Hallo zusammen ;))
Ich möchte mich hiermit wirklich sehr überschwänglich bei allen bedanken die mir ein Feedback dagelassen haben!! Dass jemand sich die Mühe macht freut mich und bedeutet mir sehr viel.
Danke dafür ;**

Ich würde euch allen gerne persönlich antworten aber momentan kann ich nur sehr umständlich von meinem Handy aus updaten weil ich nur noch von dort in meinen Account komme, tschludrigung :(
Ich hoffe das neue Kapitel kann euch ein wenig besänftigen, viel Spaß damit!

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Draco erfuhr noch am nächsten Abend von den Neuigkeiten. Er hätte nicht gedacht, dass sich der alte Mann eine derartig demütigende Strafe für ihn ausdachte, aber was hatte er schon für eine Wahl? Er rollte sich auf die Seite und seufzte. Es war ein hartes Stück die Seiten zu wechseln. Draco wollte sich gar nicht vorstellen wie sie mit ihm umspringen würden, nach allem was er die Jahre über ihnen gegenüber hatte verlauten lassen. Es klopfte. Einmal zweimal. Dann etwas lauter. "Malfoy!"
Potter. Draco grummelte unwillig und vergrub den Kopf unter der Decke. Manchmal wünschte er sich, er könnte sich nur für immer unter der Decke verstecken und warten bis alles vorbei wäre, oder wieder so wie früher. Aber so würde es nie wieder werden und das wusste er.
"Hey, Malfoy! Mach die Tür auf!"
Harry klopfte jetzt dringlicher und Draco biss die Zähne zusammen. Er wollte aufmachen. Irgendwie auch nicht. Er konnte auch nicht sagen warum er so hin und hergerissen war. Ihm graute vor der Vorstellung mit dem goldenen Trio durch die Gegend zu ziehen. Langsam zwang er sich aufzustehen, schlurfte ins Badezimmer und sah in den Spiegel. Im Hintergrund hörte er Harry gegen die Tür trommeln.
Malfoy drehte den Wasserhahn auf und hielt das Gesicht unters eiskalte Wasser, trocknete es mit einen Handtuch. Anschließend schnappte er sich die Bürste und fuhr damit zwei-dreimal durch seine Haare.
"Draco! Alles in Ordnung?!"
Sein Gesicht sah blass aus, als hätte er sein Leben in einem Verließ verbracht. Und älter. Irgendwie gefiel er sich absolut nicht mehr. Er sah aus wie das was er war. Ein Schwächling. Gut, der war er früher auch schon gewesen, aber da hatte es noch keine Bedeutung.
"Draco?" Harrys Stimmte klang jetzt ärgerlich, vielleicht auch ein bisschen besorgt.
Er schloss die Badezimmertür hinter sich und warf sich einen Umhang um. "Ich komme."
Dann öffnete er.

Harry starrte ihn wütend an. "Antworte gefälligst wenn ich klopfe."
"Kommandier mich nicht herum."
"Benimm dich nicht wie das verzogene Kind das du nicht mehr sein solltest." knurrte Harry. "Such ein paar Sachen zusammen die du mitnehmen willst, wir wollen noch heute Nacht los."
"Mitten in der Nacht, das ist.." Draco klang pikiert aber Harry unterbrach ihn. "Wir treffen uns in einer Stunde bei Hagrids Hütte."
"Hagrid.."
"Dem Wildhüter."
"Ich weiß."

"Ist mir klar, ich wollte nur vermeiden dass du etwas Abfälliges über ihn sagst." Harry neigte den Kopf und sah Draco durchdringend an. Aber der wich seinem Blick nur aus. "Hatte ich nicht vor."
"Du lügst, ich hab deinen Blick gesehen."
"Na und?"
"Hör auf vorschnell zu verurteilen. Das ist kindisch."
"Wir sind nicht erwachsen." widersprach Draco.
"Es ist Krieg." stellte Harry daraufhin fest. "Wir sollten unser Bestes geben."
Draco biss sich auf die Lippen und dachte an seinen Vater. Der gab weiß Gott nicht sein Bestes. Nichteinmal auf der Seite auf der er stand. Er versuchte nur wegzulaufen, feige wie er war, immer nur seine eigene Haut zu retten. Die Familie Malfoy hatte niemals ihr Bestes gegeben.
Malfoy zweifelte daran dass er es konnte. Nicht weglaufen.
"Was soll ich tun?" fragte er und schlug einen eindeutig übertrieben höflichen Tonfall an.
Harry zog nur eine Augenbraue hoch. "Such deine Sachen zusammen. "
"Viel kann ich nicht tragen, vermutlich?"
"Oh warte.."
Harry kramte in seiner Hosentasche und zog einen unförmigen Stoffbeutel heraus. "Das ist mein Geschenk an dich. Hier passt alles rein was du mitnehmen musst, weil ich denke, es ist viel."
"Ein Geschenk.." Draco sah hinunter auf Potters ausgestreckte Hand, in der ein mit Flicken übersähtes Stück Stoff lag.
"Weil du den Mut aufgebracht hast eine Entscheidung zu treffen und eine schwere noch dazu. Ist vielleicht nicht ganz dein Stil, aber benutz ihn."
"Eigentlich wollte ich nicht viel mitnehmen, aber schaden kanns ja nicht." meinte Draco und nahm Harry den Beutel schulterzuckend aus der Hand. Er wollte sich jetzt umdrehen und gehen. Selbst wenn es nur ein hässliches Stück Stoff war. Er hatte noch nie ein solches Geschenk bekommen. Es war schwierig zu erklären was besonders daran war.

Alles was er bisher erhalten hatte, glaubte er verdient zu haben aber dieses Stück Stoff hatte er Harrys Meinung nach verdient. Bisher hätte er dessen Meinung nach bestimmt nicht mehr verdient gehabt als ein paar schleimige Kröten die ihm jemand ins Gesicht warf. Nun war es schon ein Beutel mit endlosem Boden. Man konnte es sicher nicht Rührung nennen, aber was immer es auch war, Draco wollte nicht dass Potter es an seinem Gesicht ablas. Also drehte er sich auf dem Absatz um und marschierte in seinen Raum zurück. "Ich bin pünktlich." sagte er nur. Und dann knallte er Harry die Tür vor der Nase zu.

Empört starrte Harry die Tür an. So dankte Draco es ihm also, dass er ihm ein Geschenk machte. Er hatte sich wirklich etwas dabei gedacht, ja, er hatte geglaubt jemand wie Draco würde eine Menge Platz zum Aufbewahren all dieser Dinge brauchen die man ihm im Laufe der Jahre in den Arsch geschoben hatte. Aber anscheinend hatte Malfoy vor das abzulegen. Unwahrscheinlich andererseits. Es wäre eine noble Tat, wunderbar symbolisch. Die Vergangenheit ablegen. Aber Draco war nicht so nobel.
Schnaubend wandte Harry sich um und machte sich auf den Weg zu den Gryffindor-Gemeinschaftsräumen. Er hatte auch noch nichts eingepackt, aber er wüsste auch nicht was. Den Tarnumhang möglicherweise, ein bisschen Essen, ein paar Süßigkeiten um sich unterwegs bei Laune zu halten. Alles was sie zum Überleben brauchten würde Hermine in ihren Beutel packen da war er sich sicher. Außerdem konnte er auch im Hauptquartier noch Dinge einpacken die er vergessen hatte.

Exakt eine Stunde später machten sie sich auf den Weg zu Hagrids Hütte.
"Erinnert mich an früher." meinte Ron. "Wenn wir uns nachts rausgeschlichen haben."
"Nur dass diesmal niemand mehr da ist der uns dafür bestraft." bemerkte Hermine nachdenklich. "Wünscht ihr euch auch manchmal wir hätten einfach einen ganz normalen Schulalltag gehabt? So wie alle anderen Kinder auch?"
"Manchmal." meinte Harry. "Aber wir sollten wenigstens dafür sorgen dass unsere Kinder, wenn wir jemals welche haben, das können."
"Du denkst jetzt schon an Kinder?" Ron lachte. "Mann daran hab ich echt noch nicht gedacht."
"Für so reif haben wir dich auch nicht gehalten Ronald." witzelte Hermine und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ron zog eine Schnute und brachte sie damit abermals zum Kichern.
Bis sie Draco erblickten, der nur mit dem kleinen Beutel in der Hand, bereits neben Hagrids Hütte stand und sie erwartete.

"Also Draco, Dumbledore hat dich doch bestimmt aufgeklärt...über..." Harry stockte.
"Die Horkruxe? Ja..., wir sollen sie finden und vernichten."
"Super, dann weiß er ja über alles Bescheid." giftete Ron und ernetete einen warnenden Blick von Hermine. "Ron" zischte sie. "Wir sind noch nicht einmal losgegangen."
"Sollten wir aber langsam." meinte Harry.
"Wie wollen wir eigentlich anfangen?" mischte sich Draco ein. Ron funkelte ihn finster an und auch Hermine schien nicht allzu begeistert.
"Zuerst mal...gehen wir zum Grimmauldplatz Nummer 12." erklärte Harry. "Dumbledore hat Malfoy den Schwur abgenommen also können wir ihn gefahrlos mitnehmen. Und das ist der sicherste Ort. Das Medaillon das Dumbledore und ich gefunden haben war eine Fälschung, also muss es irgendwo auch das Original geben. Wir müssen erstmal herausfinden wo das Echte Medaillon ist ..."

"Na tooll." meinte Draco gedehnt. "Das heißt wir haben eigentlich keine Ahnung was wir tun sollen."
"Halt du die Klappe" knurrte Ron. "Solange du nichts Sinnvolles zu sagen hast, halt dein Schandmaul."
"Oh, die Tatsachen auszusprechen ist jetzt also schon.."
"RUHE!" unterbrach Hermine schroff. "Das bringt uns doch alles nicht weiter. Hört auf mit den Kindereien, das hier ist ausnahmsweise mal ernst."
"Malfoy, reiss dich zusammen." mahnte Harry ihn und taxierte ihn mit einem ärgerlichen, aber auch interessierten Blick. Er nahm Hermine den Beutel aus der Hand und begann darin zu kramen. "Also es gibt...hier.., oder...nein hier. hier." Er holte einen kleinen Ball heraus. "Einen Portschlüssel der zu einem Spielplatz in der Nähe des Grimmauldplatzes führt. Kommt her..na los."

Langsam scharten sie sich um den Ball und legten die Hände darauf, wobei Ron besonders darauf achtete Malfoy auf keinen Fall zu berühren. Dann fühlte es sich plötzlich so an, als würde einem der Magen in die Länge gezogen, ein bisschen als müsse man sich jeden Moment übergeben. Die Realität verschwamm, verzerrte sich. Und schneller als sie all das realisieren konnten, hatten sie auch schon wieder festen Boden unter den Füßen.
Malfoy war elegant zum Stehen gekommen, genau wie Hermine, während Harry und Ron in einem Gebüsch landeten. Harry spuckte ein paar Blätter aus die versehentlich ihren Weg in seinen Mund gefunden hatten und rappelte sich auf. Dann streckte er Ron seine Hand hin um auch ihm aufzuhelfen.

"Sag mal Harry.." begann der plötzlich und sah ihn durchdringend an. Er warf einen misstrauischen Blick auf Malfoy. "Heißt das, dass der jetzt auch im Orden ist?"
"Nein Ron. " beschwichtigte sein bester Freund ihn. "Ich glaube nicht dass die Mitglieder ihm gleich vertrauen werden..."
"Das meinte ich nicht, ich vertraue ihm ja auch nicht."
"Jedenfalls ist er es nicht. Ron, ich verstehe dich ja...aber wir sollten jetzt wirklich los."
"Ja, ja...ist gut, du hast Recht.." murrte Ron und stapfte Harry hinterher.

"Psst, willst du Mrs. Black wieder aufwecken?" schimpfte Hermine leise, als Ron die Tür hinter sich zuknallte. Aber es war zu spät. Die schrille Stimme der alten Dame schallte durch das gesamte Haus. "SCHLAMMBLÜTER!! MISSGEBURTEN IN MEINEM HAUS! HALBBLÜTER UNTER MEINEM DACH!.."
"Ruhe!!" zischte Harry.
"SCHLAMMBLÜTER, SCHLAMMBLÜTER!! KREACHER" kreischte sie.
Kreacher kam herangewackelt, er hatte einen alten Staubwedel in der knittrigen Hand. "Kreacher kommt ja schon, keine Sorge, Kreacher kommt."
Malfoy sah reichlich verwirrt aus, aber Harry packte ihn am Ärmel und zerrte ihn weiter.
"Was zur Hölle war das?" fragte er, als Harry ihn am Eingang des Esszimmers losließ.
"Das ist Sirius Mutter. Reizend oder?"
"Du musst ihm nicht gleich alles erzählen." maulte Ron.
"Ron, jetzt ist mal gut." Hermine nahm Ron sanft am Arm und zog ihn mit sich die Treppen hinauf. Dass die beiden ein Paar waren ließ sich nur noch schwer übersehen, auch wenn Hermine es irgendwie versuchte, warum auch immer.

Harry seufzte und wandte sich Draco zu. "Ich hab Hunger, du auch?"
"Hunger?" fragte Draco entgeistert. "Wie kommst du denn jetzt darauf?"
"Weil mein Magen knurrt."
Harry ging in die Küche und sah sich um. Frische Pfannkuchen standen auf der Anrichte, aber es gab keinen Hinweis darauf von wem sie stammten. Er konnte sich da allerdings schon etwas denken. Dumbledore musste die Weasleys ebenfalls darüber in Kenntnis gesetzt haben, dass sie aufbrachen. Und Mrs. Weasley war wie immer auf alles vorbereitet.
Er holte zwei Teller aus dem Schrank und drückte einen Malfoy in die Hand.
"Ich hab keinen Hunger." widersprach der und wollte den Teller wieder wegstellen.
"Du kennst Mrs. Weasleys Pfannkuchen nicht." Harry stapelte sich ein paar auf seinen Teller und übergoss sie mit Ahornsirup. "Schau nicht so. Du kennst sie ja gar nicht...du.."

"Harry! Schätzchen." Molly kam hereingestürmt und drückte Harry in eine enge Umarmung. Er musste sich Mühe geben, den Teller nicht fallen zu lassen. Sie packte sein Gesicht in ihre Hände und sah ihn an, als suchte sie in seinem Gesicht nach möglichen Verletzungen. "Du siehst blass aus. Iss etwas mein Junge."
"Ich bin schon dabei, sehen sie?" Er hob den Teller.
"Gut, gut, wir wollen ja nicht dass du..oh.." Malfoy war neben dem Türrahmen stehen geblieben und anscheinend hatte sie ihn erst jetzt entdeckt.
Ihr Blick wurde ein wenig kühler. Sie wusste sehr wohl, dass das der Sohn von Lucius Malfoy war, einem Mann der Arthur im Ministerium immer das Leben schwergemacht hatte.
Aber Dumbledore vertraute dem Jungen, noch dazu war er doch so jung.
Sie wusste es würde das Beste sein ihn nicht zu benachteiligen. Je besser sich jemand auf der Seite des Guten aufgehoben fühlte, desto treuer würde er möglicherweise im Kampf sein. Und Harry konnte gut in eine Situation kommen in der er Dracos Hilfe benötigen könnte.

"Was stehst du da so rum? Husch Husch, hol dir auch etwas zu essen. Du bist ganz schmal und kantig du musst dringend essen sonst fällst du vom Fleisch." Sie nahm Malfoy sanft an den Schultern und drückte ihn auf die Holzbank am Tisch. Dann stellte sie ihm einen Teller dampfende Pfannkuchen vor die Nase. "Und wehe dir wenn du aufstehst bevor du fertig gegessen hast." warnte sie mit einem Lächeln und spitzbübisch erhobenem Zeigefinger. "Harry, wo sind Ron und Hermine?"
"Die sind oben." informierte Harry. "Aber ich glaube sie wollen gerade nicht gestört werden."
"Ach papperlapap! " wehrte Molly ab. "Sie werden auch Hunger haben, ich hole sie."
Und damit wuselte sie wieder aus der Küche.
Malfoy hatte die ganze Zeit nichts gesagt, er starrte auf seinen Teller und war gleichzeitig angewidert und gerührt vom Betragen dieser quirligen Frau. Obwohl sie wusste wer er war, machte sie sich Sorgen um sein Wohlergehen. Das war töricht und irgendwie bemerkenswert.

