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Arm in Arm harrten Jimin und ich noch eine kleine Weile so aus, bevor wir uns allmählich auf den Weg zurück zur Feier machten. In solchen Momenten vermisste ich auch Jihyun unfassbar sehr, zusammen mit unserer gemeinsamen Kindheit. Was gäbe ich dafür, jetzt nochmal zusammen Kind sein zu dürfen, gemeinsam die unbeschwerten Augenblicke ein weiteres Mal durchleben zu können. Denn als Erwachsener hat man doch nur noch sündhaft wenige solcher Augenblicke. Alles dreht sich um Rechnungen, Arbeit, Liebe, Missverständnisse und Schmerzen. Und dann nochmal die Chance zu haben sich in den wärmenden Schoß der Familie fallen zu lassen, die für einen sorgte und bei welcher man einfach sorgenfrei sein durfte.. so eine Chance ist viel zu verlockend und kostbar zu unserer Zeit.

,,Du siehst echt toll aus heute", lachte Jimin und zog mich etwas enger an seine Seite, während wir gemeinsam langsam die Wendeltreppe hinunter stiegen: ,,Hat dir das schon wer gesagt?"

,,Schon, ja. Dankeschön.. ich weiß gar nicht, was alle haben. Ich meine ich sehe doch immer so aus, oder etwa nicht?"

,,Naja, man sieht dich nicht besonders oft im Kleid. Und wenn man dich im Kleid siehst, dann siehst du einfach umwerfend aus."

Ich schüttelte lächelnd den Kopf und verdrehte seufzend die Augen: ,,Dankeschön."

,,Keine Ursache", seufzte Jimin grinsend und legte seine Hand auf den Türknauf, fuhr sich durchs Haar.

,,Sieht man, dass ich geweint habe?", fragte er leise und ich schmunzelte und schüttelte wahrheitsgemäß den Kopf, weshalb er erleichtert nickte und wir dann das kleine Treppenhaus verliesen.

,,Jaehee!", rief Hoseok der mit Areum im Schlepptau nicht weit von der Tür entfernt gewartet hatte. Kurz vor uns stoppte er und schluckte, sah resigniert zu Jimin, welcher die Augenbrauen hob und dann anfing zu lachen und den Engel in seine Arme zog, diesem aufmunternd auf den Rücken klopfte.

,,Jetzt entspann dich, alles gut!"

,,D-da bin ich aber froh..! Ich dachte schon..!", lachte Hoseok erleichtert und Jimin schlug ihm auf die Schulter und löste sich von ihm, ehe er ihn nochmals ganz nahe zog.

,,Aber wehe du tust meiner Schwester weh. Ich würde mich nicht mit mir anlegen", knurrte er und der Adamsapfel meines Freundes hüpfte nervös auf und ab.

,,Jimin"; seufzte ich und der kalte Gesichtsausdruck von Jimin verschwand, er umarmte Hoseok erneut herzlich und streckte sich dann zufrieden durch.

,,Na dann, woruf warten wir? Es ist eine Hochzeit Leute, amüsieren wir uns!"

Ich musste grinsen als er Areums Hände packte und sie mit auf die Tanzfläche zog, sie auf einen Trip der verrücktesten Tanmoves entführte, die seine Beine hergaben.

,,Also.. ist es okay für Jimin? Habt ihr.. habt ihr euch ausgesprochen?", fragte Hoseok als war wieder alleine waren und zog mich sanft zu sich, ich sah auf in seine dunklen Augen und nickte langsam.

,,Alles okay. Also für ihn ist es auch okay. Und ja wir haben uns ausgesprochen. Es ist alles wieder gut.. oder jedenfalls so gut wie es möglich ist", seufzte ich leise und lächelte schief, währen Hoseok meine Wange streichelte und meine Stirn sanft küsste.

,,Dann haben wir jetzt.. Zeit für uns?", fragte er eise und sein Atem hauchte gegen mein Gesicht, ich nickte zufrieden lächelnd.

,,Hast du was bestimmtes vor?"; fragte ich augenzwinkernd und Hoseok lachte leise und zwinkerte mir zu, sah sich kurz um und sah dann fragend zu mir runter.

,,Musst du noch was wichtiges machen als Trauzeugin? Oder bist du schon fertig in diesem Sinne..?"

Ich runzelte nachdenklich die Stirn: ,,Eigentlich werde ich nicht mehr wirklich gebrauc-"

Wie aufs Stichwort zog er meine Beine weg und hielt mich feste gegen seine Brust, trug mich direkt aus dem nächstliegenden Ausgang der Hochzeitsfeier. Ich war mal wieder knallrot im Gesicht und krallte mich an ihm fest, während der Engel schnurrstracks wieder das Zimmer von Areum und mir ansteuerte und als wir dort waren die Tür hinter uns schloss.

