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Dumbledore sah ihn interessiert an. "Ja?"
"Wissen sie, ich wundere mich, Draco Malfoy ist verschwunden."
"Oh ja..." Der alte Mann schob seine Brille zurecht und sah Harry ernst an. "Snape hat mich davon untterichtet dass der Junge das Schloss verlassen hat."
"Wenn ich fragen darf...Professor, wo ist er hin?" erkundigte Harry sich zögerlich.
"Es tut mir Leid dir sagen zu müssen, Harry, dass ich das selbst nicht genau weiß. Ich nehme an er ist zu seinen Eltern zurückgekehrt. Ein klares Zeichen dass eine Konfrontation mit Voldemort nicht mehr weit entfernt ist..."
"Sie meinen er ist..." Harry stockte. "Aber Sir, ich habe genau gesehen dass er kein dunkles Mal trägt..."
"Nun das wäre hier in der Schule auch keine gute Idee, findest du nicht auch?" Dumbledore schmunzelte fast, dann wurde er wieder ernst und faltete die Hände unter seinem Kinn. "Ich denke dass er es erst jetzt erhalten wird."
"Oh..." machte Harry nur und starrte auf seine dreckigen Schuhe. Das machte natürlich Sinn. In der Schule konnte das verhängnisvolle Mal viel zu schnell entdeckt werden.
"Ich erinnere mich dass du mich noch nach etwas anderem fragen wolltest." sagte Dumbledore schließlich.
"Ja, Sir, ich brauche Zugang zum Zaubertranklabor. Um Slughorn seine Erinnerung zu entlocken...benötige ich den Felix Felicis denke ich..."
"Aber soweit ich weiß.." begann Dumbledore. "...ist dieser Trank sehr schwer zu brauen."
"Ich kann das Professor." beharrte Harry.
"Nun, wenn du das sagst dann will ich dir natürlich vertrauen." Er stand auf und begann in seinem Büro umherzulaufen. "Ich werde veranlassen, dass du so bald wie möglich ein Labor benutzen kannst."
Harry musste grinsen. "Vielen Dank, Professor Dumbledore!"
"Nein, ich muss dir danken Harry." merkte der alte Zauberer an. "Ich weiß was ich dir aufbürde."
"Es ist in Ordnung." erwiderte Harry, klang aber sofort etwas bedrückt. "Nur manchmal erdrückt mich die Vorstellung richtig, wer sich alles auf mich verlässt."
"Ja, das ist eine große Last." sagte der Professor ruhig. "Du kannst dich glücklich schätzen dass du in dieser Zeit auf die Unterstützung derer bauen kannst die dich lieben. Und das solltest du auch tun, Harry. Bürde nicht all diese Last dir allein auf wenn es Personen gibt die dir helfen wollen."
Harry nickte. "Das werde ich nicht. Ron und Hermine bleiben bei mir."
"Das beruhigt mich mehr als du glaubst, mein Junge. Aber..." Dumbledore blieb stehen. "Hast du jetzt nicht Verteidigung gegen die dunklen Künste? Du solltest gehen, bevor Professor Snape dir den Kopf abreist." Er schmunzelte und auch Harry konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. Dann verabschiedete er sich von dem Professor und verließ sein Büro.

An diesem Abend bekam er von Professor McGonagall mitgeteilt dass er von Dumbledore die Erlaubnis erhalten hatte, das Zaubertranklabor zu benutzen. Er beschloss sich sofort an die Arbeit zu machen. Ron und Hermine begleiteten ihn um ihm zu helfen.
"Bist du sicher dass du es mit dem Felix Felicis schaffst?" fragte Ron zweifelnd.
