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15

Noch hatten wir nicht November. Es war der 30. Oktober. Und trotzdem scheiße kalt. Eingepackt in zwei dicke Jacken, Schal und Bommelmütze, Winterstiefel und drei Paar Socken stakste ich hinter den zwei Jungs her, die motiviert Fotos schossen. Wir waren nach dem Frühstück losgefahren und sind jetzt zu 17.00 Uhr angekommen. Abgemacht war, dass wir hier ein wenig herum spazierten, zu Abend aßen und anschließend den Busan Tower besuchten. Dann würden wir wieder nach Hause fahren.

,,JAE MACH HINNE!", brüllte mein geliebter Bruder nach mir und ich verdrehte stöhnend die Augen, versuchte ein wenig schneller zu gehen.

,,ICH BIN NICHT SO SCHNELL!"

,,KEINE AUSREDEN; SONST ROLLE ICH DICH GLEICH WEITER!"

,,ACH HALT DOCH DIE KLAPPE!", fauchte ich und zog mir den Schal über die Nase, machte mich daran zu den Zweien aufzuschließen.

,,Wo wollt ihr essen?", fragte Hobi, der auf sein Handy herunter schaute und konzentriert nach einem Restaurant suchte.

,,Am Besten irgendwo wo es warm ist", murmelte ich und Jimin seufzte, zog sich seinen Schal aus und wickelte diesen um meinen anderen Schal. Es blieb nur ein dünner Schlitz für meine Augen. Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich meinen Bruder liebe?

,,Dann lasst uns langsam los", beschloss Hoseok und wir folgten ihm, während er mit dem Blick aufs Handy fixiert in eine Richtung anfing los zu gehen.

Schlussendlich lotste Hobi uns zu einem kleinen Restaurant, in dem uns bereits die laute Geräuschkulisse eines Kindergeburtstages empfing. Seufzend suchten wie uns eine der gemütlichen Sitzecken heraus, achteten auf die größtmöglichste Entfernung zu den Kindern, ehe wir uns nieder ließen.

,,Solche Pisskinder", grummelte ich leise, als ich skeptisch begutachtete, wie die Mutter versuchte die stolzen 13 Jungen zubändigen. Die arme gestresste Frau musste darauf achten, dass nichts vom Tisch fiel, dass das Essen in den Mund und nicht auf des Sitznachbarns Kopf kam und zudem auch noch nichts von dem gefährlich vielen Porzellan zu Bruch ging. Die Teller waren so viele, dass sie schon so mit einem winzigen Stups über die Kante scheppern würden.

,,Ich will nur mal so betonen, Hoseok hat den Laden ausgesucht", bemerkte Jimin, nachdem wir bestellt hatten und allesamt zusammenzuckten, als die junge Kellnerin von den hyperaktiven Kindern angerempelt wurde und ein paar Gläser fallen lies.

,,Du wolltest essen, Jae wollte sich nicht weiter den Arsch abfrieren. Das Restaurant lag nun mal als erstes auf der Karte. Ich hätte doch niemals wissen können, dass hier eine Horde Wilder herumspringt."

Wir seufzten alle und warteten auf unser Essen, hofften einfach, dass die Kinder mit der Zeit müde wurden oder so. Aber es kam noch Schlimmer, denn die Teller von denen ich befürchtet haben, sie würden herunter fallen, fielen auch herunter. Die Kellnerin tat ihr Bestes mit dem auffegen, während die eine Mutter die ganzen Kinder versuchte von den Scherben weg zu halten.

,,So das reicht, wir müssen irgendwas machen", stöhnte ich und hob meinen Kopf ruckartig von der Tischplatte.

,,Erstens sind die zwei vollkommen überfordert, zweitens möchte ich möglichst nicht gehörlos werden."

Ich stand auf und räusperte mich, klatschte in die Hände. Die zwei Jungen die mir am nächsten standen, blieben stehen und keuchten hektisch, starrten mich aufgeregt und mit glühenden Wangen an.

,,Wie heißt ihr zwei?"

,,Mein Name ist Sehun", grinste der Größere von den beiden, machte dann ein Peacezeichen. Als er direkt aus dem Weg geschubst wurde von seinem Freund, musste ich leise auflachen.

,,Und ich bin Jimin. Ich hab heute Geburtstag! Ich bin jetztcacht!", schrien mich zwei Zahnlücken freundlich an.

,,Du heißt Jimin? Der Blonde dort drüben heißt auch so";vgrinste ich und zeigte über meine Schulter, zu meinem Bruder, der sich gelangweilt mit seinem Handy beschäftigte. Hobi stattdessen schaute verwirrt zu mir.

,,Echt?!"

,,Ganz genau. Und weißt du was? Er hat Superkräfte."

Der Kleine sah mich fassungslos an, beugte sich näher zu mir und redete mit gedämpfter Stimme mit mir weiter.

