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,,Und hör auf deinen Bruder, ja?", hauchte meine Mutter, während sie mich mit einer ihrer Umarmungen beinahe erdrückte.

,,Ich bin erwachsen Mam-"

,,Oh meine Süße ich bin ja so stolz auf dich!", wimmerte sie.

Ich seufzte leise. Wenigstens bekam ich endlich was auf die Reihe. Unser Vater hat Hobi geholfen das Gepäck in den Kofferaum des Mietwagens zu stopfen, zog dann mich in seine Arme, während Jimin das nächste Opfer von Mama wurde.

,,Pass auf dich auf. Schreib mir kurz, wenn ihr ankommt. Ich denke Jimin verpennt es wieder", lachte er leise und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel, ich nickte.

,,Zeig allen was du kannst mit deinen Skills", flüsterte Yoona mir ins Ohr, die mich als nächstes in der Abfolge der schrecklich emotionalen Abschiedsumarmungen in Beschlag nahm.

,,Werde ich, trink du nicht zu viel bis zu deiner Hochzeit", kicherte ich und löste mich von ihr.

,,Werde ich nicht ohne dich, versprochen. Wenn du mal wieder nach Busan kommst lass uns bei Steve vorbei schauen. Außerdem solltest du lieber aufpassen nicht zu viel zu trinken"; meinte sie augenverdrehend und ich lachte leise auf. Wo sie Recht hat, hat sie Recht.

,,So unpassend das jetzt kommt, aber wir müssen langsam echt los", mischte sich Hobi verlegen ein, der dann auch nochmal von allen durchgeknuddelt wurde. Zu viel Liebe auf einmal. Aber die Schadenfreude zu sehen wie Hobi sich gegen die Liebe meiner Familie wehrte, machte die ganze Prodezur wieder wett.

,,Fahrt vorsichtig, kommt gut an!", riefen sie uns hinterher, während wir einstiegen. Vor uns lag eine mindestens fünfstündige Fahrt, wenn wir Glück hatten. Wenn nicht würden wir ne Weile im Abendstau Koreas festhängen und uns in dem winzigen Auto mit uns Dreien beglücken.

,,Denk dran, beim ersten Stopp wechseln wir", erinnerte mich Jimin, der auf dem Fahrersitz saß, genervt davon dass er Schere, Stein, Papier mal wieder gegen mich verloren hatte. Ich machte es mir mit meinem selbstgemachten Nackenkissen auf der Rückbank gemütlich und grinste schadenfroh.

,,Japp, gerne doch", flötete ich. Ich schloss die Augen und versuchte ein wenig Schlaf zu bekommen, während langsam auch die letzten Strahlen der Abendsonne verklungen und wir uns auf die Autobahn begaben.

,,Jimin sie schläft doch, lass sie einfach", war das nächste was ich hörte. Müde öffnete ich eine meiner Augen winzig, nun saß Hobi auf dem Fahrersitz Jimin auf dem Beifahrerplatz.

,,Aber sie hat verloren- sie hätte jetzt fahren sollen. Mir hätte es nichts ausgemacht ihr in den Hintern zu treten, damit sie die restliche Strecke fährt.

,,Jetzt beruhig dich Jimin", lachte Hobi leise und ich schaute unauffällig auf die Uhr. Ich hatte drei Stunden geschlafen, mir war nicht aufgefallen, wie ich weggenickt war.

,,Sie schläft so ruhig.. ich wette wenn es du wärst hätte sie dasselbe für dic gemacht."

Nur fürs Protokoll, nein hätte ich nicht.

,,Nein das hätte sie nicht, Hoseok", brummte mein Bruder, der mich viel zu gut kannte.

,,Ist ja jetzt auch egal, entspann dich einfach, ich fahre doch."

,,Ist ja gut"; seuufzte Jimin und ich schloss ebenfalls wieder meine Augen.

,,Sag mal Hobi, was denkst du eigentlich über meine Schwester?"

Und direkt war ich wieder hellwach.

,,Was soll ich schon über sie denken? Ich find sie echt toll, ein liebes Mächen. Ganz im Gegenteil zu ihrem Bruder", neckte er Jimin, der leise lachte.

,,Ich meine.. ich kenne dich. Und ich habe den Hintergrund deines Handys gesehen. Das Bild aus dem Tower? Wo du sie auf die Wange geküsst hast?"

