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weidenfeller x lewandowski | 2016

Traurig beobachtete ich Roman, wie er sich (wie die restliche Mannschaft auch) auf dem Platz aufwärmte. Ich konnte seine Muskeln durch sein Oberteil hindurch gut erkennen, was es mir nicht gerade erleichterte, meinen Blick von ihm zu lösen. Mario, der neben mir auf der Ersatzbank saß, wurde scheinbar skeptisch, denn er stieß mir den Ellbogen in die Seite und sah mich dann fragend an. "Was ist los bei dir?" "Hm? Nichts..." "Und jetzt die Wahrheit?" Mir schossen Tränen in die Augen und ich vergrub meinen Kopf in beiden Händen, bevor ich mich enger in die Decke kuschelte. Schon seit ich in Bayern war, war ich müde, schlapp und fror in einer Tour, wodurch auch meine Leistung litt, sodass ich fast nur auf der Bank saß.

"Robbi, ich seh doch, dass nicht alles in Ordnung ist. Nicht nur, dass du seit einer halben Ewigkeit krank bist, du bist auch endlos depressiv und schaust Roman an, als würdest du ihn gleich in dein Schlafzimmer schleifen." Erschrocken löste ich meinen Blick von Roman und starrte Mario an. "Was?" "Großer, entspann dich. Red einfach mit ihm. Glaub mir, danach wird es dir besser gehen." "Ich kann nicht." Mir schossen Tränen in die Augen, und ich warf Mario die Decke entgegen, bevor ich aus dem Stadion rannte, bis zu meiner Wohnung, wo ich mich auf das Dach setzte und über München sah. Ich schluchzte immer heftiger, während ich an Roman dachte, und zog mir meine Decke, die ich hier versteckt hatte, enger um mich. Ich hatte keine Kraft mehr, keine Kraft, um um Spielzeit zu kämpfen, um so zu tun, als wäre alles in Ordnung, so zu tun, als würde es mir gut gehen.

Ich wollte zurück, entweder nach Polen oder Dortmund, aber am liebsten zu Roman... in seine Arme... Das letzte Mal, dass wir uns umarmt hatten, war, als ich Dortmund verlassen hatte. Es war also fast ein halbes Jahr her. Ich sehnte mich so sehr nach seiner Umarmung, dass es schon fast weh tat. "Verdammte Scheiße!" Brüllte ich in den Himmel, bevor ich noch mehr in mir zusammen sank als eh schon, und vor schluchzen beinahe erstickte. "Hey... Lewy..." Erst, als ich in ein paar starke Arme gezogen wurde, sah ich auf und erkannte Roman. "Sh, alles wird gut kleiner..." Er drückte mich fest an sich und strich mir beruhigend über den Rücken und ließ mich selbst als ich nicht mehr weinte nicht los. "Solltest du nicht eigentlich beim Spiel sein?" "Das gleiche könnte ich dich fragen, Robert. Ich hab nur gesehen, wie du rausgelaufen bist, und habe Mario dann gefragt, was los wäre. Und er hat mir dann erzählt, dass es dir nicht gut geht, und dann bin ich sofort zu dir gefahren." "Was hat er dir erzählt?" "Dass du seit Monaten krank bist, mega schlapp und es dir einfach nicht gut geht... Komm, wir gehen rein, da ist es wärmer..."

Vorsichtig zog er mich auf die Beine und legte mir die Decke um die Schultern, bevor wir Seite an Seite die Treppen zu meiner Wohnung hinab stiegen. Daran, dass überall Bilder von Roman und mir standen, und sein Trikot eingerahmt im Schlafzimmer hing, hatte ich verdrängt, und wurde erst wieder daran erinnert, als wir in meinem Flur standen. Unsicher sah ich zu Roman, der lächelnd die Bilder anschaute, und der Spur erst ins Schlafzimmer, und dann ins Wohnzimmer folgte. "Ich scheine dir ja echt wichtig zu sein..." Bemerkte er dann leise, und zog mich an der Hand näher zu sich. "Und jetzt sei ehrlich, was ist los bei dir?" "Ich kann nicht darüber reden." Erschöpft lehnte ich mich an die Wand und schloss die Augen. "Na komm schon her!" Er zog mich wieder in seine Arme, bevor er in mein Schlafzimmer lief und sich eins meiner alten Dortmund Trikots anzog und mir seines hinhielt. "Und jetzt wird geschlafen, du brauchst Ruhe..." Kaum, dass ich mich ins Bett gekuschelt hatte, deckte er mich zu und legte sich dann hinter mich. "Gute Nacht, Robbi." Mir fielen fast die Augen zu und so kuschelte ich mich an ihn, bevor ich einschlief.