,,Unser letzter Abend ist heute. Ich möchte noch mehr von Snow Prince hören"; grinste er mit leuchtenden Augen und setzte mich auf dem Bett ab, sah sich suchend um und bediente sich dann am Minikühschrank.

Kichernd zog ich mir ein paar unangenehme Haarklammern aus dem Haar uns zog meine Highheels aus, holte bereits das kleine Buch hervor, ehe ich zu meinem Bedauern feststellen musste, dass Hoseok zwei Gläser und eine Flasche Wein und eine kleine Flasche Whiskey in der Hand hielt, grinsend auf das Bett zusteuerte.

,,Und danach.. naja, die Nacht ist ja noch lang, nicht?"

Ich lachte nervös und versuchte es mir bequem zu machen, während er seinen Gürtel ablegte und sein Jackett sowie seine Schuhe auszog und zu mir zu den Kissen krabbelte, sich wie immer hinter mich setzte und zwischen seine Beine zog.

,,Das ist das einzige, was ich am Winter leiden mag.. die längeren Nächte"; grinste er und zog mich fester an seine Brust, goss dann in die zwei Gläser ein wenig von dem Rotwein ein und seufzte dann tief aus.

,,Hey.. alles gut?", fragte er plötzlich und ich wurde aus meiner Trance gerissen und nickte schnell, schlug das Märchenbuch einfach auf und suchte nach der letzten Seite, in der Hoffnung den irrsinnig starken Geruchs des Alkohols los zu werden. Ich holte zittrig Luft und räsuperte mich, während der Engel sein Kinn wieder auf meine Schulter bettete und sich auf das Märchen fokusierte. Ich leckte mir nervös über die Lippen, ehe ich dann endlich vorlas.

,,Also.. so kam es, dass der Schneeprinz seine Angebetete in den kommenden Tagen und Wochen immer mal wieder traf. Der Engel wachte stets über ihm und sorgte dafür, dass sollten sie sich berühren, die freiwerdende Kälte in das Herz des jungen Prinzen umgeleitet wurde. So weh es dem Engel auch tat.. es würde ihn noch weiter verletzen, wenn er dem jungen Mann seinen Herzenswunsch nicht gewähren könnte. Die Prinzessin wusste rein gar nichts über den Fluch ihres Geliebten. Sie traf sich gerne mit ihm, merkte aber schnell, dass sie diese Offenheit, mit welcher der Prinz ihr beinahe sofort seine Liebe gestand, ncht besaß. Sie war noch nicht bereit und setzte einfach darauf, dass sie es schon irgendwann genauso empfinden würde. Doch sie konnte nicht wissen, dass die Zeit des jungen Prinzen langsam ablief. Dass jeder kleine Kuss, jede Berührung alles noch schneller zuende gehen lies. Nach einem ihrer Treffen erschien der Engel dem Prinzen, welcher sich erschöpft zu Bett legen wollte. Der Engel erzählte ihm bedrückt, dass es nicht mehr lange dauern würde, biss der Prinz sterbe. Als der Prinz fragte wie lange.. war die Antwort des Engels 'Ein Kuss'. Die Kälte die noch fehlte um das Herz des Schneeprinzen zum Einfrieren zu bringen entsprach der eines einfachen Kusses."

,,Man.. das Buch ist für Kinder und nimmt mich als Erwachsenen ziemlich mit"; brummte Hoseok und legte das Büchlein aus meiner Hand und tauschte es gegen eines der Weingläser aus, wischte mir damit mein Lächeln aus dem Gesicht. Ich biss mir auf die Lippe und zögerte noch heftig, während Hobi ohne zu zögern das Glas leerte und dieses sofort mit Whiskey befüllte.

,,Das Ende heben wir uns noch auf.. die restliche Zeit genieße ich lieber alleinig die Anwesenheit meiner wundervollen Freundin"; grinste er und vergrub seinen Kopf an meiner Halsbeuge. Normalerweise hätte ich verspielt gekichert, aber jetzt.. jetzt war der Geruch des Alkohols viel zu extrem, viel zu streng und präsent.. viel zu hypnotisierend.

Ich wollte nicht trinken, weil ich wusste, dass ich es nicht mehr kontrollieren können würde.
Aber ich konnte es nicht mehr zurückhalten, ich gab lautstark auf.
Und ich setzte das Weinglas an meine Lippen, lies die rote Flüssigkeit in meinen Mund fließen.

Als ich dann schluckte... mein Körper stand in Flammen. Dürstete nach mehr. Und ich war bereit ihm so viel zu geben, wie er wollte.










Am Sonntag werde ich alt ._.

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