Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

FlirtingwithMalfoywithoutMalfoynoticing

Das Wochenende stand kurz bevor. Zwischen Harry und ein paar entspannten Stunden stand nur noch ein Nachmittag mit Hagrid in Pflege magischer Geschöpfe. 

Diesmal belehrte er sie über Fwuuper und präsentierte einen kleinen leuchtend orangegefiederten Vogel in einem Käfig. "Hübscher Vogel is das, nich wahr? Leider muss ich ihn wieder zurückschick'n. Zu schade. Der kleine fühlt sich grad sich richtig wohl bei mir." Er kraulte dem Fwuuper das Gefieder und der gab ein leises Glucksen von sich. 

Mit etwas enttäuschtem Gesichtsausdruck stellte der Wildhüter den Käfig auf einem alten Holztisch in der Mitte der Klasse ab. "So, dann schlagt mal euer Buch auf. Is Seite 245-47. Da werdet ihr heute..hm...in Fünfergruppen die wichtigsten Informationen über den Kleinen hier rausschreiben. Na los, sucht euch ne Gruppe und dann gehts los. Habt noch ne ganze Stunde." 

Hagrid klatschte auffordernd in die Hände um seine Schüler zur Bewegung aufzufordern. Malfoy verdrehte die Augen und schlug lustlos sein Buch auf. Wen interessierte schon dieser bescheuerte Vogel? Er hatte wichtigere Dinge zu tun und sein Abschluss konnte ihm eigentlich auch scheißegal sein. 

Seamus und Dean drehten sich zu den drei Freunden um und schlugen gelangweilt ihre Bücher auf.

"Hermine, du weißt doch bestimmt sowieso schon alles." sagte Ron hoffnungsvoll und starrte auf den langen Text. "Es is doch bald Wochenende. Tu uns den Gefallen." 

Hermine schüttelte ihren buschigen Kopf. "Ihr solltet das wirklich selbst lesen." 

"Hermine!" bettelte Harry. "Bitte." 

"Na schön." stimmte sie ein wenig verärgert zu. "Meinetwegen. Hat jemand was zu Schreiben?" 

Dean hob seine Feder und zog ein Stück Pergament hervor. 

"Also." began sie und räusperte sich. "Der Fwuuper kommt aus Afrika und hat sehr leuchtkräftiges Gefieder. Das muss übrigens nicht immer orange sein, es kann auch die Farben rosa, limonengrün und gelb annehmen. Seine Federn werden schon seit langer Zeit zur Herstellung von Federkielen benutzt und er legt grellbunt gemusterte Eier. Der Gesang den Fwuupers hat zu Beginn eine sehr angenehme Wirkung..." 

"Warte.." bat Dean und tunkte seine Feder in sein Tintenfass. "Okay."

"...aber das täuscht. Eigentlich treibt einen der Gesang nach und nach in den Wahnsinn. Es gab mal einen Zauberer der das Gegenteil beweisen wollte und sich dem Geräusch drei Monate lang ausgesetzt hat. Aber weil er unbekleidet im magischen Rat auftauchte ließ sich der natürlich nicht überzeugen. Aus dem Grund braucht man auch eine Zulassung wenn man diesen Vogel halten will und muss ihn jeden Monat erneut mit einem Schweigezauber belegen." 

"Vielleicht versetzt der Gesang einen in den Urzustand des Menschen zurück." meinte Seamus nachdenklich. 

"Er hatte außerdem einen toten Dachs auf dem Kopf." fügte Hermine hinzu. "Als Toupet." 

"Hmm..." machte Ron gelangweilt. 

"Naja, vielleicht macht er einen auch einfach empfänglicher für die Natur." meinte Dean. "Vielleicht machts einem dann nichts mehr aus nackt zu sein oder einen Dachs aufm Kopf zu haben. Heißt ja nicht dass man verrückt ist." 

"Naja das kann man auch so und so sehen." meinte Hermine. "Von außen betrachtet ist es jedenfalls verrückt."

Harry ließ seinen Blick zu Malfoy schweifen, der zu seinem Erstaunen seine Nase tief im Schulbuch vergraben hatte und angestrengt laß, während Goyle neben ihm irgendetwas aus seinem Buch abschrieb und keine Ahnung zu haben schien was er eigentlich tat. 

So ehrgeizig kannte er Draco gar nicht. Erst recht nicht in Hagrids Unttericht. Normalerweise verfolgte er dessen Lehrstunden mit spöttischem Gesichtsausdruck, in seine Bank zurückgelehnt und biss laut knackend in einen Apfel oder so etwas.

Da fiel ihm auf, dass der eine ganz andere Seite aufgeschlagen hatte, als alle anderen. Er beugte sich ein wenig vor und versuchte zu erkennen welche es war. 