Als ich das nächste Mal wach wurde, war bereits zwei Uhr Nachmittags, Roman hatte mich scheinbar schlafen lassen... aber er lag nicht mehr neben mir. Sofort sank meine Laune in den Keller, ich sehnte mich so sehr nach seiner Nähe... "Ah, du bist wach." Roman kam nur im Handtuch ins Schlafzimmer, sein Oberkörper war in meinen Augen makellos, und die Wassertropfen bahnten sich einen Weg hinüber. Schnell drehte ich mich auf den Bauch und schloss erneut die Augen, bis er mir durch die Haare strich. "Ich ziehe mich eben an und dann können wir Frühstücken. Mario hat Brötchen vorbei gebracht und ich krieg langsam Hunger." Ich nickte leicht und musterte ihn erneut, was Roman mit einem leisen Lachen quittierte. Er zog sich um, riss die Decke über mir weg und musterte mich dann schockiert. Mein Körper war gezeichnet, überall hatte ich blaue Flecken und Kratzer. "Was ist passiert?" "Keine Ahnung... das war einfach so da... Schon seit Monaten." "Komm mal her." Er hatte die Arme ausgebreitet und zog mich an sich, und in seinen Armen ging es mir gut. Er schien zu merken, dass ich nicht mehr so angespannt war, und drückte mir lächelnd einen Kuss auf die Stirn. "Alles wird gut werden, Kleiner... Komm zurück nach Dortmund..." "Ich..." "Widersprich mir doch nicht dauernd..." Flüsterte er nah an meinen Lippen, und ich schloss sehnsüchtig die Augen, es gab nichts, was ich mir mehr wünschte, als sie endlich auf meinen zu spüren... "Ich komm zurück." Hauchte ich, und bekam schon kurz darauf meinen größten Wunsch erfüllt. Zuerst war unser Kuss tastend, unsicher und scheu, doch je länger unser Kuss andauerte, desto inniger wurde er. Ich zog Roman auf meinen Schoß und schlang meine Arme fest um ihn, und er lächelte leicht. "Ich liebe dich Robert." "Ich dich auch Romi..." "Ab jetzt wird alles gut... Du ziehst nach Dortmund, wirst wieder richtig gesund und dann spielst du wieder bei uns, ja?" "Ja" "Schatz? Der Mannschaftsbus fährt in einer Stunde, lass uns schnell ein paar Sachen packen und dann fährst du direkt mit nach Hause." "Ich hab in Dortmund kein zuhause mehr..." Bremste ich ihn leise, obwohl ich nichts mehr wollte als mit ihm zurück nach Dortmund zu fahren und neu anzufangen. Beleidigt sah er mich an, bevor er mir einen Schlüssel von seinem Schlüsselbund in die Hand drückte. "Doch, hast du. Und zwar bei mir." Atemlos starrte ich ihn an, bevor ich ihn stürmisch umarmte und mich an ihn drückte.

"Ich liebe dich" "Ich dich auch" Schnell packten wir die wichtigsten Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zum Bus, wo ich fröhlich von allen begrüßt wurde. "Alles wieder gut?" Mats sah Roman und mich an, und heftig nickte Roman. "Er gehört mir. Und ich geb ihn nie mehr her." "Gott sei dank. Endlich keinen schlecht gelaunter Roman mehr!" Kevin jubelte, und verlegen wandte Roman sein Gesicht ab. Ich zog ihn in meine Arme und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, und setzte mich dann halb auf seinen Schoß. "Auf in unser neues Leben." Seine Stimme war nur ein leises Flüstern, und ich nickte aufgeregt. "Auf in unser neues Leben." Seine Hände strichen meine nackten Arme entlang und verschränkten sich dann vor meiner Brust, und so verweilten wir, während wir in unser neues Leben fuhren.

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