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Minute für Minute kamen wir der Stadt immer näher und auch dem Wald in dem sich das große Anwesen befand.
Desto näher wir kamen desto aufgeregter wurde ich.
Vielleicht würde ich sogar auf eine Hoheit antreffen, auf den König oder seine Kinder.
Schon immer fragte ich mich wie die Prinzessin wohl aussehen würde. Von vielen Erzählungen erfuhr ich das sie wunderschön war.
Doch für mich war nur Julyn das schönste Mädchen.
Bei den Gedanken an meine Freundin huschte mir ein lächeln über die Lippen. Ich hatte sie schon lange nichtmehr besucht. Dies sollte ich wenn ich zurück kam schleunigst ändern.
„Na an wen denkst du?" neckte mich der Schwarzhaarigen.
Kurz blickte ich zu ihm und lachte leicht.
„Julyn" gab ich offen und ehrlich zu, was ihn natürlich amüsierte.
„Du denkst auch nur an sie oder?"
Das fragte er nicht ernsthaft. „Das ist wahre Liebe!" Verteidigte ich mich und schenkte meinem Besten Freund ein kleines Lächeln.
Dieser schüttelte nur den Kopf und trieb den Wallach Kasimir weiter an, bis er das galoppieren began.
Ich folgte ihn mit einem größeren Abstand, obwohl ich genau wusste das Surin wesentlich schneller als Kasimir war.
Schneller als gedacht befanden wir uns in der Stadt. Wir durchritten ein Großes Tor, das rundherum mit Weißen Rosen beschmückt war. Die Rosen rankten geradzu an den Stäben hinauf und erblühten in ihrer vollen Pracht.
Gerade war in der Stadt Markt, sodass sich viele Menschen durch die Straßen drängelten um ja noch die besten Zutaten zu bekommen.
Da, mit den Pferden durchzukommen erschien mir unmöglich.
Doch Yoongi hatte bereits eine idee, er ritt vorsichtig in eine Seitengasse die nicht so bedrängt war und trabte dort an den Menschen vorbei.
Bei jedem Schritt auf den Steinen, war das klacken der Hufe zu hören.
Das Getummel wurde weniger und wir befanden uns auf einem etwas weicherem Boden auf dem wir eigentlich wieder hätten Galoppieren können, doch Yoongi hielt mich auf.
Verwirrt betrachtete ich den Älteren kurz, der darauf nicht achtete und mich somit eiskalt ignorierte.
Die Tasche mit dem Päckchen hatte ich an Surin befestigt und dies so, das diese nicht beschädigen könnte.
„Hyung wie ist die Königsfamilie?" fragte ich anbei da es mich die ganze Zeit beschäftigte.
Es waren diese ständigen Fragen die in meinem Kopf versuchten alles klar zu stellen. Doch es funktionierte nicht.
Yoongi grübelte eine weile eher er dan seinen Blick kurz mir zuwand.
„Sie ist, wie soll man das am besten sagen, hoch angesehen, das ist klar aber auf eine gewisse Weise auch speziell"
Seine Worte klangen in meinem Kopf nach, doch desto öfter sie sich in meinem Kopf wiederholten, desto weniger verstand ich sie.
„Wie meinen?" fragte ich ihn mehr als verwirrt. Er lachte leicht und trieb sein Pferd etwas mehr an als wir nach einer weile einen weg in den Wald hineinritten.
Dichte Bäume umrahmten den schmalen Weg.
„Speziell im Sinne von Interessant Jungkook. Du wirst es verstehen sobald du die Hoheiten einmal gesehen hast" erklärte er und auch da erschien mir seine Antwort nicht plausibel.
Denoch fragte ich nicht weiter, da ich das Gefühl bekam ihn zu verärgern.
Es dauerte nicht lange, der weg durch den Wald war zwar etwas schwieriger zu erklimmen, dafür aber umso schöner.
Immer wieder linste etwas Licht der Sonne durch die Bäume und erleuchtete einzelne Gebüsche oder Blumen.
Ab und an hörte man eines der vielen Tiere im Unterholz knacken, doch sie zeigten sich nicht da die Pferde zu laut waren.
Schon bald standen wir dann vor dem riesiegen Tor wodurch man auch schon das unfassbar schöne Schloss bewundern konnte.
Ein paar Wachen öffneten uns die Tore und gewährten uns den Einlass.
Im Hof angekommen stiegen wir von den Pferden. Ein jüngerer Junge mit rot, blondem Haar eilte geschwindt zu uns und nahm mir Surin und Yoongi Kasimir ab.
„Bring die beiden in eines der Gastboxen und kümmere dich, Huchan" dabei klang Yoongi's Stimme herrisch, was ich so garnicht von ihm kannte.
Doch anstatt mich zu wundern schnallte ich das Päckchen schnell vom Sattel ab und bewunderte dann das große Schloss.
Ein paar Säulen stützten den Lichtschutz des Eingangs, dahinter ragte das Schloss impor zum Himmel. An vielen Fenstern befanden sich untenrum an der Wand musterungen die einem an eine weit hinterliegende Zeit erinnerte.
Yoongi war bereits vorgelaufen und hob die Hand um an die große Tür zu klopfen wo links und rechts sich jeweils eine Wache befand.
Die das vorhaben des Schwarzhaarigen aber in keinerlei weise schlimm fanden.
Das mein Bester Freund so eine wirkung auf manches hier hatte, hätte ich ihm wohl aus Erzählungen nie geglaubt, deswegen hatte er mir wohl nie was erzählt.
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Ich hoffe meine Schreibweise passt zu einer story, wie diesen
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