Harry zuckte die Schultern. "Es sollte funktionieren. Wenn der Trank das hält was er der Legende nach verspricht." Da er nicht gesehen hatte was Malfoy damit vorgehabt hatte und ob es ihm gelungen war, hatte er diese These nicht bestätigen können. Malfoy. Ganz so wie es sich angehört hatte war er also doch ein Todesser. Er war zu seinen Eltern gegangen um sich Voldemort anzuschließen. Harry konnte es immer noch nicht so ganz glauben. Er dachte immer noch dass Draco viel zu feige war um auf irgendeiner Seite zu kämpfen.
Als sie den Trank fertig gebraut hatten, schöpfte Harry eine kleine Phiole davon ab und trank sie in einem Zug aus.
Hermine und Ron sahen ihn erwartungsvoll an. "Wie fühlst du dich Harry?"
"Gut." antwortete Harry. "Ich fühle mich ausgezeichnet. Ich glaube ich geh runter zu Hagrid."
"Was?" entgegnete Ron entgeistert und packte Harry am Arm. "Du musst zu Slughorn gehen, erinnerst du dich nicht?"
"Doch." gab Harry zu. "Aber ich hab irgendwie das Gefühl dass ich jetzt zu Hagrids Hütte gehen sollte, versteht ihr?"
"Nein, tun wir nicht." gab Hermine zurück.
"Aber das sagt mir mein Gefühl." sagte Harry mit einem seligen Lächeln im Gesicht.
"Dein Gefühl sagt dir dass du Hagrid dabei helfen sollst diese Riesenspinne zu beerdigen?!"
"Ja." meinte Harry plump und grinste. Dann drückte er sich an Ron und Hermine vorbei, nach draußen. Vor der Tür schwang er sich seinen Tarnumhang über die Schultern und lief die Treppe hinunter. Lavender Brown kam ihn entgegen, aber da er unter dem Umhang steckte sah sie ihn natürlich nicht. Sie stellte sich geradewegs Ron entgegen. "Warum warst du mit DER da oben?" Ron und Hermine die aus dem Jungenschlafsaal kamen sahen sich kurz an und Ron zuckte die Schultern. Im letzten Moment bevor Harry den Raum verließ hörte er dass Ron irgendeine Antwort stotterte.
Als die Portaltür hinter Harry zuschlug war es still. Auf dem Gang begegnete ihm niemand, was ihn allerdings nicht sonderlich wunderte. Heute Nacht hatte er alles Glück der Welt, da war es wahrscheinlich dass er nicht erwischt werden würde, selbst wenn er sich den Tarnumhang nicht übergeworfen hätte.
Als er am Schlosstor ankam, bemerkte er zu seiner großen Freude dass Filch wohl vergessen hatte das Schlossportal abzuschließen. Fröhlich marschierte er hinaus und atmete entspannt die kühle Nachtluft ein.
Als er sich gerade auf den Weg zu Hagrids Hütte machen wollte sagte ihm sein Gefühl dass es bestimmt angenehm wäre einen kleinen Umweg zu machen um durch die Gemüsebeete zu gehen. Und da er seinem Gefühl, Felix sei Dank, heute bedingungslos vertraute, zögerte er nicht lange und machte sich auf den Weg zu den Gewächshäusern. Es stellte sich heraus dass dies eine gute Entscheidung gewesen war denn schon von weitem entdeckte er Professor Slughorn der sich anscheinend in einem angeregten Gespräch mit Professor Sprout über irgendwelche Blattpflanzen befand. Er ließ sich hinter einen Busch sinken und wartete ab bis die Kräuterkundeprofessorin gegangen war. Dann trat er wieder hervor und ließ einer spontanen Laune folgend den Mantel fallen.
"Professor. Guten Abend."
Slughorn fuhr herum und sah ihn erschrocken an.
"Harry, sie haben mich vielleicht erschreckt, beim Barte des Merlin.."
"Das tut mir Leid." sagte Harry und lächelte breit.
Der Lehrer sah sich um. "Was tun sie überhaupt hier draußen? So spät am Abend...meine Güte."
"Filch hat vergessen das Portal abzuschließen." erklärte Harry.
Kopfschüttelnd seufzte Slughorn laut auf. "Dieser Hausmeister, wirklich, über Müll den die Schüler liegen lassen kann er sich aufregen, nicht aber auf deren Sicherheit achten, in diesen Zeiten...nein wirklich. Aber Harry, sagen sie, was machen sie hier draußen?"
Harrys Gefühl sagte ihm dass es jetzt angebracht war die Wahrheit zu sagen. "Nun es geht um Hagrid...er ist sehr aufgebracht, aber sie dürfen es wirklich nicht weitererzählen, Professor..."
Zerstreut kratzte sich Slughorn am Kopf. "Nun das kann ich nicht versprechen, aber Hagrid ist ein enger Vertrauter von Dumbledore, daher glaube ich nicht dass er etwas allzu Schreckliches im Schilde führen könnte..."
"Er möchte eine Spinne beerdigen, eine riesige Acromantula aus dem verbotenen Wald." erklärte Harry und an Slughorns Blick bemerkte er sofort, dass er nun das volle Interesse seines Professors auf seiner Seite hatte.
"Wirklich..." sagte dieser nun leise. "Das Gift der Acromantula so wertvoll wie selten. Aber natürlich ist es extrem schwer daran zu kommen. Aber bei einem kürzlich verstorbenen Arachnoiden...möglicherweise ist noch nicht alles vertrocknet.." flüsterte der Professor hoffnungsvoll. Harry war sich nun sicher, dass sein Plan aufgehen würde. Er würde die Erinnerung die Dumbledores Fragen beantworten sollte heute Nacht in seinen Besitz bringen.

Nicht einmal eine halbe Stunde später saß Harry mit Slughorn und Hagrid in dessen Hütte, nachdem sie Aragog beerdigt hatten. Heimlich füllte Harry immer wieder die Weinflaschen auf, die Slughorn mitgebracht hatte. Normalerweise bereitete diese Art von Magie ihm Probleme aber jetzt mit der Wirkung des Felix Felicis hatte er keine Zweifel mehr dass es ihm gelingen würde und das tat es letztendlich auch.
Noch ein bisschen später saßen Hagrid und Slughorn Arm in Arm auf der Bank und schmetterten ein trauriges Lied über einen Zauberer mit dem Namen Odo.
"Die Guten sinds immer die früh sterben." seufzte Hagrid während Slughorn neben ihm weiter den Refrain lallte. "Deine Mutter un' dein Vater warn viel zu jung zum Sterben Harry, genau wie meine Mutter."
In seinen großen von faltigen Tränensäcken umrahmten Augen bildeten sich erneut Tränen. Dann fasste er Harry am Arm und zog ihn ein wenig zu sich heran. "Sie warn aus ihrer Zeit die beste Hexe un' der beste Zauberer...un' ich hab sie kenn'gelernt ...furchtbar ist das...furchtbar.."
Slughorn beachtete sie nicht und sang weiter vor sich hin:

"Und Odo, den Helden, sie trugen ihn heim
an den Ort seiner Kindheit zurück,
sie legten ihn nieder mit verdrehtem Hut,
und sein Stab war entzwei, ohne Glück."

"furchtbar.." schluchzte Hagrid, bevor er seinen massigen Kopf auf seine Arme bettete und grunzend einschlief.
Hicksend starrte Slughorn ihn an und hob schuldbewusst die Schultern. "Tschuldigung...ich weiß mein Gesang ist zum Fürchten.."
"Das meinte Hagrid damit nicht." korrigierte Harry ihn. "Er meinte dass meine Eltern tot sind."
Der Professor schien einen Rülpser zu unterdrücken. "Ja...ja das war in der Tat sehr grauenvoll...so talentierte junge Menschen..schrecklich...schrecklich."
