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A very special kind of beginning...

Hallo ihr Lieben,
Es ist mitten in der Nacht und ich möchte mich gerade mal bei euch bedanken, für alle eure lieben Kommentare, für den Zuspruch den ich von euch bekommen habe, das Verständnis und die Treueversprechen ;) Ich war hin und weg und ganz ehrlich...wirklich gerührt.
Ich habe so viel Lob von euch bekommen und freue mich wirklich total dass ich so liebe und aufmerksame Leser um mich gesammelt haben ;)
Ich denke ihr könnt euch ungefähr denken was ich sagen will, in jedem Fall habe ich jetzt wirklich genug rumgeschleimt und möchte euch für alles danken indem ich euch ein besonderes kleines Kapitel gebe, über dessen Inhalt ich lange nachgedacht habe, auch darüber wie ich ihn schreibe. Daher hoffe ich euch gefällt das, die ersten Annäherungen von Harry und Draco ;D

Narzissa sah aufgebracht nach oben. In ihren Augen flackerte es und ihr Blick spiegelte Fassungslosigkeit. Harry wagte es nicht, in Malfoys Richtung zu sehen. Er wusste, dass ihm nicht gefallen würde, was er dann zu sehen bekäme.
Es wäre traurig, verwirrend und vernichtend. Sowohl für Harry, als auch für Draco.
Seine Mutter sollte die Verantwortliche sein, nicht Bellatrix. Seine Mutter sollte seinen Vater töten.
Sie würde.
Harry kannte die Forderung, die Entscheidung und die Folgen. Die Mutter sah zu ihrem Sohn, alle schwiegen, aber es war wie ein kreischendes vor Verzweiflung brüllendes Schweigen. Harry fühlte ein Knistern in seinen Ohren. Jetzt sah er doch zu Draco hin. Weil Narzissa und er so eindringlich ansahen. Er konnte nicht anders.
Malfoys Gesichtsausdruck war merkwürdig ruhig. Oder starr? Doch nicht ruhig, sondern lediglich wie ein Stein erstarrt?

"Narzissa..." sprach Lucius jetzt, es war ein Anfang, aber es schien, dass er nicht wusste wie er den Satz beenden sollte.
Den Blick streng nach vorn gerichtet sah sie ihren Mann nicht an, als sie fragte:
"Was sollen wir tun?"

"Triff eine Entscheidung." forderte Voldemort kühl. "Ansonsten lasse ich jemand anderen wählen."
Es war gemein. Grausam. Solch eine Entscheidung an eine Ehefrau und Mutter zu richten. Harry wagte es nicht Draco anzusehen, er wollte keinem von ihnen ins Gesicht sehen.
"Du weißt was du tun musst, töte mich.." krächzte Lucius plötzlich. Narzissa war immer noch wie erstarrt, ihre Miene undurchsichtig.
"Nein!" schrie Draco und versuchte sich mit aller Kraft aus Bellatrix Griff zu befreien. "Nein!!"

Harry spürte ein Beben um sich herum, die Erinnerung begann zu flackern. Sie war instabil! Draco wollte das hier nicht sehen, er wollte fliehen. Harry spürte wie er versuchte sich selbst aus der Macht des Zaubers zu zerren, aber nein. Er musste das sehen.
Langsam trat er näher an Draco heran, auch wenn er sich nicht sicher war ob das irgendetwas bewirken würde.
"Beruhig dich, du bist hier nicht allein." beschwor er ihn und er versuchte Malfoy ein gutes Gefühl zu übermitteln. Wenn man die Emotionen des einen in die eine Richtung fühlen konnte, vielleicht war das ja dann auch andersherum möglich.

Möglich. Vielleicht. Jedenfalls schien sich die Erinnerung wieder zu stabilisieren.
Narzissas Reaktion war beherrschter, beherrschter waren ihre Gesichtszüge. "Lucius.."
"Er ist unser Sohn. Er wird länger leben, wir sind alt, ich bin alt."
"Lucius.." Narzissa ging vor ihm in die Knie, fasste sein Gesicht mit den Händen. Niemand hielt sie davon ab. "Es tut mir Leid. Ich hätte umsichtiger sein müssen."
"Das ist nicht mehr wichtig."
"Richtig." Langsam richtete sie sich wieder auf und zog ihren Zauberstab. "Danke."
Dracos protestierende Schreie übertönten das leise Flüstern mit dem Narzissa den tödlichen Fluch aussprach. Grünes Licht erfüllte Harrys Augen und das Letzte was er sah war wie Bellatrix Draco losließ und zu Lucius Leiche hinüberstakste. Dann wurde er erneut von den Füßen gerissen.

