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götzeus | 2015

Mario Gomez hatte mal wieder einen schlechten Tag und ließ seine dementsprechend miese Laune an seinem Zimmerpartner Mario Götze aus, der es auch eine Zeit lang über sich ergehen ließ. Irgendwann wurde es ihm allerdings zu viel, und er wehrte sich. Er hatte die Schnauze voll, sich von dem größeren immer wie den letzten Dreck behandeln zu lassen, und genau das sagte er ihm auch.

Doch Mario vertrug keine Kritik, und so war die Konsequenz, das der kleinere mit all seinen Sachen vor der Tür landete, die auch direkt von innen abgesperrt wurde.

Mario packte seine Sachen in den Koffer, oben drauf das Bild von sich und seinem besten Freund, Marco. Dieser war der einzige, der keinen Zimmerpartner hatte, und so schlich Mario mit hängendem Kopf zu dessen Tür. "Was willst du?" Marco starrte ihn nur kalt an. "Kann ich heute Nacht hier pennen? Mario hat mich rausgeschmissen." Hilflos deutete er auf seinen Koffer. "Ganz ehrlich? Nein. Verpiss dich zu deinen Scheiß Bazi-Freunden." Und Marco knallte ihm die Tür vor der Nase zu.

Er hörte im Zimmer die Stimmen von Mats und Marcel, sowie die von Roman und den Bender-Zwillingen, Andre Schürrle und Benedikt Höwedes, Julian Draxler, Kevin und Manuel. All seine früheren Freunde waren in diesem Zimmer, doch sie wollten nichts mehr von ihm wissen.

Mit hängendem Kopf schlich er weiter, klopfte an die Tür von Bastian und Lukas, danach bei Philipp und Thomas, Marcell und Per, Arne und Clemens. Keiner hatte mehr einen Platz für ihn. Aber er verstand. Die Paare wollten unter sich sein, und wieder wuchs sein Schmerz ins Unermessliche. Er hatte seinen Freund durch den Wechsel verloren, seinen besten Freund, seinen Geliebten, den Mann, mit dem er für immer zusammen bleiben wollte, den Mann, mit dem er alt werden wollte. Er hatte mit dem Wechsel alles kaputt gemacht. Seine große Liebe hasste ihn.

Er sank auf den Boden und krallte sich an dem Bild fest, eine Träne tropfte auf die Scheibe, und noch eine und noch eine.

Er nahm sich sein Handy, ließ den Koffer mit dem Bild oben drauf einfach im Flur stehen und verschwand in den Hotelgarten. Neven. Er musste es einfach versuchen. Er rief den Serben an, der allerdings nicht abnahm. Mitch? Ging ebenfalls nicht dran. Er sah auf die Uhr. Bei Mitch verstand er, warum er nicht ran ging. Er hatte ein Spiel, was Mario total entfallen war. Er weinte. Er rollte sich zusammen und weinte wie ein kleines Kind, bis ihm kalt wurde. Es war generell kalt, doch nachts konnte sogar Frost auftreten. Vielleicht sollte er einfach hier draußen bleiben, hier störte er keinen.

"Mario?" rief irgendwann eine Stimme. Scheiße, es war Jogi Löw. Hektisch wischte der Stürmer sich die Tränen weg. "Ja?" "Du solltest schon längst auf deinem Zimmer sein." "Entschuldigung, Trainer. Ich brauchte nur einfach frische Luft." der Nationalmannschaftstrainer stand vor ihm. "Die Zimmer haben Balkone." sagte er streng. "Mir ist einfach die Decke auf den Kopf gefallen, Mario hat schlechte Laune." "Okey, ausnahmsweise. Jetzt geh aber hoch." "Natürlich." Mario nickte, Stand auf und ging wieder hoch. Zum Glück war der Trainergang unter dem der Spieler, und so würde es nicht auffallen wenn er auf dem Flur schlafen würde. Doch als er in den Gang kam, war sein Koffer weg. Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden. Er klopfte an die Tür des Zimmers, das er sich mit Mario Gomez teilte, doch der ignorierte ihn.

Mario setzte sich auf den Boden und lehnte sich an die Wand, das war dann wohl sein neuer Schlafplatz. "Du kannst heute Nacht hier pennen." Marco hatte die Tür geöffnet. "Dein Koffer ist schon drin." "Danke..." flüsterte Mario und folgte Marco in das Zimmer. Dieser hatte sich schon auf das große Bett gelegt. "Du kannst da pennen." Schnell zog Mario sich um und legte sich auf die andere Seite des französischen Bettes, Marco lag so nah bei ihm, aber auch wieder so weit weg...

Er rollte sich zu einer Kugel zusammen und versuchte zu schlafen, doch immer wieder dachte er an Marco, ihre Zeit zusammen, und er hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, bis ihm wieder die Tränen nur so über die Wangen liefen. Er hatte seine große Liebe verloren, sie wollte nichts mehr von ihm wissen... Und lag nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Leise schnappte er nach Luft und das Licht ging wieder an. "Mario? Was ist los?" Er berührte ihn an der Schulter, und Mario schluchzte auf. "He, kleiner, nicht weinen, was ist denn los?" Und Mario erzählte ihm von dem Streit mit Mario, dass keiner ihm geholfen hatte, als es um einen Schlafplatz ging, und dass er nur hoffen konnte, dass Mario sich wieder einkriegen würde. Und dass er ihn vermissen würde.

"Ich... Ich hab das Bild gesehen... Du hast es noch?" Fragte Marco leise. Mario nickte, nahm sein Portemonnaie und zog Bilder heraus. Ein kleines Bild, wie sie sich küssten, dann einen Bilderstreifen, den sie mal in einem Fotoautomaten gemacht hatten, Bilder, wie sie aneinander geschmiegt auf der Couch lagen, Bilder von ihnen, wie sie zockten, und und und. "Ich hab sie alle noch..." Die Bilder lagen auf dem Bett, und so hob Marco eines hoch und starrte es lange an. Er vergaß, dass Mario neben ihm saß, und löste sich erst aus seiner Starre, als die ersten Tränen auf das Bild tropften.

"Du... Vermisst mich?" fragte er Mario dann, und dieser nickte. "Mehr als alles andere auf der Welt. Ich vermiss Dortmund, die Mannschaft, die Mannschaftsabende, aber am allermeisten dich."

Marco wischte die Bilder zwischen ihnen weg, sodass einige zu Boden fielen, und zog Mario an sich, bevor er zurückschreckte. "Du bist so kalt... Sag nicht, du warst Stundenlang draußen?" "Kann schon sein..." murmelte Mario, und Marco zog ihn hoch. "Komm, wir gehen duschen. Ich kann doch nicht riskieren, dass du dich erkältest" Mario schniefte. "Wirklich?" Marco lächelte und zog Mario in das Badezimmer, direkt in die Dusche.

"Ähm... Marco? Hast du nicht vielleicht etwas vergessen?" "Und das wäre?" Mario zupfte an dem T-Shirt von Marco. "Oh, ja stimmt." Wenige Sekunden später standen sie ohne Kleidung voreinander, und Marco fing an, Mario zu küssen.

Er stellte das Wasser an und hielt die Arme fest um ihn geschlungen, während Mario den Kopf gegen seine Brust gelehnt hatte und sich an Marco fest krallte, hatte er doch so große Angst, dass Marco gehen würde. "Hey, kleiner, entspann dich..." Der größere strich dem kleinen über die Haare, bevor er ihm einen Kuss gab. Nach einiger Zeit Griff Marco sich das Shampoo und fing an, es sanft in Marios Haaren zu verteilen. Sie wuschen sich gegenseitig die Haare, und irgendwann schnappte Marco sich das Duschgel, mit den Worten. "Dreh dich um." Mario vertraute ihm Bedingungslos, und so drehte er sich um, und Marco massierte seine verspannte Muskulatur, bevor er ihn wieder an sich zog und in den Nacken küsste. Mario streckte sich, bevor er sich nach vorne lehnte und an der Wand abstützte. "Marco?"

Marco verstand und bereitete ihn geduldig vor, bevor er seine Hüften umfasste und sich an seinem Eingang positionierte. Mario musste ein Stöhnen unterdrücken, als Marco endlich in ihm war, aber spätestens als dieser ihn hingebungsvoll massierte und ihn zwischen den Schulterblättern küsste, war seine Selbstbeherrschung vorbei. Mario drehte sich um und küsste Marco, der in immer kürzeren Abständen in ihn stieß.

Atemlos sank Marco gegen ihn, als sie beide gekommen waren, und schnell duschten sie sich noch einmal ab, bevor sie sich gegenseitig abtrockneten und ins Bett fallen ließen. Marco legte sich hinter ihn und sie verschränkten ihre Finger miteinander, Marco hatte die Arme um seinen Freund geschlungen. "Ich liebe dich, Marco. Noch immer. Und ich werde um unsere Liebe kämpfen." "Brauchst du nicht, Mario." lächelte Marco. "Ich liebe dich auch noch wie am ersten Tag... Wir schaffen das. Die Entfernung trennt uns nicht noch einmal, versprochen. Ich lass dich nie mehr gehen." Sie küssten sich noch einmal, bevor sie einschliefen.

Am nächsten Morgen wurde Marco durch das Klicken einer Handykamera wach, Mats stand im Zimmer und schwenkte die zweite Schlüsselkarte. "Die gehört jetzt ja wohl Mario." Marco löste sich langsam von seinem Freund und lief zu Mats. "Warum bist du eigentlich rübergekommen?" fragte er Mats dann leise, um Mario nicht zu wecken. "Ich wollte nach dir schauen. Du warst gestern Abend so durch den Wind." "Danke, man. Aber bei Mario und mir ist alles wieder gut. Wir sind wieder zusammen." Mats lächelte. "Na endlich, viel Glück euch. Ich hau mal wieder ab." Mats klopfte ihm auf die Schulter und ging. Marco lächelte, als er Mario ansah, und ging ins Bad, um sich fertig zu machen.
Als er wieder rauskam, sah er Mario auf dem Bett sitzend, die Knie angezogen und Tränen auf den Wangen. "Hey..." Marco schlang die Arme um ihn "Wir hatten das doch gestern, nicht weinen." Er küsste ihn auf die Schläfe, die Wange und die Mundwinkel. "Dann... War das kein Traum?" "Nein." Marco lächelte, und Mario krallte sich an ihn. "Marcinho, Frühstück" rief Marcel, als Mario und Marco gerade fertig waren. "Na komm." Marco stand auf und zog Mario hoch. Hand in Hand verließen sie das Zimmer und schafften es, Marcel halb zu Tode zu erschrecken. Er starrte die beiden an, dann ihre Hände, bevor er sie spontan umarmte. "Na endlich, aber jetzt kommt."

Sie frühstückten, bevor sie sich ihre Taschen schnappten und zum Bus liefen. Mario und Marco rannten direkt nach hinten durch. "Mein Platz." Sie wollten sich beide auf den Platz ganz hinten am Fenster schmeißen. "Mein Platz" "Nö, meiner." "Du kannst auf meinem Schoß sitzen?" schlug Mario vor, doch schnell zog Marco ihn hoch und schob sich unter ihn. "Wenn, dann sitzt du auf meinem, mein Schatz. Sonst hast du damit doch auch kein Problem." flüsterte er ihm dreckig grinsend ins Ohr und knabberte leicht an der empfindlichen Haut. Mario lief Rot an, machte es sich dann aber auf Marcos Schoß bequem, der sofort die Arme um ihn schlang. "Ich liebe dich." flüsterte Mario irgendwann. Als sie auf die Autobahn fuhren, rutschte Mario grummelnd von Marcos Schoß, lehnte sich aber an ihn und schloss die Augen. "Was soll das werden?" grinste Marco. "Ich will einmal wieder in deinen Armen aufwachen..." flüsterte Mario, und schon wieder klang er so traurig. "Das kannst du noch ganz oft. Jedes mal, wenn wir bei der Natio sind, und wenn wir keine Spiele haben. Wir machen es wie Kev und Manu. Nur mit dem Unterschied. Irgendwann kommst du wieder nach Hause." Er schlang die Arme um ihn, küsste ihn auf die Schläfe und flüsterte. "Schlaf gut, mein Schatz." Mario schlief ein, und Marco beobachtete ihn lächelnd. Marcel, der neben Mario saß, betrachtete die beiden wehmütig."Du vermisst Neven" stellte Marco fest, und Marcel nickte. "Aber wir haben ja gestern Abend geskypet... Es tat gut, ihn zu sehen... Das hab ich gebraucht."