Unbeholfen, weil er nicht wusste was er als nächstes sagen sollte befüllte Slughorn erneut die Becher. "Wissen sie Harry, als ich noch Lehrer an dieser Schule war, machte mir eine Schülerin einmal ein Geschenk. Es war ein Goldfischglas mit einer kleinen Blüte die auf der Wasseroberfläche schwamm. Als ich das Glas auf meinen Tisch stellte verwandelte sich die Blüte in einen wunderschönen kleinen Goldfisch. Es war ein entzückender Zauber, so wundersam anzusehen...ohja."
Harry sah ihn aufmerksam lauschend an. "An dem Tag an dem ihre Eltern starben..." Slughorn musste sich erneut ein leises Rülpsen verkneifen und sich zwingen nicht zu lallen. "...an dem Tag an dem ihre Mutter starb...war das Glas plötzlich leer und der kleine Fisch war verschwunden. Dieser wundersame Zauber, war ein Geschenk ihrer Mutter, Harry, von Lilly."
"Professor Slughorn..." begann Harry, denn er wusste das jetzt der Moment gekommen war den Professor zu fragen. "Sie haben meine Mutter gemocht oder?"
Slughorn schniefte. "Jeder den ich kannte...hat sie gemocht...ich kann mir nicht vorstellen wie man sie nicht mögen hätte können...sie war die netteste und so mutig...und dann war ihr Tod...so grauenvoll..."
"Wenn sie ihnen wirklich etwas bedeutet hat, dann sollten sie mir helfen." bestimmte Harry. "Ich brauche diese Erinnerung, Dumbledore braucht diese Erinnerung. Wir müssen wissen was sie damals wirklich zu Tom Riddle gesagt haben. Ich muss Voldemort töten, denn ich bin der Auserwählte. Aber dafür brauche ich ihre Hilfe."
Slughorn war blass geworden als Harry den Namen ausgesprochen hatte und kleine Schweißtropfen hatten sich auf seiner Stirn gesammelt. "Sie mein Junge...Harry, sie sind der Auserwählte?"
"Ja das bin ich, natürlich." bestätigte Harry ihm gelassen.
"Oh...ich soll ihnen also helfen...ich soll ihnen helfen IHN zu vernichten...ich weiß nicht.." Der Professor klang aufgebracht, ein wenig panisch, und verwirrt.
"Wollen sie mir nicht helfen Lillys Mörder zu bestrafen?" fragte Harry provozierend. "Natürlich haben sie Angst...dass er es vielleicht herausfinden könnte...aber Sir, sie müssen Mut beweisen, als Andenken an meine Mutter, so wie sie damals Mut bewiesen hat als sie sich vor mich gestellt hat um mich zu retten."
"Es ist nur so...mein Junge...ich schäme mich so sehr...für das was ich damals gesagt habe...ich habe falsch reagiert..wenn ich das nicht gesagt hätte dann-"
"Es wäre mutig und edel von ihnen mir diese Erinnerung anzuvertrauen." unterbrach Harry seine Selbstvorwürfe sanft. "Es wäre ein gutes Gedenken...an Lilly."
Slughorn schwieg. Er schien nachzudenken und Harry folgte wieder einmal seinem Gefühl und wartete einfach ab.
Dann zog Slughorn zögernd seinen Zauberstab, hielt ihn sich an die Schläfe und zog einen weißen spinnenartigen Faden hervor. Dann ließ er sie in ein Glas gleiten, in dem sie sich wirbelnd wie kleine Rauchwolken ausbreitete. Er verschloss die Flasche mit einem Korken und reichte sie Harry, langsam, aber nicht mehr zögernd.
"Vielen Dank Professor."
Harry sah Tränen auf seinen Wangen glitzern. "Ich hoffe dass es sie weiterbringt...Harry...nur denken sie nicht schlecht von mir...wenn sie es sich ansehen."
"Ganz sicher nicht Professor." antwortete Harry und beobachtete wie auch der Professor seinen Kopf auf den Tisch sinken ließ und langsam einnickte.

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