Er fand sich vor dem warmen Kamin wieder als wäre nichts passiert. Er hielt immer noch Dracos Hand, sie war fast kraftlos in seiner.
Sein Blick war starr auf den Teppich gerichtet, wieder einmal. Er schluckte, atmete scharf ein, schluchzte.
Harry rückte nach vorn, fasste ihn sanft am Hinterkopf und drückte Dracos Gesicht an seine Brust.
Er weinte, so leise, dass Harry es erst bemerkte, als sein Hemd etwas feucht wurde.
Es war so schwierig, Harry spürte sein Herz wild schlagen vor Aufregung. Malfoy so zu erleben war...besonders. Und wertvoll.

Er konnte es langsam nicht mehr zählen. Wie oft er sich schon gefragt hatte, wie oft er sich schon gewundert hatte, wie es überhaupt so weit hatte kommen können. Er selbst war dafür verantwortlich, ja, das wusste er. Weil er, so hartnäckig, nicht lockergelassen hatte. Erst am Ende würde sich zeigen, ob er Draco nicht vielleicht ins Unglück gestürzt hatte.

Irgendwann stand er auf, zog Malfoy sanft hoch und versuchte ihm dabei nicht ins Gesicht zu sehen. "Du legst dich jetzt erstmal hin. " meinte er und schob ihn in Richtung des Sofas das vor dem Kamin stand. Wortlos lies Draco sich darauf sinken und rollte sich auf die Seite.
Harry ließ sich neben ihn sinken. Voldemort brachte so viel Leid in die Welt. Keine Frage, er musste vernichtet werden, so schnell es ging.
Harry bedauerte nur, dass er es nicht früher geschafft hatte, bevor Draco so sehr unter ihm hatte leiden müssen. Andererseits, jeder schien in diesem Krieg jemanden verlieren zu müssen. Harry hoffte nur, dass das Maß langsam voll war. Dass es nicht mehr so viele mehr werden würden.
Malfoy hatte sich auf den Bauch gedreht und Harry betrachtete fasziniert, wie sein Rückgrat sich hob und senkte.

Er hatte das dringende Bedürfnis ihn zu berühren, zu umarmen, irgendetwas zu tun was vielleicht tröstlich sein könnte. Aber es war nicht nur das. Auch in ihm selbst wuchs dieser Wunsch zunehmend, aus reinem egoistischen Eigeninteresse.
Harry wollte Draco endlich berühren, etwas in diesem Kuss vorhin hatte diesen Funken den er sonst in sich gespürt hatte entflammen lassen, so kitschig und lächerlich sich das auch anhören mochte. Das war wirklich der denkbar schlechteste Zeitpunkt für solche Gedanken oder?
Vielleicht war es auch der Beste.
Vorsichtig legte er seine Hand auf Dracos Schulter und beobachtete ihn dabei prüfend. „Darf ich?“
Es war einen Moment still, dann kam die Antwort, leise. „Was?“
„Dich...anfassen.“
„Das hat dich doch sonst auch nicht interessiert.“
„Stimmt, jetzt aber schon.“
Malfoy brummte nur. „Von mir aus. Solange du nicht auf die Idee kommst mich nochmal zu küssen.“
„Draufgekommen bin ich schon, aber ich werd mich zurückhalten.“ meinte Harry und konnte nicht anders als etwas zu lächeln. Die Situation war eigentlich so schrecklich, was er gesehen hatte, war so bedrückend und grausam gewesen. Und für Malfoy, da war er sich sicher, war es noch tausendmal schlimmer. Aber trotzdem schaffte er es immer noch sich mit ihm einen Schlagabtausch zu liefern. Auch wenn seine Stimme dabei ein wenig brüchig klang und auch wenn seine Schultern so zitterten.

Draco drehte sich auf den Bauch und drückte das Gesicht in die Kissen. Niemals.
Niemals.
Nein, nicht jetzt, nicht morgen und nicht in naher und oder ferner Zukunft würde er jemals zugeben, wie gut es war, dass ausgerechnet Potter jetzt neben ihm saß. Oder wie angenehm sich seine Hand auf seiner Schulter angefühlt hatte. Fast schämte er sich ein wenig, dass er in so einer Situation solche Gefühle empfand.
Als Harry erneut seine Hand auf seinen Rücken legte, ging ein Schaudern durch seinen Körper, etwas, das zu seinem Glück nur er selbst fühlen konnte.
Und als Potter anfing, sehr vorsichtig, fast hufflepuffmäßig unbeholfen mit der Hand über seinen Rücken zu streichen musste er sich wirklich zusammenreißen nicht wohlig zu seufzen. Oder anzufangen zu schnurren.
Trotz dieser Spannung, die sich plötzlich in ihm aufgebaut hatte, fühlte es sich gut an. Mehr als das.
War ihm da gerade ein Geräusch entwichen? Er konnte es nicht sagen, bei Salazar. Manchmal benahm er sich fast so bescheuert wie Potter.

Malfoy seufzte und einen Moment lang hielt Harry inne und fragte sich, ob er sich das gerade eingebildet hatte. Natürlich musste Draco es irgendwo genießen, sonst würde er gar nicht zulassen, dass Harry  ihm so nahekam, aber er war regelrecht Wachs unter Harrys Händen und Harry konnte nicht behaupten, dass ihm dass er sich dadurch nicht zumindest ein kleines bisschen gebauchpinselt fühlte.
Nein, eigentlich machte es ihn sogar mutiger.
An einer Stelle war Malfoys Hemd nach oben gerutscht und man konnte ein verführerisches Stück Haut sehen, an diese Stelle ließ  Harry seine Hand wandern und sein Magen rumorte innerlich ein wenig vor Aufregung, als er spürte wie Malfoys Muskeln sich bei der Berührung anspannten.
Und noch hatte er ihn nicht aufgehalten, also wagte Harry es sogar seine Hand ein wenig unter das Hemd wandern zu lassen. Die Haut war warm, glatt, weich, einfach wunderbar.
Malfoy seufzte noch einmal und drehte den Kopf zur Seite, Harry konnte sehen, dass er die Augen geschlossen hatte und entspannt atmete.
„Dir gefällt das, hm?“ Fragte Harry und konnte einen leicht anzüglichen Unterton nicht aus seiner Stimme verbannen.
„Leider.“ Erwiderte Draco nur, ohne die Augen zu öffnen.
Gedankenverloren strich Harry weiter über seinen Rücken. Genoss das Gefühl, wollte mehr davon, mehr Freiheit.
„Hey, kannst du das Hemd ausziehen?“
„Du bist aber voreilig.“
„Bild dir nicht so viel drauf ein, es ist so nur verdammt anstrengend.“
„Sicher.“ Antwortete Draco trocken und stemmte sich nach oben. Mit geübten Handgriffen öffnete er die Knöpfe seines Hemdes, zog sich die Krawatte vom Hals, streifte beides ab und ließ es achtlos auf den Boden fallen.
Harry saß da, mit offenem Mund und starrte seinen Rücken an. Verdammt. Jeden Moment würde er anfangen wie ein Hund zu sabbern und zu hecheln. Dabei war Dracos Körper nun wirklich nichts Besonderes. Er war einfach nur dünn..

Draco legte sich wieder hin und drehte sich seitlich, das Gesicht in Richtung Couchlehne. Das Sitzen wurde langsam unbequem und Harry war müde, als legte er sich kurzerhand hinter ihn und fuhr damit fort, kreisende Bewegungen auf Malfoys Rücken auszuführen. Malfoys nacktem Rücken, den er einfach so berühren durfte. Es war nicht mehr Weihnachten, aber es fühlte sich an wie das perfekte Geschenk.

Erst als er fühlte wie der Körper des anderen erneut zu zittern begann hielt er in der Bewegung inne und realisierte, dass Draco leise weinte. Nicht, dass es ihn überraschte oder dass er es nicht inzwischen gewohnt war, aber es war trotzdem jedes Mal wieder wie ein Schlag in die Magengrube.
Harry wollte nichts sagen, weil er sich sicher war, dass es für solche Situationen nur falsche Worte gab. Also lehnte er seinen Kopf an Dracos Rücken und schob einen seiner Arme vorsichtig um seine Hüfte.

Das allerdings bewirkte nur, dass Malfoy noch heftiger schluchzte und sich ohne Zweifel für jede Sekunde davon verfluchte. Warum musste er auch immer so schwächlich sein und dann auch noch jedesmal vor Sankt.Potter?
Der sich im Übrigen gerade schon wieder so elendig heilig benahm.
Das Dumme daran war nur, dass es genau das war was Malfoy in diesem Moment brauchte. Und es war auch das was er wollte.

Auch wenn es etwas war, was er nicht wollen sollte, etwas von dem er sich wünschte dass er es einfach hassen konnte, nein, es ging nicht.
Genau so wie es war, fühlte es sich gerade genau richtig an. Das war genau das was Draco daran so hasste.

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