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Dante Orion!

Am Wochenende war ich mit einigen aus dem Büro feiern gewesen. Wir waren auf Firmenrechnung in „Perchtas Perch" dem angesagtesten Edelschuppen der Stadt, Marcy hatte mir ein Designerkleid geliehen, als ich die Befürchtung geäußert hatte, dort nicht reinzukommen oder deplatziert zu wirken und es war ein wirklich großartiger Abend gewesen. Ich hatte noch nie so viel Champagner getrunken. Und erst recht keinen so teuren, aber ich könnte mich dran gewöhnen. Doch ich hatte auch etwas aufgepasst, nicht zu sehr zu eskalieren, um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Getanzt hatte ich aber doch ein paarmal sehr eng. Mit Mike. Und mit John. Naja und dann mit Maxwell. Okay, auch mit Marcy. Aber ich hatte meine Hände und Lippen im Zaum gehalten. Auch wenn mir Marcy sehr tief in die Augen geschaut hatte. Ich wollte keine Skandale im Büro. Dieses Praktikum war der beste Job, den ich je gehabt hatte und das wollte ich mir nicht versauen.

Irgendwann später an dem Abend war Ms. Firn – Jenna, wie sie sich mir vorgestellt hatte – zu mir gekommen, um mir ein Angebot zu machen, das ich – Klischee komm raus, du bist umzingelt! – nicht ablehnen konnte.

„Marketing hat nächste Woche ein großes Fotoshooting und uns ist jemand ausgefallen. Würdest du gern mitkommen und aushelfen?"

Fragend hob ich die Augenbrauen. Modeln? Ich? No way.

„Es geht um Requisiten und Beleuchtung, also nichts Großes, aber sicherlich interessant", führte sie näher aus und ich war gleichzeitig erleichtert und ein bisschen traurig.

„Das klingt großartig!", rief ich aus und grinste sie breit an. „Ich bin dabei."

*

Mittwochmorgen. Ich steige in meine neue beige Bundfaltenhose mit ausgestelltem Bein, ziehe mir einen babyblauen Feinstrickpullover an, schwarze Lederloafers, auf Hochglanz poliert – komplettieren das Outfit. Mein Haar ist mit dem Glätteisen gebändigt, ein wenig schimmernder Lidschatten und ein paar Tupfer Lipgloss und ich bin bereit für meinen ersten Tag am Set. Bis Freitag würde der Job dauern.

Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete ich mich von Mamá, schnappte mir einen Proteinriegel als Frühstück und stand überpünktlich an der Straße, um von der Firmenlimousine abgeholt zu werden. Die fünf Minuten Wartezeit nutzte ich dazu, den etwas gummiartigen, aber durchaus schmackhaften Riegel zu vertilgen und nebenbei ein paar Insta-Kommentare zur Crisp-App zu beantworten.

Ein schneeweißer SUV mit getönten Scheiben hielt vor mir, ein Mann im Anzug stieg aus, ging um das Auto herum, begrüßte mich mit einem Nicken seines dunkelblonden Kopfes und einem mit tiefer Stimme gehauchten „Guten Morgen, Ms. Perez", bevor er mir – wie krass – die Tür öffnete. Mit weit aufgerissenen Augen stieg ich in das mit Glattleder ausgekleidete Auto und sog den Neuwagengeruch in meine Nase. Mein Leben in Bestform. Aber sowas von.

Schweigend fuhren wir und ich scrollte durch die X-Posts, bis wir bei dem Fotostudio ankamen. Ich bedankte mich, als der Fahrer mir wieder die Tür öffnete und warf ihm ein Lächeln zu. Ein Funkeln trat in seine blauen Augen und er zwinkerte mir zu. Meine Zehen rollten sich in meinen Loafers förmlich ein. Selbst der Chauffeur für die Praktikantin hier war smoking hot.

Mit klopfendem Herzen drückte ich die Stahltür des alten Fabrikgebäudes auf und fand mich in einem gigantischen Loft.

Das Loft war eine beeindruckende Mischung aus Alt und Neu. Es lag im untersten Stockwerk einer alten Werkzeugfabrik, deren rauhe Backsteinmauern und riesige Fensterfronten von seiner industriellen Vergangenheit zeugten. Doch wo einst Maschinen ratterten und Arbeiter schwitzten, war nun ein modernes Fotostudio entstanden.

Man betrat das Gebäude zwar durch eine schwere Eisentür, die an alte Zeiten erinnerte, doch sobald man den Raum betrat, war man in einer völlig anderen Welt. Der gesamte Raum war offen gestaltet, mit hohen Decken und freiliegenden Stahlträgern, die dem Ganzen einen industriellen Charme verliehen.

Der Boden war mit hellem, poliertem Beton bedeckt, der das Licht der großen, deckenhohen Fenster reflektierte. Diese erstreckten sich über die gesamte Länge des Lofts und konnten mit schweren, schwarzen Vorhängen abgedeckt werden, um die Beleuchtung zu steuern.

Ein großer, weißer Hintergrund erstreckte sich an einer Wand, mit einer Fülle von professionellen Lichtern und Reflektoren, die darauf ausgerichtet waren. In der Mitte stand eine riesige, gläserne Arbeitstischinsel, übersät mit Kameras, Linsen und anderen fotografischen Geräten.

An der Seite gab es eine moderne Küchenzeile mit glänzenden, schwarzen Oberflächen und Edelstahlgeräten - ein Ort, an dem man Kaffee kochen und einen Happen essen konnte, während man die Aufnahmen durchging.

Die Wände waren mit beeindruckenden Bildern dekoriert, die in dem Studio aufgenommen wurden, und verliehen dem Raum eine kreative und inspirierende Atmosphäre.

Trotz all der modernen Ausstattung hatte das Loft dennoch etwas Ruhiges, fast zenartiges an Ich war wie in Trance. Als ich den Fotografen entdeckte klappte mir endgültig die Kinnlade herunter. Es war der berüchtigtste und berühmteste Fotokünstler, den der ganze Staat zu bieten hatte. Dante Orion. Der aus dem Fernsehen. Lässig lehnte er gerade mit Jenna Firn an dem Küchentresen, fuhr sich mit der langgliedrigen Hand an seinem tätowierten Arm durch die platinblonden Haare und ließ ein raues Lachen ertönen, das durch den Raum hallte.

Ich versuchte zu schlucken, doch mein Mund war wie ausgedörrt. Mit butterweichen Knien näherte ich mich den beiden und sammelte allen Mut in meinem Körper zusammen, um ein freundliches Lächeln zustandezubringen.

Als Jenna mich bemerkte, winkte sie mit freudig heran und stellte uns einander vor.

„Dante, das ist unser aufsteigender Stern María Perez. María, das ist-„, erklärte sie, doch ich unterbrach sie mit einem nervösen Kichern und seufzte „Dante Orion. Ich weiß natürlich, wer Sie sind." Peinlich berührt schlug ich mir eine Hand vor den Mund, als seine funkelnden grauen Augen meine trafen und er verschmitzt lächelte.

„Soso. Wenn du mich kennst, können wir das Gesieze ja auch ablegen. Am Set stören Förmlichkeiten nur." Er machte eine wegwerfende Handbewegung und er und Jenna lachten.

Mein. Herz. Blieb. Stehen.

Dante fucking Orion bot mir das Du an. „Na gut, Dante. Was kann ich denn hier heute für dich tun?" Wofür brauchte jemand wie er jemanden wie mich?

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