"Iss endlich mal, Malfoy." Harry schob sich etwas verägert einen Pfannkuchen in den Mund. "Isch kann mirsch nicht lschten dasch du um.." Er schluckte. "...dass du umkippst, wenn wir kämpfen. "
Draco nahm zögerlich Messer und Gabel in die Hand und begann mit gerunzelter Stirn sein Essen zu zerkleinern.
"Ach verdammt.." Harry rollte mit den Augen. "Lass die Tischmanieren! Wir sind hier nicht bei euch zuhause."
Er rollte einen Pfannkuchen zusammen, beugte sich über den Tisch, packte Malfoys Gesicht und stopfte ihm, bevor dieser reagieren konnte, den Pfannkuchen in den Mund.
Malfoy versuchte sich zu wehren, er zappelte, fluchte. Dann ergab er sich seinen Schicksahl und zerkaute mit vor Anstrengung leicht rot angelaufenem Gesicht den Pfannkuchen. Mit einem erleichterten Seufzen schluckte er den letzten Bissen. "Potter, bist du wahnsinnig? Was soll das?"
Harry grinste. "Genial, das war einfach genial."
"Schön, dass es dich amüsiert hat, ich fand es nicht so witzig."
"Gib es zu, du bist gerührt."
"Wie bitte?"
"Du hättest gern eine Mutter wie Molly."
"Mit meiner eigenen Mutter ist alles in Ordnung, danke für deine Sorge Potter." schnaubte Draco verächtlich.
"Aber Pfannkuchen macht sie dir bestimmt nicht."
"Dafür haben wir Hauselfen."
"Klar. Hier nimm noch einen!" Harry streckte Draco einen weiteren Pfannkuchen hin.
"Vergiss es, das mach ich nicht nochmal."
"Nicht gut?"

"Das nicht, nur hatte ich zeitweilen Angst daran zu ersticken."
Harry kicherte. "Ich hätte dich gerettet, mit Mund zu Mund Beatmung und allem drum und dran, wenn dich das beruhigt."
"Irgendwie nicht. Das hört sich nicht hilfreich an, was soll das sein?"
"Na.." Harry beugte sich noch ein wenig näher zu Draco. "Ich atme für dich, verstehst du. Sozusagen ...küssen."
Draco hielt inne und ließ seine Gabel sinken. "W-was?"
"Normalerweise sind dabei keine Gefühle im Spiel, aber bei dir...hmm."
"Wovon redest du bitte?"
"Die Menschen machen das. Wenn jemand fast ertrunken wäre und die Lunge nicht mehr selbsttändig funktioniert zum Beispiel. Dann flößen sie jemandem Sauerstoff ein indem sie ihren Mund auf den des anderen pressen. Sie ersetzten sozusagen für kurze Zeit seine Lunge. Fast wie küssen."
Er beugte sich noch ein wenig vor. "Ich sollte dir wirklich noch einen in den Mund stopfen, nur damit ich..."
Draco sah ihn mit großen, Augen an, wurde irgendwie rot, wollte gerade protestieren und Harry vermutlich beleidigen, als Arthur in die Küche gerumpelt kam.
Harry zog sich schnell zurück und grinste Malfoy verschmitzt an. "Nochmal Glück gehabt was?"
"Kinder, Kinder" rief Arthur. "Was macht ihr denn da? Oh..Oh, wie ich sehe hat Molly Pfannkuchen gebacken, wunderbar. Wo sind denn alle?"
Malfoy sah auf seinen Teller und grummelte in sich hinein. Ihm war immer noch etwas heiß im Gesicht.