Er konnte ein feenartiges Wesen auf der Seite entdecken und blätterte in seinem eigenen Buch bis er die Seite fand. Als erstes aufgeführt war dort der Leprechan, aber was höchstwahrscheinlich Malfoys Aufmerksamkeit erweckt hatte, war der Letifold. Man nannte ihn auch das lebende Leichentuch. Anscheinend schlich er sich nachts an seine Opfer heran, erstickte sie ihm Schlaf und fraß sie. Der einzige Zauber der gegen ihn wirkte war der Patronus, aber ein schlafendes Opfer konnte den natürlich nicht aussprechen. 

Oh ja, das musste Dracos dunkler Seele doch gefallen.

Harry sah hoch und bemerkte etwas erschrocken, dass Malfoy ihn finster musterte, den Blick auf sein Buch gerichtet. 

"Was denn Malfoy?" rief Harry. "Du interessierst mich nunmal." 

Ron runzelte verwirrt die Stirn und starrte auf Harrys Buch. 

"Ich fühle mich geehrt. Oh ja. Der große Harry Potter." Draco klang furchtbar spöttisch. "..interessiert sich für mich. Wäre natürlich noch schöner wenn seine Schlammbl.." 

"Genug jetzt." donnerte Hagrid. "Solche Wörter will ich nicht hören Malfoy." 

"Als ob sie mir etwas zu sagen hätte." erwiderte Draco gelassen. 

"Pass bloß auf was du sagst." drohte der Wildhüter. "Wie ich gehört hab, hast du ein bisschen von deinem Einfluss verloren."

Ron gab ein schadenfrohes Schnauben von sich, aber Harry konnte nich umhin zu bemerken, dass Hagrid mit seiner Bemerkung voll ins Schwarze getroffen hatte. Malfoy hatte Mühe das Zittern seiner Mundwinkel zu unterdrücken. 

"Was glauben sie.." knurrte er. "Wie sie mit mir reden?" 

Hagrid schien Malfoy links liegen lassen zu wollen um sich nicht am Ende im Streit mit einem Schüler zu befinden und machte sich auf den Weg zurück zum Pult. 

Wutentbrannt stand Malfoy auf, wandte sich ohne ein weiteres Wort um und marschierte aus dem Klassenzimmer. Blaise Zabini wollte aufstehen und ihm hinterherlaufen, aber Hagrid stoppte ihn. "Lassen sie ihn Mr. Zabini. Der wird sich schon wieder abregen. Nun..." Er hob die Stimmte und sprach jetzt die gesamte Klasse an. "Legt eure Arbeiten zu mir nach vorn. Dann könnt 'er gehen."

Hermine trug ihr Pergament nach vorn und gesellt sich dann auf dem Gang wieder zu ihnen. 

"Malfoy wird immer unverschämter." spottete Ron. "Wundert mich eigentlich wirklich dass die den noch nicht rausgeschmissen haben." 

"Dumbledore sieht doch in jedem etwas Gutes." meinte Hermine und klang leicht genervt. 

"Bei Malfoy." 

"Ja, das würde mich auch interessieren." gab sie zu. "Vielleicht weil er gut in Zaubertränke ist." 

"Na deshalb kann man ihm noch lange nicht ALLES durchgehen lassen." maulte Ron, aber Harry wurde zunehmend wütender. "Sag mal Ron, hast du vergessen was man uns schon alles hat durchgehen lassen?" 

"Ja aber wir hatten keine bösen Hintergedanken." verteidigte sich Ron. "Wer weiß was Malfoy grade schon wieder anstellt."

"Na wahrscheinlich versucht er den Basilisken wiederzubeleben und gleichzeitig die Weltherrschaft an sich zu bringen." meinte Harry sarkastisch. 

"Harry, warst du es nicht, der der Meinung war er wäre ein Todesser?" 

"Möglicherweise." meinte Harry nachdenklich. "Aber eigentlich habt ihr Recht. Dazu ist er viel zu feige." 

"Ja, aber Harry, ich hab nachgedacht. " warf Hermine ein. "Und naja, Dracos Eltern waren definitiv Todesser, auch wenn die es damals geschafft haben den Hals aus der Schlinge zu ziehen. Selbst wenn Malfoy zu feige wäre, meinst du nicht er wird da mit reingezogen, ob er will oder nicht?" 

Ron legte den Kopf schief. "Was soll Voldemort mit einem Volltrottel wie Malfoy?" 

"Überleg doch mal Ron. Er kann einen Spion in Hogwarts sicherlich gut brauchen." 

Harry fragte sich wo Draco hin verschwunden war, aber er war sich fast sicher, dass er auf dem Weg in die Kerker war um allen mal wieder aus dem Weg zu gehen. Er machte das oft in letzter Zeit.

"Ich frag mich ob Malfoy Crabbe und Goyle davon erzählen würde, wenn er ein Spion für Voldemort wäre." meinte Harry nachdenklich. 

"Wahrscheinlich würde er es eher Zabini erzählen." meinte Hermine. "Mit dem hängt er inzwischen enger zusammen und Crabbe und Goyle sind dumm wie Brot." 

"Malfoy doch auch." Ron grinste. 

"So dumm wie Crabbe und Goyle nicht." gab Harry zurück. "Aber apropos, ich muss noch was erledigen. Geht schonmal vor." 

