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None of this was real...but THIS.

Jetzt bekam Dumbledore keine Antwort mehr. Draco knirschte mit den Zähnen, er sah irgendwie wütend aus.
"Was erzählen sie da für einen Schwachsinn?" knurrte er schließlich.
"Mir war klar, dass sie es uns nicht glauben würden." antwortete Dumbledore. Er nickte bedächtig mit dem Kopf.
"Das ist verrückt."
"Das ist es in der Tat, aber wir können es nicht unbeachtet lassen."
Draco richtete sich ruckartig auf. "DOCH! Weil das kompletter IRRSINN ist was sie mir da erzählen!"
Er schlug die Decke zurück und stieg aus dem Bett. "Bei Salazar, sind denn hier alle verrückt geworden? Lassen sie mich gehen!!"
Er schob sich an Dumbledore vorbei und stürmte an Dumbledore vorbei, als ihn ein fester Griff um seinen Arm zurückhielt. "Malfoy, bleib hier."
"VERDAMMT..Potter.." Draco blieb stehen. "Was zum Teufel..glaubst du diesen Unsinn etwa?"
"Ja."
"Aber.."
"Schau dich doch an. Kein normaler Mensch kotzt in regelmäßigen Abständen Blut, Draco."
"Ich bin auch kein normaler Mensch. Ich bin ein ZAUBERER! Merlin.."
"Die machen das auch nicht. Nicht dass ich wüsste."
"Nein." gab Draco zu. "Aber dass was er da erzählt ist einfach lächerlich." Er warf einen kurzen verächtlichen Blick auf Dumbledore. "Ich habe genau gesehen wie es passiert ist."
"Das ist doch eben der Witz bei der Sache oder? Dass du denkst dass das was du gesehen hast, echt ist."
Malfoy sagte nichts. Er starrte die Wand an, unwillig sich zu Harry umzudrehen. "Und was wenn es so ist?" fragte er. "Und ich es einfach nicht wissen will?"
"Du kennst den Fluch oder?" fragte Harry. "Du weißt was dann passiert. Willst du das etwa?"
"Wie schlimm kann das schon sein?"
"Oh, ja richtig. " Harry winkte ab. "Ist ja nur der Tod. Halb so wild oder?"
Draco ließ seinen Arm sinken und wandte sich um. "Ich glaub es nicht..."
"Das hab ich im ersten Moment auch nicht."

Dumbledore räusperte sich und erhob sich von seinem Stuhl. "Nun, ich schlage vor wir lassen Mr. Malfoy einige Stunden um über diese Angelegenheit nachzudenken."
Harry war sich nicht sicher ob das so gut war, nickte den Vorschlag aber ab und ließ Dracos Arm los.
Der ging ohne ihn einen Moment lang anzusehen zu seinem Bett zurück und ließ sich auf die Matratze sinken.
Als Harry schon auf ihn zutreten wollte, fühlte er Dumbledores große Hand auf seiner Schulter. "Lassen sie ihm ein wenig Zeit."

Es dämmerte bereits als sie den Krankenflügel verließen.
"Harry, würdest du mich nocheinmal nach oben begleiten? Ich hätte da noch etwas, das ich gerne mit dir besprechen würde."
"Hat das etwas mit Malfoy zu tun, Sir?"
"In der Tat." bestätigte Dumbledore und ging neben Harry den dunklen Gang entlang. "Aber es wäre mir lieber, wenn wir das ohne wissbegierige Ohren bereden könnten."

Harry konnte nicht anders als Dumbledore mit neugierigen Blicken zu durchbohren, als sie schließlich in sein Büro traten. Der alte Zauberer ließ sich gelassen auf seinen Stuhl sinken und zog ein altes verstaubtes Buch unter einem Stapel Pergament hervor. "Setz dich Harry."
Harry tat wie ihm geheißen, verweilte einen Moment lang auf der faszinierenden Spiegelung eines Taschenkompasses der auf dem Tisch lag und wandte seine Aufmerksamkeit dann wieder Dumbledore zu.
"Nun." begann dieser. "Ich denke, dass Mr. Malfoy zustimmen wird uns den Zauber ausführen zu lassen."
"Uns?" fragte Harry sofort, etwas perplex. "Sir.."
"Eigentlich." meinte Dumbledore. "Meine ich damit dich. Um zu verhindern dass der Zauber misslingt und möglicherweise weitere psychische Schäden anrichtet muss ihn jemand ausführen, der in der Lage ist den Betroffenen psychisch stabil zu halten."
"Aber ich kenne den Zauber nichtmal!" widersprach Harry etwas aufgebracht. "Ich kann nicht.."
"Es ist wirklich nicht schwer Harry. Der Zauber ist nur ein leichter Auslöser, der schwierige Teil ist der den Betroffenen dazu zu bringen die gesamte Erinnerung zu durchleben."
"Aber wie soll ich das machen?"
"Am besten..funktioniert es wenn ihm jemand nahe ist der ihm etwas bedeutet und umgekehrt. Üblicherweise übernimmt ein Elternteil in solchen Fällen, aber das ist uns in diesem Fall leider nicht möglich. Und ich denke nicht, dass ich viel ausrichten kann."
"Was ist mit seinen Freunden? Oder Verwandten?"

"Seine Verwandten sind entweder so schwer erreichbar wie seine Mutter oder vollkommen fremd. Und was Mr. Malfoys Freunde angeht, er hatte wohl zu keinem von ihnen eine engere psychische Bindung. Erst recht nicht zum momentanen Zeitpunkt."
Harry zog die Augenbrauen hoch. Er sollte wirklich derjenige sein, der Draco am nächsten stand? Am nächsten von allen?
"Den Zauber auszuführen bedeutet, dass man eine emotionale Bindung eingeht, diese kann, natürlich, belasten. Du selbst musst entscheiden ob du dieses Risiko eingehen möchtest, Harry.
"Natürlich mach ich es." antwortete Harry ohne zu zögern. "Es hat mich nur gewundert..."
Dumbledore sah ihn abwartend an.
"...dass da wirklich niemand anders ist."

Als sie einige Stunden später nach Draco sahen, signalisierte er ihnen mit wortlos gesenktem Kopf dass er inzwischen akzeptiert hatte, was passiert war.
Harry trat an ihn heran. "Malfoy, alles in Ordnung?"
Keine Antwort. Auch gut, er hatte es sich fast gedacht.
"Ich soll dich nach oben bringen, Dumbledore hält es für besser wenn der Ort etwas verschwiegener ist."
"Nach oben?"
"Es ist nur ein Zimmer in dem mal ein Lehrer gewohnt hat."
Malfoy hatte immer noch nicht aufgesehen, aber Harry konnte ihn mit den Zähnen knirschen hören. "Wo ist Dumbledore?" knurrte er, es war nicht schwer herauszuhören, dass er auf dessen Gesellschaft nicht sehr viel Wert legte. Wie praktisch, dachte Harry bei sich.
"Er kommt nicht."
Dass erregte offenkundig Dracos Aufmerksamkeit, er blickte hoch. "Wie bitte?"
"Ich werde den Zauber ausführen."
"Ich werde mich nicht von DIR verzaubern lassen, Potter. "
"Ich bin aber leider deine beste und einzige Option."
"Wieso?"
"Ich dachte das weiß du. Oder ist mir da etwas entgangen und du hast doch eine innige, von Zutrauen geprägte Beziehung zu Dumbledore?"
"Ganz sicher nicht."
"Siehst du."
"was?"
"Das ist die Bedingung."
Draco stand auf. "Ich vertraue dir aber nicht!"
"Tja, wie blöd. Dann musst du wohl sterben, denn jemand anderen gibt es nicht."
Harry blickte Malfoy fest in die Augen und presste die Lippen zusammen. "Hör endlich auf so stur zu sein. Du hast keinen Grund mir zu misstrauen und das weißt du ganz genau."
"In Ordnung!" rief Draco, schnappte sich seinen Umhang vom Stuhl und warf ihn sich über. Er ging stürmischen Schrittes in Richtung Tür. "Worauf wartest du noch, oh Potter? Lass uns meinen Verstand ficken, das wird bestimmt amüsant."

Malfoys Stimme klang wütend, zittrig, beleidigt und aufgebracht zugleich. Harry zuckte innerlich ein wenig zusammen, als er ein so unpassendes Wort aus seinem Mund hörte, aber das war sicherlich seinem gesamten psychischen Zustand geschuldet.
Malfoy wankte, hielt sich an der Wand fest und begann heftig zu husten. Harry eilte an seine Seite um ihn zu stützen. Malfoy versuchte ihn wegzustoßen, wie ein lästiges Insekt, aber in dem Moment schüttelte ihn ein erneuter Hustenanfals und Blut tropfte auf die steinernen Fliesen.
Harry packte ihn an den Schultern und hielt ihn fest. "Siehst du. So geht das doch nicht weiter...Draco..."
Malfoy riss sich von ihm los und sank auf dem Boden zusammen. Er krümmte sich und hatte offensichtlich starke Schmerzen im Magen.
"...verdammt."
"Du sagst es. " meinte Harry. Er kniete sich hinunter und zog ihn wieder hoch. "Wir beenden das jetzt."

Sie begaben sich zu dem Gemälde das aussah wie eine Parodie von Alexander dem Großen. Eigentlich war es ein Zauberer gewesen, der kurz nachher gelebt hatte und seinem Größenwahn geschuldet von einem Maler so porträtiert worden war.
"Oh." machte er. "Oh, ja. Mir wurde mitgeteilt dass mich jemand beehren würde, jah. Habt ihr denn auch das Passwort?"
"Drachenkräuter." sprach Harry und ohne zu Zögern schwang das Gemälde auf. Er schleppte Draco hinein und setzte ihn auf dem Teppich vor dem Kamin ab. Ein Feuer brannte bereits.
Er setzte sich gegenüber von Draco auf den Boden. "Du musst mir jetzt vertrauen, das ist sehr wichtig."
"Tatsächlich?" erwiderte Malfoy erstickt, ohne aufzusehen.
"Ich meine das ernst. Du wirst noch einmal durchleben müssen was wirklich passiert ist und ich will dass du daran denkst, dass ich da bin."
"Wirklich? Wie überaus kitschig...Potter...ich.." Malfoys Stimme schwankte. Er sah auf und Harry bemerkte mit Entsetzen, dass seine Augen in Tränen schwammen. "Ich will das nicht...ich habe..."
"Ich weiß." beruhigte Harry ihn. "Ich weiß."
"Nein.., nein Potter, ich habe Angst, verdammt.."
Eine Träne löste sich und rollte Malfoys Wange hinunter.
Harry schluckte. Es hatte keinen Sinn ihm zu sagen, dass er die nicht haben musste, denn wahrscheinlich wäre das eine Lüge und Harry wollte Draco nicht anlügen. "Hey.."
"Ich habe solche Angst.." flüsterte Draco und richtete seinen Blick wieder auf den alten Teppich.
Harry sah ihn an. Sein Magen verkrampfte sich in Mitgefühl wie er es noch nie zuvor mit Draco Malfoy empfunden hatte. Und etwas anderes. Dieses Gefühl war beinahe überwältigend.
Langsam hob er die Arme, legte die Hände sanft an Dracos Wangen und hob seinen Kopf sodass er ihn erneut ansehen musste.
"Ich bin hier.." flüsterte er beinahe. Er war erstaunt, dass Draco ihn nur ansah. Er keifte nicht, er entriss sich ihm nicht. Er sah ihm nur in die Augen und spiegelte in Harrys Pupillen seine sprachlose Angst.
Harry packte ihn kurzentschlossen etwas fester, rückte nach vorn und küsste ihn. Es war ein spontaner Enschluss gewesen, ohne große Überlegung. Draco hatte damit nicht gerechnet und deshalb überraschte es Harry auch nicht, dass er den Kuss nicht erwiderte. Er sah ihn nur voller Verwirrung an, als Harry sich einige Sekunden später wieder zurücklehnte. "Was soll.."
"Vertrau mir." beschwor Harry ihn eindringlich. "Vertrau mir. In Ordnung?"
"Ich soll dir Vertrauen, nachdem du gerade meinen Zustand ausgenutzt hast um mich abzuschlabbern?" gab Draco zurück. Harry atmete erleichtert auf. Das war gut, sehr gut. Er hatte ihn auf andere Gedanken gebracht. Es würde jetzt gehen.