,,So richtige Superkräfte?", flüsterte er und ich nickte stolz.

,,Er und sein Freund dort sind die .. unschlagbaren Hyungs. Sie haben schon ganz viele Bösewichte besiegt. Die zwei sind nämlich superstark."

,,Woaaaah.. ich hab noch nie Superhelden in echt gesehen", flüsterte er und starrte die zwei Jungen begeistert an.

,,Du darfst es deshalb auch niemandem sagen. Aber da du heute Geburtstag hast, machen sie bestimmt eine Ausnahme. Wie wäre es, wenn deine Freunde und du die Zwei draußen testen dürften? Vielleicht stecken in euch ja auch Superkräfte."

Jimin Junior sah mich mit strahlenden Augen an und nickte heftig, tänzelte aufgeregt auf der Stelle.

,,Das wäre sooooooooo toll. Dürfen wir??", bettelte der Junge und ich grinste, hielt ihm meinen kleinen Finger hin.

,,Ich werde sehen, was sich da machen lässt, dafür versprichst du mir nicht mehr hier drinnen herum zu laufen oder herum zu brüllen. Superhelden sind ja immer auf geheimer Mission, nicht?"

Der Winzling nickte eifrig und hakte seinen kleinen Finger bei mir unter, schnappte sich seinen Freund und informierte mit diesem seine Gefolgschaft. Innerhalb von wenigen Minuten wurde es ruhiger.

,,Wie hast du das hinbekommen?", fragte Jimin verdattert, auch Hobi runzelte die Stirn. Die ganzen Kinder zogen sich hektischan, packten sich wieder so dick ein, wie sie hergekommen waren, allerdings in völligem Schweigen. Auch die Mutter und die Kellnerin schienen extrem verwirrt.

,,Zieht euch auch an, ihr zwei werdet heraus gefordert", lachte ich nur leise und Jimin lies sein Handy fast fallen, als sein Namenszwilling neben ihm auftauchte und ihn breit angrinste, ein leises Hallo hauchte.

,,Aber wieso sollten wir-"

,,Noona hat uns versprochen wir dürften gegen euch zwei antreten. Schließlich seid ihr ja-", er beugte sich vor und hielt seine Hände neben seinen Mund.

,,-Superhelden."

Jimins Kopf schnellte entgeistert zu mir, während Hobi motiviert auflachte und sich sein Schal wieder umband.

,,Ach so ist das. Na dann sollten wir keine Zeit verlieren."

,,Warte was-", versuchte mein Bruder erneut, wurde allerdings von Hobi unterbrochen, der ihm seine Jacke vor die Brust schlug und vom Stuhl schubste. In diesem Moment wurde das Essen gebracht und ich rieb mir glücklich seufzend die Hände, starrte auf das herrlich aussehende und duftende Mahl herunter.

,,Aber bevor wir anfangen, müssen wir den Kampf noch ein wenig interessanter gestalten. Wir sind ja Superhelden, die Noona dort drüben ist unsere heiße Braut. Jeder echte Superheld hat eine"; erklärte Hobi dem kleinen Jimin, der mit großen Augenzu mir schaute. Der große Jimin verschränkte verächtlich grinsend die Arme.

,,Der Gewinner bekommt also Noona?", fragte Jimin Junior, Jimin nickte und ich krallte meine Hände in die Tischplatte. Nicht nur, dass ich wie eine Trophäe behandelt wurde- ich wollte jetzt doch nicht mein schlau erkämpftes Essen stehen lassen.

,,Das bedeutet aber auch, dass sie mitkommen muss", lachte Hobi leise, der langsam auf mich zu kam und seine Hände hinter mir unter meine Schultern legte, mich versuchte anzuheben.

,,Ich will aber nicht"; jammerte ich verzweifelt. Nicht in die Kälte. Ich schaute aus dem Fenster, die Kinder rannten bereits in den kleinen Flöckchen des Schnees herum. Nein, kein Schnee. Das bedeutete nur noch mehr Kälte.

,,Los jetzt Jae", lachte Hobi und zog meinen Stuhl mit einemRuck zurück, griff unter meine Beine und trug mich dann in Richtung Tür, wo zwei zufrieden grinsende Jimins bereits raus liefen.

,,Aber es ist kalt Hobii. Außerdem seid ihr nur zu Zweit und die Kinder zu dreizehnt. Wie wollt ihr-"

,,Keine Angst, wir werden unsere heiße Braut schon noch beschützen."

Ich wusste nicht, ob es an seiner wundervollen Stimme, seinen hübschen Augen oder meinem rasenden Herzen lag, aber irgendwie hörte ich auf zu zappeln und lies mich von Hobi in die Kälte raus tragen.

In die Kälte die mir nichts ausmachen würde, da sein Lächeln mich immer wärmen würde.











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