Marco sprach die ganze Fahrt über mit Marcel, bis sie an einem Rastplatz ankamen. "Mario... Schatz, aufwachen. Wir sind am Rastplatz, und müssen aussteigen." Mario grummelte etwas Unverständliches und drückte sich näher an Marco, der schon damit gerechnet hatte. "Pummelfee, aufwachen. Schaaatz. Alter, ich hatte ganz vergessen wie schwer man dich wachkriegt."

Marcels Schrei war es im Endeffekt, der Mario weckte. Marcel hatte den Bus der serbischen Nationalmannschaft entdeckt und stand schon an der Tür. "Na komm." lächelte Marco und stand auf. Sie liefen raus und gesellten sich zu Neven. "Sorry, dass ich gestern nicht ans Handy gegangen bin... Ich hab mit Marci geskypet." Entschuldigte Neven sich sofort. "Was gabs denn?" Marco legte einen Arm um Marios Schultern. "Du hast versucht Neven anzurufen?" "Und Mitch. Hat sich jetzt aber erledigt." Er lehnte sich an Marco. Neven lächelte und zog seinen Marcel an sich. "Ihr seid wieder zusammen?" Mario nickte glücklich. "Ich kann eh nicht verstehen, wie ihr es so lange ohne einander ausgehalten habt. Ich vermiss Marci schon, wenn wir nur einen Raum auseinander sind." Er schlang die Arme fest um ihn und küsste ihn auf die Schläfe. "Jungs, wir treffen uns mal zum Doppel-Date. Bzw Dreier-Date, wenn Kevin und Manu sich mal nicht streiten oder." "Oder was?" Grinste Manuel, der plötzlich hinter Neven aufgetaucht war. "Vögeln." Lachte dieser und kassierte dafür einen Schlag gegen die Schulter. "Es gibt wieder Götzeus?" Lachte Manuel dann. "Ja, gibt es." Marco konnte die Finger nicht von seinem Freund lassen.

"Na endlich." Kevin schlug Mario auf die Schulter. "Wann unterschreibst du den Vertrag bei Dortmund?" "Ihr wollt wirklich, dass ich wieder zurückkomme?" Kevin schlug ihm gegen den Hinterkopf. "Ey, niemand schlägt meinen Freund." Marco zog Mario beschützend an sich. "Aber ja, wir wollen, dass du wieder nach Hause kommst... Ich am allermeisten." Er legte seinen Kopf auf den von Mario, der seinen gegen Marcos Brust gelehnt hatte. "Und dann kannst du auch wieder ganz oft in meinen Armen einschlafen und aufwachen." fügte er leise hinzu. "Aber... Ich werd von den ganzen Dortmundfans gehasst... Judas genannt..." "Dat kriegen wir wieder hin." Kevin legte ihm aufmunternd eine Hand auf die Schultern. "Wenn du zugibst das die Bayern der letzte Dreck sind, kümmer ich mich um alles." "Sind sie, wirklich." Sagte Mario direkt "Ey!" Beschwerte Manuel sich. "Manu rausgenommen... Fips ist auch ok... Aber die meisten sind arrogant wie sonstwas... Ich vermiss euch alle..."
Die Tränen stiegen ihm wieder in die Augen, und Marco drückte ihn fest an sich. "Nicht weinen, bitte... Sonst muss ich gleich mitweinen!" Jammerte er dann.

"Okey..." Mario schniefte. "Hey, Jungs, ich ruf kurz Susi an, das der das mit nem Vertrag klärt, und dann posten wir ganz viele Bilder, dass wir dich zurück wollen." "Ich fang an." grinste Neven, schnappte sich Mario, legte einen Arm um ihn und machte ein Foto.

Kevin hatte währenddessen mit Michael gesprochen, der versprach, soweit alles in die Wege zu leiten, und so postete Neven das Bild "Hoffentlich können wir unseren Bruder bald wieder zuhause begrüßen! Come back as fast as you can, bro!"

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