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kehl x hummels | 2016

"Und als Zeichen unserer Hochachtung übergeben wir dir für die letzten Spiele die Kapitänsbinde, du bist der wahre Kapitän." Lächelnd legte Mats ihm die Binde in die Hand, während Marco noch ein "Stimmt, Mats verbindet man voll nicht mit einem Kapitän." "Dafür verbindet man mich aber auch nicht mit Kinderspielzeug. Wie hießen die Dinger Woody? Hot Wheels?" Gab Mats belustigt schmunzelnd zurück. "Mich verbindet man mit Hot!" Marco plusterte sich wie ein Hahn auf und grinste selbstgefällig, was alle zum Lachen brachte. "Halt die Klappe Woody!" Riefen alle, und als er erneut den Mund aufmachte, wurde er von einer Salve Handtüchern erschlagen.

Trotzdem hörte die Diskussion nicht auf, doch Sebastian hatte die ganze Zeit nur Augen für Mats. Sein Schmunzeln, sein heiseres Lachen, das Funkeln in seinen Augen.

"Seb, misch dich mal ein, bevor Marco platzt!" Roman riss ihn aus seinen Gedanken, und erschrocken sah der ehemalige Kapitän seinen Co-Kapitän an. "Was hast du gesagt? Ich hab den Streithähnen nicht zugehört." "Er war zu sehr abgelenkt von Mats." Spottete Olli leise und stieß ihm in die Seite, und verlegen wandte Sebastian den Blick ab, sein bester Freund hatte mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Mats durchbohrte ihn nahezu mit seinen Blicken, und so lief er noch röter an. "Ich geh dann mal raus."

So schnell es ging verließ er die Kabine und ließ sich draußen auf den Boden sinken, wo er sich seine Fußballschuhe anzog und schon einmal mit dem Warmlaufen begann. "In deinen letzten Wochen nochmal übermotiviert, Sebastian?" Jürgen lächelte, und Sebastian nickte. "Mir werden die Idioten fehlen... Ich bereue den Abschied jetzt schon." "Ich auch!" Die beiden Männer sahen sich für einen Moment lang an, bevor sie stumm ihren jeweiligen Aufgaben nachgingen, bis das Training offiziell begann. Auch während des Trainings vermied Sebastian so gut es ging jeden Blickkontakt, doch das ließ Mats natürlich nicht auf sich beruhen. "Basti? Um fünf bei mir." "Aber..." Setzte Sebastian an, doch Mats hatte ihn bereits stehen lassen und war in der Kabine verschwunden, die er wenige Minuten später mit seiner Tasche verließ. Sebastian wartete, bis die Kabine ganz leer war, bevor er sich schnell duschte und fertig machte, und dann sofort zu Mats fuhr, der ihn schon erwartete.

"Komm rein" Ganz ohne Umschweife, direkt wie immer, doch mit einem sanften Lächeln, was Sebastian gar nicht von ihm gewohnt war. Unsicher folgte er Mats ins Innere des Hauses und setzte sich dann zu ihm auf die Couch.

"Was war in der Kabine los mit dir? Sonst lässt du Marco doch gar nicht so in Fahrt kommen..." "Ich war abgelenkt." Gestand er, und Mats nickte leicht. "Hatte Olli recht? Hab ich dich abgelenkt?" Da Sebastian ein grund ehrlicher Mensch war nickte er, wodurch Mats lächeln noch ein bisschen strahlender wurde. "Und warum?" "Weil..." Weil ich schwul bin und mich schon vor Monaten in dich verliebt hab? Als ich meinen Rücktritt bekannt gegeben habe? Für einen Moment wog Sebastian die Worte in Gedanken ab, bevor er auf seine Hände sah. "Du würdest es nicht verstehen." "Dann erklärs mir." Mats rutschte näher zu ihm und legte vorsichtig eine Hand auf seine, bevor er Sebastian aus seinen dunklen Augen heraus ansah. "Basti, wie soll ich dich verstehen, wenn du nicht mehr redest?" "Ich bin verheiratet Mats... Hab Kinder mit ihr.... Aber da ist keine Liebe mehr, verstehst du?" Mats nickte, doch schwieg, um Sebastian nicht zu unterbrechen. "Es ist anders, schon seit Monaten, seit ich meinen Rücktritt bekannt gegeben hab. Ich liebe sie einfach nicht mehr, wir leben aneinander vorbei. Und ich hab mich in den letzten Monaten in jemand anderen verliebt... In... in dich Mats. Es tut mir Leid. Ich sollte jetzt besser gehen." Schnell stand er auf und lief eilig zur Haustür, vor der jedoch Coco wie eine Fußmatte lag, sodass er nicht rausgehen konnte, und genau diese Sekunden zögern ermöglichten Mats es, ihn noch zu erreichen. "Basti... Schau mich an." Seine Stimme war so sanft, und mit Tränen in den Augen sah Basti ihn schließlich an. "Nicht weinen... Komm her, alles wird gut werden." Mats zog ihn in seine Arme, die Sebastian schon so oft Trost gespendet hatten und als er ihn ansah, drückte Mats seine Lippen federleicht auf die des Kapitäns. "Ich liebe dich Seb. Schon lange. DU bist der Grund, dass ich hier spiele, und dass ich für immer hier bleiben werde, wenn du das möchtest. Das mit den Wechselgedanken... Es ist nicht wahr. Ich liebe Dortmund, den Verein, die Fans... Und dich." Während der kurzen Rede schwebten Mats volle Lippen nur Zentimetern vor seinen, und als Sebastian es nicht mehr aushielt, überbrückte er den letzten Abstand. "Bitte bleib."

Für einen Moment sahen sie sich mit großen Augen an, bevor sie anfingen zu lachen und zusammen zur Couch gingen, wo sie sich aneinander kuschelten und Basti genüsslich die Augen schloss. "Schatz? Für uns in den letzten Spielen als Kapitän aufs Feld, bitte." "Wenn du das möchtest, gerne." "Es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche." "Nichts?" Basti funkelte ihn aus halb geschlossenen Augen an, was Mats "Nichts" stark ins Wanken geraten ließ. "Na gut, es gibt nicht viel, das ich mir mehr wünsche." korrigierte Mats, und als ihre Lippen erneut aufeinander trafen, waren beide Männer wunschlos glücklich, was sich in all den Jahren auch nicht einen einzigen Tag änderte.

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