begriff und abwechselnd zwischen uns hin und her guckte.

"Was ist denn das Problem? Er hat doch eigentlich 'was gutes getan."
Tatsächlich ging alles an ihm vorbei.
"Guck dir doch mal das Gesicht des jungen Mannes an." Hoseok raufte sich verzweifelt die Haare und deutete auf Yoongi, welcher immer noch abgewandt hinter mir stand.

Selbstbewusst ging Tae nun auf diesen zu, dachte sich nichts dabei und wollte ihm die Kapuze runter ziehen, doch Yoongi packte ihn am Handgelenk und tat dies selber. Er guckte ihm gleichgültig in die Augen. Ich sah ihm an, dass er all seine Energie zusammen nahm um möglichst nicht unbeholfen auszusehen. Er war wie ausgewechselt, hatte diese perfekte Fassade wieder vor sich. Wenn ich ihn eben nicht erlebt hätte, wäre ich eingeschüchtert.

"Fass mich nicht an!," Hilflos wandte sich Tae mir zu, "Was machst du bei ihm?! Geht dir das, was ich dir erzählt hatte völlig am Arsch vorbei?!"
Yoongis Augen weiteten sich und er starrte Tae an. "Was hast du ihm erzählt?" Er klang entsetzt und etwas bestürzt, seine Atmung wurde schneller.
"Nur über deine Vergangenheit, dass du komplett irre und aggressiv geworden bist und dass du jemanden wie Jimin nicht verdienst!" Er riss seinen Arm weg und entfernte sich von ihm mit einem Bösen Blick. Yoongi schluckte schwer. Hatte ihn das wirklich getroffen? Er blickte den größeren an, dann mich und Hoseok.

Sein Blick bewegte etwas in mir. Es ließ Adrenalin durch meinen Körper schießen, weil ich sah, wie es ihn mitnahm. Entweder wusste er nicht genau, was Taehyung meinte oder er bereute das damalig Passierte aufs tiefste.
"Lasst ihn doch alle einfach mal in Ruhe!" Ich schrie beide an, konnte meine Wut einfach nicht zurückhalten, "Ihr behandelt ihn noch nicht mal wie einen Menschen! Hört auf, immer auf seiner Seele herumzutreten! Über sein Verhalten braucht ihr euch nicht wundern, wenn ihr ihn so abstoßt!"

Hoseok kratzte sich am Hinterkopf. Ihn erschreckte es offenbar, dass ich auch eine eigene Meinung hatte und Befehle nicht von jedem tatenlos annahm.
Es wurde still. Tae, sowohl mein Bruder wurde leise und beide ließen sich meine Worte sichtlich noch einmal durch den Kopf gehen.
Dann sprach Hoseok leise,
"Wir.. Reden dann glaube ich heute Abend weiter. Wenn du dich beruhigt hast. Ich erwarte dich zuhause, nimm dir alle Zeit der Welt."
Seine Wortwahl hatte sich geändert. Ich konnte es nicht ganz definieren, doch in ihm war definitiv ein Licht aufgegangen und er erkannte, was ich im Moment wollte. Ruhe. Ruhe von Vorurteilen und Urteilen, die alle falsch gefällt wurden.
Er beachtete mich nicht mehr und zog Taehyung hinter sich her, der sich dagegen nur wenig werte.

Eine Zeit lang standen wir nur so da. Unfähig zu reden und unfähig uns zu bewegen. In meinem Kopf spielte ich die eben erlebte Situation mehrfach ab und ich versuchte sie zu deuten, wollte wissen wie die Beteiligten darüber dachten.

"Jishit-"
"Nein! Auch du hältst jetzt mal die Klappe!" Bereuend schlug ich mir gegen den Kopf. "Tschuldigung."
Der Blick des Blonden lag auf den seichten Wellen des Flusses. Doch zu meiner Verwunderung befolgte er meine Anweisung, was meine Erkenntnisse noch mehr verhärtete.

Min Yoongi war weder aggressiv, noch wurde er grundlos handgreiflich.
Für mich schien es so, als würde er nur wenige an sich ranlassen und wenigen vertrauen. Er war ein ganz normaler Mensch mit seiner eigenen Vergangenheit.

Ich atmete tief ein und aus und nahm den Rucksack in die Hand.
"Ich hab das heute Morgen gerne gemacht. Nur, dass du das weißt. Kommst du so alleine klar?" Eigentlich wollte ich ihn nicht alleine lassen und eigentlich wollte ich auch nicht gehen, nur mein Gewissen sagte mir, dass ich sollte.
"Denke schon, ich habe ja noch die Decke." Er blickte sich um, jede Anspannung war aus seiner Stimme gewichen.
"Die wollte ich mitnehmen."
"Na, dann habe ich noch den Hoodie."
Ich stopfte die Decke in den Rucksack.
"Den würde ich auch mitnehmen."
Auch den packte ich ein. Yoongi sah mich an und atmete tief aus. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich tat das extra.

"Erhm, naja, dann hab ich immer noch Min Yoongi, nicht?" Er zwang sich zu einem unehrlichen Lächeln.
"Den würde ich eigentlich auch gerne mitnehmen wollen."

Denn was sprach dagegen, nicht alleine zu gehen?
Unverständlich starrte er in meine Augen. Seine wirkten nun fast schon schwarz.
Ich würde diesen Typen nicht noch einmal hier draußen sitzen lassen. Diese Sorgen würden mich krank machen. Bei mir zuhause hatte ich ihn im Blick und konnte sichergehen, dass er keinen bösen Menschen begegnete oder von welchen in den Fluss geworfen wurde.

"Ich denke dieser passt aber nicht in deinen Rucksack." Nuschelte er, mit dem Blick nach unten.
"Ich dachte auch, dass dieser sich zu schade wäre, um sich in einen Rucksack zu zwängen." Beschämt lächelte ich. Yoongi wich meinem Blick aus, wusste dass ich damit recht hatte.
"Nun, wenn Min Yoongi aber nicht mit will..." Ich drehte mich um, nahm die Mülltüte und machte mich auf den Weg.

"Warte,"

__________________

[Danke für's Kommentieren und Voten]

Hallu~
/schiebt euch Kapitel rüber/
Bitteschön!
Sawry, dass es so kurz ist._.

Naja, ich habe nicht viel zu sagen, das neue Handy ist in Ordnung, also wird sich hier nichts ändern :3
Schönen Tag y'all♡

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro