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5. One Shot

Hallo zusammen.
Schon viel zu lange kam hier nichts neues mehr. xcaro127 hatte letztens schon gefragt. Leider habe ich jetzt ewig gebraucht. Trotzdem hoffe ich, dass dir uns allen anderen der One Shot jetzt gefällt.
Und ich muss mich hier unbedingt nochmal bei beyouself bedanken, weil sie mit mir die zeitlichen Abläufe durchgegangen ist, weil ich sowas gar nicht kann. Und mit Maske im zug hat sie mir Sprachnachrichten geschickt und wurde dafür bestimmt sehr komisch angeguckt 😅😅 vielen Dank Tante Ferdinande.
Viel Spaß 🤗

Louis setzte sich in seine Garderobe. Das Konzert war super gelaufen und er hatte die Bandage für ein Lied abgenommen. Voila'. Ging. Hielt. War nichts abgefallen. Seine ganzen Bandkollegen und alle anderen, die ihn erreicht hatten, hatten ihm natürlich Standpauken gehalten. Ach was. War doch alles gut gegangen.

Allein saß er da und betrachtete sein Spiegelbild. Harry hatte gesagt, dass er sich genau daran halten sollte, was der Arzt gesagt hatte. Acht Wochen Bandage?! Pfft. Das ging auch so. Außerdem musste Harry ja mit seiner Olive Coachella feiern. Supi dupi. Er hatte nicht angerufen. Nicht gestern und auch heute den ganzen Tag nicht. Er rief immer an, bevor Louis einen Auftritt hatte. Immer. Seit Louis damals immer Lampenfieber gehabt hatte. Er sagte immer das Gleiche zu ihm. Seit X-Factor. Immer sagte er "Du schaffst das, Lou. Ich bin genau neben dir."
Schon so lange stand er nicht mehr neben ihm, aber es zu hören, gehörte dazu. Es ließ sich Louis so fühlen, als wäre Harry da.

Louis sah sich durch den Spiegel selbst in die blauen Augen. Er war verschwitzt, seine Haare standen zu Berge, er war ausgelaugt und kaputt. Eine Dusche, zwei Liter Wasser und Schlaf täten ihm gut.
Er konnte von sich sagen, dass er alles gegeben hatte bei seinem Auftritt. So wie seine Fans alles gaben. Sie gehörten zu ihm. Er liebte sie. Besonders, dass sie Witze über seinen Ellbogen machten und sowas. Manche davon waren echt gut. Er wollte sie sich unbedingt merken, für den Fall, dass Liam sich Mal was brach.

Sein Handy vor ihm vibrierte. Ach was? Sich vorher nicht melden, aber jetzt meckern?!
"Ja?" Pampte er ins Telefon, sobald er das Gespräch angenommen hatte.
"Louis, ich-"
"Spars dir."
"Louis...", Kam es weitaus weniger entschuldigend.
Louis schwieg. Was sollte er auch sagen?

"Hör zu, ich wollte dich anrufen, aber ich hatte mein Handy vergessen. Ich weiß, dass das absolut bescheuert war-"
"Ja, allerdings. Du kennst meine Nummer auswendig und hattest vermutlich genug Leute in der Nähe mit nicht vergessenen Mobiltelefonen."
"Okay, okay, du bist sauer und das verstehe ich, wirklich, aber-"
"Aber?!"
"Du verdammtes Kind! Louis! Die Bandage ist wichtig! Du darfst sie nicht abnehmen! Auch nicht für ein Lied!"
"Wie hast du davon so schnell erfahren? Wer hat gepetzt?"
"Die Larries. Ich habe Memes gesehen, in denen ich mich bei Jeff entschuldige, weil ich dir die Leviten lesen und deine Bandage mit Panzertape an dir festkleben muss."
"Haha."
"Ernsthaft. Manche loben mich dafür, dass ich es mit dir aushalte. Sie haben sich alle Sorgen um dich gemacht. Louis, wenn Fans sich Sorgen machen, sollte man vielleicht Mal drüber nachdenken. Von mir Mal ganz zu schweigen."
"Pfft... Als würde dich das groß interessieren... Hältst es doch gar nicht mit mir aus. Hast ja deine lebenserfahrene Freundin, die du schon fünf Mal geheiratet hast und die vermutlich mit Kind 30 schwanger ist.", Brummte Louis nur und schmiss, einfach weil er es konnte, ein Haarspray vom Tisch.

