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Ein paar Jahre später

Mit aller Kraft schob ich den riesigen Heuballen auf den Heuboden und sortierte diesen zu den anderen.
Mittlerweile hatte sich eine schweißschicht auf meiner Stirn gebildet und ich spürte wie mein Herzschlag vor Anstrengung stark gegen meine Brust schlug.

„Jungkook, Namjoon ist da" rief mein Bruder nach oben was mich aufatmen lies.
Natürlich mochte ich die Arbeit und klar bekam ich eine Gegenleistung, aber es gab nichts schöneres von der Arbeit abzulassen und sich dann seinen Freunden zu widmen.
„Ich komme Hyung" rief ich also kurz zurück und lies mich auf einem der Ballen nieder.

Jeden Tag verbrachte ich damit zu arbeiten, wenn nicht bei meine Eltern, dann bei Freunden oder Bekannten. So bekam ich ab und an ein paar Taler mit denen ich Brot und Obst auf dem Wochenmarkt kaufen konnte.

Langsam erhob ich mich wieder und spürte dabei jeden Muskel in mir. Ein wenig schmervoll war es schon, doch es war auszuhalten.

Ohne mich nochmals umzusehen stieg ich die Leiter hinab zu dem blonden Mann der im Eingangsbereich unserer Scheune stand und Yunai streichelte.

Die schwarz, weiße Border Collie Hündin stubste immer wieder mit der Schnauze gegen die Hand des Mannes um nach mehr Streicheleinheit zu betteln doch sobald Namjoon mich sah, lies er von ihr ab. Dabei wusste ich jetzt schon das sie später wieder auf beleidigt tuen würde.

Mit einer Umarmmung begrüßte ich ihn und gleich blickte ich ihn mit einer besorgten Miene an.
Selten kam er zu uns, einzig und allein meistens zum Sachen kaufen doch sonst nie.

Meistens war ich derjenige, der erst von einer Nachricht erfuhr wenn ich bei ihm war.
Wenn er also extra zu uns kam, war es wohl ziemlich wichtig.
„Was ist los?"

Namjoon lachte kurz auf und widmete sich dem Ausgang, ich folgte ihm auf schritt und tritt.

Wir verließen die Scheune und liefen auf das Familienhaus zu.
Um uns herum lagen die Blätter der Bäume auf den Boden. Immerhin war es Herbst.

Ich mochte die Jahreszeit, den sie bedeutete keine kalten oder warmen Tage, es war mehr so ein zwischending. So konnte man draußen auch nur mit einer leichten Jacke rumlaufen oder halt nur mit einem Shirt.

Als wir im Haus waren umschloss mich die wohlige Wärme. Meine Mutter hatte den Kamin angeheizt und es duftete nach Kuchen oder etwas dergleichen.
Namjoon ging sofort nach oben in mein Zimmer, ich, immernoch hinter ihm.
Sobald ich die Tür aber geschlossen hatte holte er kurz Luft.

„Du musst für mich eine wichtige Bestellung abliefern" bat der Blonde und setzte sich gemütlich auf mein Bett.
Dabei lehnte er sich entspannt etwas zurück.

Ich war mehr als verwirrt. Wegen einer Lieferung würde er doch nicht extra herkommen, dafür war ihm der Weg doch meist zu schade.
„Und deswegen bist du hier? Normalerweise sagst du mir sowas wenn ich mal wieder zum arbeiten vorbei komme"

Er erhob sich und schüttelte den Kopf. „Diese Lieferung ist wichtig! Wichtiger als alles andere! Am besten wäre es wenn du mit Yoongi dorthin gehst" seine Worte klangen wie eine Warnung, fast so als wäre diese Lieferung giftig.

„Und was ist das für eine Lieferung?" fragte ich. „Und vorallem, warum kannst du sie nicht selber Liefern?"

Der Mann lächelte mich leicht an, so als wäre ich für ihn noch ein Kind. Etwas was mich bei ihm unfassbar störte.
„Es ist eine Lieferung für eine Hoheit"
Gab er bekannt und lies mich kurz stocken.

Geschockt weitete ich die Augen wurde dann aber unsicher. Was würden die Hoheiten von Namjoon bestellen? Immerhin verkaufte Namjoon seine Sachen relativ billig.
Doch mir schien es so als würde Namjoon bereits von mir genervt sein, deswegen beließ ich es so wie es war. Ich konnte im nachhinein ja immernoch fragen stellen.

„Du solltest dich heute Abend bereits auf den Weg in die Stadt machen." befiehl er und legte ein ein Päckchen auf mein Bett in dem sich wohl die Bestellung befand.

Ich war neugierig, ziemlich neugierig, aber ich hielt mich zurück.
Ich wollte ja nicht wissen was der König mit mir anstellte, wenn dem Päckchen was passiert.

Also nickte ich bloß und nahm das Päckchen an mich. Heute Abend würde ich mich auf den weg machen, würde das erste mal das Königshaus zu Gesicht bekommen.

Früher als wir noch in der Stadt gewohnt hatten, habe ich immer zu den Türmen des Schlosses gesehen, den diese waren die einzigen die, die riesiegen Tannen nicht hinter sich verbargen.
Ich konnte mir nie vorstellen das sich dort eine Familie befand, eine die sich um all das kümmerte was sie nicht sehen konnte.

Mit dem Päckchen in der Hand und einer Tasche mit ein wenig Proviant für den Weg lief ich zu den Ställen.
Mein großer Bruder hatte bereits die Pferde fertig gemacht, wie ich ihm gesagt hatte.

Yoongi befand sich bereits auf dem Rücken eines schwarzen Wallachs der den Namen Kasimir trug.
Surin, der weiße Wallach den ich bestieg, war ein Stück kleiner als der schwarze, doch ich liebte ihn über alles.

„Können wir?" fragte Yoongi und hielt Professionell die Zügel in den Händen. Genrell sah mein bester Freund nicht aus wie ein Armer Junge aus dem Dorf.
Er arbeitete teilzeit im Schloss, weshalb er sich auch ab und an mal frische Kleidung leisten konnte.

Ich nickte und blickte nochmal zu meiner Hündin, die sich in einem Heuhaufen begraben hatte, sodass nur der schwarz, weiße Kopf hinaus lugte.
„Ich pass gut auf sie auf Jungkook" versicherte mir mein Bruder und schenkte mir eines seiner lächeln bevor ich dann sachte Surin antrieb das dieser los lief.

Der weg würde lang werden, doch darüber nachzudenken stand garnicht auf meinem Plan. Ich war viel zu begeistern das ich in paar Stunden das große Schloss besichtigen konnte.

Das Schloss von den Hoheiten, der Kim Familie.

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Tja, Jungkook der Bauernjunge.
I hope you enjoy

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