Ich schluckte überrascht.. sein Handyhintergrund? Scheinbar war mein Bruder ebenso talentiert darin wie ich, in den kleinsten Dingen große Bedeutungen zu sehen.

,,Jimin.. interpretier da nicht zu viel rein, ich fand das Bild von allen halt am schönsten."

,,Ich hab auf dem Bild die Augen zu."

,,Ja und?"

,,Was ja und?! Ich hab das Gefühl.."; Jimin räuserte sich kurz und dämpfte seine Stimme dann nochmal.

,,Ich hab das Gefühl, du stehst auf meine Schwester."

,,Jetzt übertreib doch nicht gleich wegen eines Bildes. Ich fand das Bild einfach am schönsten, dass ist doch meine Meinung. Dein Ego spricht wahrscheinlich wieder aus dir", wimmelt ihn Hobi weiter ab.

,,Entweder mein Ego oder die Angst, dass du-"

,,Können wir das Thema sein lassen?", zischte der engel plötzlich, etwas Zorn schwang in seiner stimme mit.

,,Wenn Jae aufwacht kannst du ihr das nämlich erklären, denn ich hätte herzlich wenig Lust ihr über unser Diskussion zu berichten."

,,Du hast ja Recht", grummelte Jimin und der Sitz knarzte leise, als er es sich wieder gemütlich machte.

,,Aber das Thema ist noch nicht vom Tisch."

,,Ist gut Jimin."

,,Ja ich sag ja nur."

,,Ja ist okay!"

Ich schmunzelte. Abgesehen davon, dass ich das Thema der kleinen auseinandersetzung war, war es sehr unterhaltsam den beiden zu zu hören. Besonders, da Jimin interessante Fragen stellte und Hoseok noch interessantere Antworten gab.

,,Auf einer Skala von ein bis zehn, wie hübsch findes-"

,,JIMIN", knurrte Hobi entnervt und ab da war mein Bruder ruhig.

Während der Fahrt wachte ich ab und an mal zwischendurch immer wieder auf. Natürlich hatten wir kein Glück und verbrachte stolze vier zusätzliche Stunden noch im Stau. Wir konnten den Motor manchmal abstellen und einfach warten, weil sich rein gar nichts weiter bewegte. Auch ich kam einmal hinters Lenkrad, doch als wir um kurz vor sechs endlich in Seoul ankamen, saßen wir in der selben SItzordnung, wie auf dem Rückweg von unserem letzten Kurzausflug.

,,Wie nostalgisch", brummte ich belustigt, als ich mich erneut über das nervtötende Schnarchen meines Verwandten aufregte.

Hobi lachte leise und fuhr uns sicher durch den Verkehr der Großstadt. Ich schaute mich aufmerksam um, schon um diese Uhrzeit, wachte alles langsam auf. Die ersten Geschäfte wurden fertig gemacht für die anstehende Öffnung, Lichter gingen langsam aus, da die Sonnenstrahlen den dunklen Himmel langsam zur Seite drängten und platz für die wundervollen violetten und rosanen Schimmer machten.

,,Schon so spät.. und siebenundzwanzig Anrufe von Sejin", seufzte Hobi, der dann sein Handy nach einem kurzen Blick wegpackte und sich wieder auf die rege besuchte Strafe konzentrierte.

,,Wir sind viel zu spät, oder?", fragte ich und er nickte müde, rieb sich durch das Gesicht.

,,Am besten wir fahren direkt zum Management, dort müsste Sejin sein und dann sehen wir weiter."

Ich nickte und gähnte, schaute kurz in den Seitenspiegel und versuchte frustriert meine Haare zu richten, was in diesem lockeren Dutt ein Ding der Unmöglichkeit war. Also schlug ich meinen Kopf seufzend gegen das Kopfpolster.

,,Und da geht meine Hoffnung von einem guten ersten Eindruck dahin."

,,Ein guter Eindruck basiert nicht auf dem Aussehen."

,,Doch tut er", motzte ich leise und der Engel schüttelte glucksend den Kopf.

,,Dann mach deine Haare einfach auf, einen besseren EIndruck kann es dann nicht geben."

,,Meinst du..?", fragte ich leise und zog mir das Haarband aus den Haaren, sodass sie mir fuffig bis zu den Schultern hingen.

,,Ich meine es nicht nur, ich sehe es doch", zwinkerte er mir liebevoll zu.

Und dahin fliegt auch mein ruhiger Herzschlag.

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