"Was ist los, Lou?", Fragte Harry und klang plötzlich nicht mehr wütend über Louis' Unvernünftigkeit. Oder Mut, wie Louis es wohl ausdrücken würde.

"Du hast zu ihr gelächelt. Zwei Mal. Und hast ihr die Zunge ein bisschen rausgestreckt. So süß, schreiben alle."
"Baby... Du sollst dir den Scheiß nicht angucken."
"Wie könnte ich nicht?"
"Ich hab nicht zu ihr geguckt. Schau, ich habe keine Adleraugen. Wenn hinter mir irgendwo eine Klappe aufgeht und sie da vorbei geht, bekomme ich, der normal nach vorne guckt das nicht mit."
"Du hast nach hinten geguckt.", Kam es gegrummelt.
"Ja, nachdem sie schon wieder weg war. Ich habe zu dem Kameramann geguckt, der davor stand. Ich habe sie nicht gesehen."
"Woher weißt du dann so genau, was ich meine?"
"Ich habe es auch gesehen."
"Ich war so sauer, dass ich zwei El-Louis-Fanpages bei Insta blockiert habe."
Harry lachte. Ein trauriges Lachen.

"Und ich habe mein Handy zertreten. Aber habe schon ein neues."
"Lou, ich liebe dich. Nur dich."
"Ich dich auch."
"Dann mach jetzt bitte, bitte deine Bandage um."
"Woher weißt du, dass ich sie gerade nicht trage?"
"Ich kenne dich."
"Mache ich gleich."
"Nein, jetzt. Sei lieb."
Louis seufzte, stand auf und nahm sich das nervige Ding.

"Lou ernsthaft. Du musst es dran lassen. Wenn du es nochmal einfach abnimmst, kannst du dich auf was gefasst machen."
"Jaja..."
"Lou, ich mache es beim nächsten Auftritt wieder gut. Glaub mir. Ich habe etwas geplant. Für dich."

Louis sah den Auftritt und konnte nicht glauben, was er da sah. Harry sang es wieder. "I will survive". Ihr Lied. Himmel, damals waren sie wie betrunken gewesen, als die Fakebeziehung mit Eleanor beendet wurde. Jeder Larrie wusste das. Und es war eine der wichtigsten Hymnen zum schwulen Selbstwertgefühls, des Gay Prides. Harry hatte eine Regenbogenflagge geschwenkt. Man könnte ihn damit durchaus als geoutet bezeichnen. I will survive..  Louis konnte es nicht glauben. Mit Lizzo. Louis mochte sie. Aber er würde Harry verklickern, dass er 1D-Songs nur mit 1D zu singen hatte, oder allein. Nicht mit wem anders. Punkt.
Und er sang Medicine. Keine Olive. Nichts. Nur Lous Harry. Der konnte es einfach nicht fassen. Er wollte Harry bei sich haben. Jetzt.
Und wie arrangieren?

Louis trat in Doncaster auf. Ohne Bandage. Er würde sich Harry schon anlocken. Spätestens übermorgen würde der auf der Matte stehen und meckern. Louis freute sich schon. Ein meckernder Harry, war ein anwesender Harry.
Louis fiel während des Konzerts einmal auf seinen Allerwertesten. Abstützen ging schließlich nicht wirklich.
Noch nie hatte er all die Regenbogenflaggen so genossen wie heute. Er musste sie nicht selbst schwenken. Seine Fans taten es doch für ihn.
Er strahlte lieber die Hallen in blaugrün an oder eben in Regenbogenfarben und eine Fahne fuhr im Tourbus mit. Schon lange gab er nichts mehr drauf, was man nun von ihm dachte. Er war nicht schwul, nicht hetero oder sonst was. Er war Louis. Einfach Louis.

Das Konzert war der Himmel. Louis nahm es wie im Rausch wahr. All die Fans, seine anwesende Familie, die Band, und er selbst. Alles wurde zu einer Einheit. Alles verschmolz zu einer pulsierenden Masse. Louis hatte das Gefühl mit den Leuten dort unten zu feiern. Er stand nur hier oben, weil ihn sonst niemand sehen würde und er ja singen sollte. Aber er war einer von ihnen. Es war sein Abend.

Als schließlich die letzte Note verklungen war und er schließlich irgendwann die Bühne verließ ging er in seine Garderobe. Einen Moment allein sein. Runter fahren.

"Du bist ein Biest, weißt du das?", Fragte eine belustigte Stimme hinter ihm, als er sich gerade setzen wollte.
Louis lächelte. Das Lächeln, was ihm wirklich nicht viele ins Gesicht zaubern konnten. Nur einer, um genau zu sein.

"Es hat geklappt.", Lächelte Louis und drehte sich herum.
Harry stand da. Sein Harry. Nur seiner. Sein I-will-suvive-Harry.

Louis wollte auf Harry zu stürmen und in seine Arme springen. Allerdings hielt der ihm nur etwas hin. Verdammt die Bandage. Shit.
"Ähm... Hast du zugesehen?"
"Ja. Leider stand ich im Stau. Ich wollte dir selbst sagen, dass du das schaffst und ich neben dir bin. Aber als ich ankam, warst du schon beim ersten Lied."
"Oh... Dann hast du mitbekommen-"
"- dass du auf deinem Arsch gefallen bist? Oh ja. Ich habe mir noch nie so sehr gewünscht der Boden zu sein. Zieh die Bandage an. Wir fahren jetzt zu dir."
"Aber mein Umtrunk mit den anderen-"
"Sie wissen alle Bescheid und freuen sich, dass ich dir die Leviten lese."
"Verräter."
"Nein, sie haben dich lieb, und wollen nicht, dass du, nur weil du so einen Sturkopf hast, am Ende ewig Probleme mit dem Ellbogen haben wirst."
"Jaja."
"Hop."
"Willst du echt nur meckern?"
"Nein, wir werden das ausvögeln."
Louis grinste und zog sich die Bandage an.

Sie knallten noch die Tür zu Louis' Kinderzimmer zu, bevor Harry ihn küsste. Harry wurde oft als unglaublich höflich bezeichnet. Nun nichts an der Art wie er küsste war höflich. Er war gierig, bestimmend und besitzergreifend. Egal, ob Louis anfangs noch versuchte dagegen zu halten. Bei Harry kam er nicht mit. Noch nie.

"Uah...Harry...", Machte Louis, als sie rückwärts zum Bett stolperten.
"Ich will dich so ficken, dass du später nur von der Erinnerung hart wirst."
"I'm all yours."
"No Control."
Damit zog Harry sie beide aus und machte Louis echt die blöde Bandage wieder dran.

"Ich kann mich mit dem Ding nicht abstützen.", Stöhnte der genervt. Als Antwort biss Harry ihm in den Nacken.
Und kniff ihm in die Nippel.

"Keine Sorge. Wir kriegen das schon hin.", Grinste Harry, als Louis die Beine einknickten.
Also drückte er ihn, nackt wie er war, mit dem Rücken aufs Bett. Louis folgte der Bewegung.
Harry grinste und leckte an Louis' bereits hartem Penis. Der stammelte sofort undefinierbare Laute.

"Komm schon Baby. Spreiz die Beine für mich. Sei nicht schüchtern.", Grinste Harry und drückte Louis' Beine weiter auseinander. Er wusste, dass Louis eigentlich nicht sonderlich schüchtern war. Ironischerweise nur, wenn man es ihm vorwarf. So auch jetzt. Louis bekam rote Bäckchen und versuchte echt die Beine zu schließen.
Harry schlug ihm auf die Oberschenkel.
"Was willst du Lou?"
"Ich will deine Lippen auf mir und deinen Schwanz in mir. Was wohin kannst du entscheiden.", Grinste Louis herausfordernd.

"Gute Idee.", Grinste Harry und hockte sich falsch herum über Louis, sodass er diesem seinen Penis in den Mund drücken konnte. Louis konnte so ganz entspannt auf dem Bett liegen und konnte seinen Arm schonen und Harry könnte Louis wahlweise auch blasen oder rimmen. Wer könnte sich da bitte entscheiden? Harry tat immer beides, während er seine Hüfte vor und zurück wiegte, um selbst mit Louis' Mund Spaß zu haben.

Eine ganze Weile taten sie das.
"Küss mich.", Stöhnte Louis irgendwann atemlos und Harry drehte sich herum.
"Willst du dich wieder selbst schmecken?", Fragte Harry grinsend.
Aber Louis antwortete nicht. Er reckte einfach den Kopf hoch und holte sich, was er wollte.
Und Harry tat das Selbe in dem er in Louis eindrang.
Der Sex selbst war eher sanft, was Louis aufregte, aber Harry wollte ihn eben schonen.
Harry grinste nur und brachte ihn in Position, als Louis ihn anflehte ihn reiten zu dürfen. Harry unterstütze Louis Bewegungen und ließ sich seinen Kleinen austoben. Seinen Sturkopf.

"Ich... ah... Will nicht... Kommen... Ist zu gut..", stöhnte Louis leidend. Aber dann biss Harry ihm in den Hals und damit kam er dann doch und Harry nur kurz darauf tief in ihm vergraben.

"Sie diskutieren, ob du geoutet bist.", Flüsterte Louis eine Weile später, als sie geduscht waren und im Bett lagen.
"Ja. Aber ich weiß auch nicht, was ich noch machen soll, um zumindest deutlich zu machen, dass ich nicht nur an Frauen interessiert bin. Ich habe auf der Bühne gestanden und habe Boyfriend gesungen, habe gesagt, dass ich einen hatte, habe schon vor Jahren gesagt, dass Weiblichkeit für mich nicht wichtig ist. Ernsthaft, ich weiß nicht, was ich noch tun soll."
Louis grinste. "Du hast fook you gesagt. Ich bin so stolz auf dich."
"Nein, ich habe fuck you gesagt."
"Doofmann."
"Ich bin stolz auf dich, Boo."
"Warum?"
"Die Fahne im Tourbus."
"Oh naja, aber ich springe nicht im rosa Fummel auf der Bühne herum und singe I will survive."
"Musst du auch nicht. Wir sind eben unterschiedlich.", Lächelte Harry und Küsste Louis von hinten auf die Wange.
"Aber ich verteile immer ganz viele Hinweise. Wir beide."
"Oh ja. Ich liebe es, wenn Antis Erklärungen suchen.", Lachte Harry.
"Ja, aber die müssen uns für reichlich doof halten. Als würden wir die Gerüchte nicht kennen. Natürlich wissen wir was wir tun. Wir sind nicht doof.", Meinte Louis pikiert.
"Zumindest müssten wir sonst, angesichts der vielen -Zufälle- an uns zweifeln."
"Aber deinen Auftritt wird kaum irgendjemand relativieren können. Genau so, dass du mit mir zwischendurch auf Tour warst."
"Ey. Ich war voll inkognito in schwarzer Kleidung."
Beide lachten.

"Ich liebe dich, Hazzy. Immer."
"Ich dich auch, Boo."
Und so wird es immer sein.

Ich hoffe es hat gefallen. Bis demnächst Mal.
Viele Grüße ^_^

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