"Soll ich deine Tasche mitnehmen?" fragte Hermine. 

"Oh, ja danke." Harry nahm die Tasche von der Schulter und gab sie Hermine, die ihre Hände bereits danach ausgesteckt hatte. "Bis später." 

"Wo gehst du eigentlich hin?" 

"Äh...ich muss nur.. zu Hagrid. Ihn was fragen." 

"Wir können doch mitkommen." bot Ron ein. 

"Nein, schon okay. Es dauert echt nicht lang." wehrte Harry ab und verschwand den Gang hinunter. Seine Freunde blickten ihm verwirrt hinterher.

Genervt wanderte Draco die langen Gänge entlang. Dieser bescheuerte Wildhüter konnte ihn mal kreuzweise. Wie konnte er es eigentlich wagen mit ihm zu reden. 

Und dann noch in diesem Tonfall. 

Diese wertlose Kreatur hatte doch tatsächlich eine Anspielung auf die Verhaftung seines Vaters gemacht. Glaubte er er konnte sich jetzt alles erlauben nur weil Lucius nicht mehr im Ministerium tätig war? 

Das würde er ihm doppelt und dreifach zurückzahlen, sobald der dunkle Lord seinen Vater da rausgeholt hatte.

Plötzlich hörte er wie ihn von hinten Schritte einholten. Er wusste dass es Potter war ohne auch nur über die Schulter zu sehen. Wer sollte ihm sonst hinterherlaufen? Und zudem schien der Nationalheld in letzter Zeit eine regelrechte Obsession entwickelt zu haben. 

Schlagartig blieb er stehen. "Was willst du, Potter?" erkundigte er sich kühl. Ihm war klar, dass seine Frage nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden würde. Denn was auch immer er vor hatte, anscheinend um ihn zu ärgern, er schien es vorerst geheim halten zu wollen.

"Wow, Draco." antwortete Angesprochener ihm, etwas außer Atem schnaufend. "Wir scheinen so eine Art magische Verbindung zu haben." 

"Oder.." erwiderte Draco schnarrend. "..du hast dich in mich verknallt Potter. Das würde auch einiges erklären." 

Harry lachte auf. "Nein, DAS ist es ganz sicher nicht." 

"Warum zur Hölle klebst du mir dann dauernd am Arsch?" fuhr Malfoy ihn an und drehte sich zu Harry um. "Sind deine bescheuerten Freunde dir nicht mehr gut genug?" 

"Nein nein." meinte Harry beschwichtigend. "Aber ganz bestimmte Qualitäten fehlen ihnen einfach."

"Reines Blut und Geld? Gut erkannt Potter, leider etwas zu spät." 

"Es kommt nicht darauf an welches Blut oder wieviel Geld man hat. Bist du nicht langsam zu alt für diese kindische Einstellung?" 

"Nicht jeder hat Lust sich Tag für Tag mit Versagern zu umgeben, Narbengesicht." 

"Immerhin sind sie nicht so feige wie du, Draco." 

"Bei Salazar, hör auf meinen Vornamen zu benutzen." keifte Malfoy, packte den Griff seiner Tasche fester und marschierte los. "Das ist lächerlich." 

Harry holte ihn ein und lief neben ihm her, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. "Was?"

"Du."

"Oh." Harry leckte sich über die Lippen, grinste, ließ sich ein Stück zurückfallen und schloss dann wieder zu Draco auf. "Warum?" 

"Was soll dieses Theater?'" fragte Malfoy genervt und blickte stur geradeaus. 

"Ich verstehe nicht warum du dich beschwerst. Am Anfang wolltest du doch mit mir befreundet sein." 

"Als ich noch nicht wusste was für ein Trottel du bist und mit welchem Gesindel du dich umgibst." 

Malfoy bog um eine Ecke und begann die Treppen zu den Kerkern hinunter zu steigen. Geflissentlich ignorierte Harry den erneuten Angriff auf seine Freunde. 

"Du wolltest mich doch belehren." hauchte er anzüglich und reckte den Kopf in Dracos Richtung. "Keine Lust mehr?"

"Ich glaube deine lächerlichen Ansichten haben sich leider bereits gefestigt." erwiederte Malfoy machte einen Schritt von Harry weg. 

"Wirklich? Vielleicht nicht alle." Harry beugte sich zu Dracos Ohr und flüsterte:

"Wer weiß?"

Er nutzte den Moment in dem Draco wie erstarrt stehen blieb, kehrte auf dem Absatz um und marschierte in die Richtung aus der er gekommen war. Als er über seine Schulter zurück blickte, sah er wie Malfoy ihm mit wutverzerrtem Gesicht nachsah. Er hob das Kinn und rümpfte die Nase. "Du bist doch krank, Potter!" rief er ihm hinterher, aber Harry wandte sich nur mit einem verräterischem Grinsen im Gesicht ab. Dieser kurze Anflug von Verlegenheit und Nervosität auf Dracos Gesicht hatte ihm schon gereicht.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro