"Bitte, bring mich um, Andrew."

"Yuna, weinst du etwa?"

"..."

"Bitte Andrew."

"Hör auf so einen Mist zu reden. Du machst mir angst."

"Andrew, bitte. Ich kann das nicht alleine. Du musst mir helfen."

"YUNA HÖR AUF SO ETWAS ZU SAGEN! BIST DU VÖLLIG VERRÜCKT GEWORDEN?"

"Andrew, ich kann nicht mehr. Ich will dieses Leben nicht. Ich hasse es, auf andere angewiesen zu sein. Ich kann noch nicht einmal alleine etwas trinken oder auf die Toilette gehen. Ich kann und will nicht mein Leben lang bewegungsunfähig sein, da sterbe ich lieber."

"Was ist denn auf einmal mit dir los? Ich dachte, gestern...ich dachte..."

"Yuna, hör auf damit. Ich habe angst."

"Andrew, dieser verdammte Unfall hat alles kaputt gemacht. Ich kann einfach nicht mehr."

"Yuna, du kannst doch nicht vom Sterben reden! du bist so knapp dem Tod entkommen, du hast so lange gekämpft und nun willst du das alles einfach wegwerfen? Aus einer dummen Laune heraus!"

"Dumme Laune? Hast du überhaupt eine Ahnung davon, wie ich mich fühle? Du kannst munter herumrennen, du kannst tun und lassen was du willst, aber was ist mit mir? Ja, ich verbringe viel Zeit mit dir und ich weiß, dass du immer dafür sorgst, dass mir nicht langweilig wird. Aber wie lange wird das noch so weitergehen, Andrew? Auch du wirst gehen, irgendwann werde ich dir zu langweilig. Du wirst dich von mir entfernen und dann bin ich ganz allein und habe niemanden mehr. ICH BIN VERDAMMT NOCH GEFESSELT UND KANN NIE WIEDER FREI SEIN! WENN ICH DIR ETWAS BEDEUTEN WÜRDE WÜRDEST DU MIR HELFEN!"

"ICH WERDE DICH NICHT UMBRINGEN, BIST DU EIGENTLICH KOMPLETT DURCHGEKNALLT? DU BEDEUTEST MIR ALLES,YUNA!"

"VERSCHWINDE!"