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schmelzer x subotic | 2016

Für Marcel war es oft nicht einfach, denn Zlatan und ich sprachen oft serbisch, weil wir einfach vergaßen, dass er es nicht konnte. Auch wenn er sich nie anmerken ließ, litt er.

"Marci..." Ich ließ mich neben ihn fallen und verschränkte meine Hand mit seiner, doch er sah mich nicht an und zog seine Hand aus meiner. "Lass." Seufzend zog ich ihn enger an mich und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, bevor ich sein Kinn nach oben drückte und ihm tief in die Augen sah. "Ich brings dir bei." "Was?" "Serbisch." Marcel schüttelte den Kopf. "Dann könnt ihr euch darüber lustig machen, wie dämlich ich mich anstelle, toll. Ne ne, den Spaß gönn ich euch nicht." Er riss sich von mir los und rannte raus, und so schnell ich konnte, rannte ich hinter ihm her. "Marci." "Lass mich los." Seine Stimme klang so kalt, dass ich zurück zuckte, bevor ich ihn an mich presste und küsste. "Ich liebe dich, das darfst du nie vergessen..." Wieder riss er sich los, doch dieses Mal bei weitem nicht so grob, und lief dann weg von unserem Zimmer. Traurig lief ich zurück und legte mich in sein Bett, wo ich wartete, bis er zurückkam. Am Anfang hatte er es geliebt, wenn ich serbisch gesprochen hatte, doch jetzt schien es ihm nur noch weh zu tun.

Er kam erst kurz vor der Sperrstunde zurück und schlüpfte just in diesem Moment ins Bett, als Jürgen anklopfte. Ich ließ ihn rein und wartete, bevor ich wieder neben Marcel unter die Decke schlüpfte. "Ich wills lernen." Sagte er kurz angebunden, drehte mir dann den Rücken zu und schlief ein, ohne mir auch nur einen weiteren Blick zu schenken. Ich schmiegte mich hinter ihn und drückte ihm einen Kuss in den Nacken, bevor ich ebenfalls einschlief. Die ganze Nacht wurde ich von Albträumen geplagt und schlief so unruhig, dass Marcel mich mitten in der Nacht geweckt wurde. "Neven, sh, alles ist gut, du bist in Sicherheit." Er zog mich in seine Arme und strich mir durch die schweißnassen Haare, und schluchzend krallte ich mich an ihn. "Ich liebe dich so sehr Marci, mehr als die WG mit ihm, ich will dich nicht verlieren..." Marcel schwieg und hielt mich einfach nur fest, und ich flüsterte ihm ein "Ich liebe dich, mein Engel" ins Ohr, die einzigen Worte, die er auf serbisch verstand. "Ich liebe dich auch."

Es war das erste Mal, dass ich ihn serbisch sprechen hörte, und ich liebte es. "Woher..." "Ich war bei Milos, er hat es mir beigebracht..." "Es klingt perfekt... Sag das nochmal, ja?" Bettelte ich, und er tat mir den gefallen. Glücklich kuschelte ich mich an ihn und schlief langsam wieder ein, so dicht an Marcel gedrückt wie nur irgendwie möglich. Ich hatte Angst, ihn zu verlieren.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Marci bereits wach und saß mit dem Rücken zu mir auf dem Bett. Seine Muskeln waren angespannt, und sofort wusste ich, dass es für ihn eine kurze Nacht gewesen war, und er noch immer sauer auf mich war. Seufzend stemmte ich mich hoch und schlang beide Arme um seinen nackten Oberkörper, bevor ich anfing, ihm sanfte Küsse in den Nacken zu hauchen. "Hör auf dir Gedanken zu machen... Wir kriegen das hin Baby." Es dauerte eine ganze Zeit, doch dann entspannte er sich langsam und drehte sich etwas zu mir. "Bring mir serbisch bei... Ich will nicht länger der dumme Dritte sein, der immer fragen muss, was ihr redet... ich hasse dieses Gefühl so dumm und unwissend zu sein..." "Bist du nicht..." Widersprach ich sofort, doch dann lehnte ich mich an die Wand und zog ihn in meine Arme. "Komm her Baby..." Er kuschelte sich an mich und hörte mir genau zu, und als wir zum Frühstück runter gehen mussten, konnte Marcel bereits einige Worte in der Sprache, mit der ich groß geworden war. Beiläufig brachte ich ihm immer wieder einzelne Satzfetzen bei, und für jedes erlernte Wort schenkte ich ihm ein Lächeln und einen liebevollen Kuss, was ihn nur noch mehr anzuspornen schien. Marcel war ein guter, ein aufmerksamer Schüler, und so verstand er vieles, noch bevor ich es ihm genauer erklärt hatte. "Weißt du was... Ich finde, es wird Zeit für unsere erste eigene Wohnung... raus aus der WG." Ich spürte seinen überraschten Blick auf mir, und zog ihn dann enger an mich. "Es tut mir Leid... Ich hätte schon viel eher reagieren müssen, und nicht erst warten, bis es eskaliert... Ich mach es wieder gut, versprochen." "Wie?" "Ich weiß es noch nicht... Aber lass das mal meine Sorge sein." Wieder küsste ich ihn sanft, als Jürgens Lachen ertönte. "Wenn die beiden dann mal fertig sind mit Turteln, können wir dann ja auch mal zum Training übergehen." Ich grinste dreckig und beugte mich zu Marcel, der mit roten Wangen in sein Essen starrte. "Mir würde ein ganz anderes Training einfallen, was mir fehlt." "Ne Ne mein Lieber, DAS musst du dir erstmal verdienen." Er schob mich weg, und beleidigt schmollend drehte ich ihm den Rücken zu, lehnte mich aber im gleichen Zug an ihn, weil ich Angst hatte, dass er verschwinden könnte. "Keine Angst, ich geh nicht." Seine Arme schlangen sich um meinen Bauch und drückten mich näher an sich, und zum ersten Mal seit langem machte ich wieder alle Übungen im Training mit ihm, und nicht mit Zlatan.

Abends waren wir beide zu müde, um groß etwas zu unternehmen, und so machten wir uns einfach einen Film an und kuschelten uns eng umschlungen auf unser Bett, auch etwas, was in letzter Zeit zu kurz gekommen war. Marcel hatte sich in meine Arme gekuschelt und den Kopf auf meine Brust gelegt, und plötzlich fiel mir auf, wie schutzbedürftig er doch war. Nachts, wenn es dunkel war, suchte ich Schutz bei ihm, aber dennoch war er der kuschelbedürftigere von uns beiden. "Komm her, mein Kleiner." Ich drückte ihm einen liebevollen Kuss auf den Kopf und machte dann den Fernseher aus, um mich voll und ganz auf Marcel zu konzentrieren. "Vergiss nie wie sehr ich dich liebe..." "Niemals. Ich liebe dich auch." Er gähnte lange, und ich flüsterte, "du bist so süß... Volim te" "Ich liebe dich auch." Er gähnte erneut, bevor er, auf meinem Oberkörper liegend, einschlief. Es beruhigte mich so sehr, seinen ruhigen Atem auf meiner Haut zu spüren, dass ich schließlich auch entschlief, und zum ersten Mal seit längerer Zeit verfolgten mich keine Albträume mehr.

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