Er nahm Dracos eine Hand in seine Linke und zog mit der Rechten seinen Zauberstab aus dem Umhang. "Darüber reden wir später. Alles klar?"
Draco sah ihn mit festem Blick an.
"probabilia memoria prioris..." flüsterte Harry und führte dabei seinen Zauberstab an Dracos linke Schläfe. Er versuchte sich ihm ganz nahe zu fühlen und die Kraft überströmen zu lassen. Wie Dumbledore es gesagt hatte.
Im nächsten Moment hatte Harry das Gefühl von den Füßen gerissen zu werden. Es war ein wenig wie wenn man in ein Denkarium eintauchte. Nur beängstigender.
Als er die Augen öffnete stand er neben Draco mitten in einem weiten Hochmoor. Draco sah seinen Vater an, der ihn am Arm gepackt hielt.
Er zerrte ihn mit sich, in Richtung der Ruine in der Voldemort und seine Anhänger sich verbargen.
Wie bei einer Erinnerung im Denkarium konnte Harry hier von niemanden gesehen werden. Der Unterschied war, dass er Dracos Emotionen spüren konnte. Er war verängstigt, verwirrt und wütend.
Harry folgte den beiden eine Weile und suchte nach Abweichungen aus der Version die er bereits von Malfoy gehört hatte. Bisher noch nichts. Er und sein Vater hatten begonnen sich zu streiten.
Draco richtete den Zauberstab seines Vaters auf ebendiesen. Und in diesem Moment musste Bellatrix auftauchen. Aber es war nicht Dracos Tante die am Horizont auftauchte, sondern seine Mutter.
"Lucius!" hörte Harry sie rufen. "Lass ihn gehen! Lucius!"
"Bist du verrückt geworden?"
Narzissa kam vor den beiden zum Stehen, trat auf Draco zu und nahm sein Gesicht in beide Hände. "Mein Sohn...mein lieber..."
"Narzissa!" ertönte Lucius kalte Stimme. "Was tust du?"
"Ich habe ein Gespräch des dunklen Lords mit einigen seiner engsten Vertrauten überhört. Sie werden ihm nicht vergeben Lucius. Sie wollten ihn benutzen und dann wegwerfen, sie werden ihn umbringen."
"Nein..." hauchte Lucius. "Sie haben versprochen.."
"Ich weiß das! Aber sie werden ihr Versprechen nicht halten!"
"Das kann nicht sein.."

"Es kann."
Harry lief ein Schauer über den Rücken. Er kannte diese Stimme.
"Flieh. Draco!!" rief Lucius, doch in diesem Moment tauchten wie aus dem Nichts Bellatrix und Greyback hinter Draco und Lucius auf und packten sie.
Narzissa wirbelte herum. Hinter ihr aus einer dichten schwarzen Wolke, trat Voldemort. Harry erschauderte ein wenig.
"Nanana, Lucius. Du wolltest ihn doch nicht etwa fliehen lassen." ertönte seine kalte Stimme. Narzissa war kreidebleich und trat einige Schritte zur Seite. "Mein Lord.."
"Du hast sie doch nicht etwa gewarnt? Du hast doch nicht etwa gelauscht?"
Narzissa sah auf den Boden.

"Ihr beide. Ihr beide wolltet mich hintergehen." sprach Voldemort. "Das muss bestraft sein. Ich kann es euch nicht durchgehen lassen, nicht wahr Bellatrix?"
"Mein Herr, es tut uns Leid, es tut uns Leid.." flehte Lucius.
"Sei still, Lucius!" rief Voldemort erzürnt.
"Er ist doch mein Sohn..." murmelte Narzissa verzeifelt. "Mein einziger Sohn.."
"Nun denn." erhob der dunkle Zauberer die Stimme. "Dann kannst du dich entscheiden. Dein Sohn oder dein nichtsnutziger Gemahl."
"Ich verstehe nicht ganz Herr..."
"Sie sind beide Verräter. Und einer von ihnen beiden muss sterben. Du kannst wählen."

Harry fühlte wie Dracos Gefühle in Aufruhr gerieten. Er betrachtete die ganze Szene wie in Trance.
"Das könnt ihr nicht verlangen Herr, nein.."
"Nicht nur das Narzissa." fuhr Voldemort ungerührt fort. "Du wirst es tun."

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