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Kapitel 15 - Das Spiel

Natürlich ragten ganze Berge von Problemen über uns und dem Spiel gegen die Hausmannschaft auf. Das größte davon war das Spiel gegen Ravenclaw am Samstag vor unserem Spiel, denn das bedeutete, dass Slytherin und Ravenclaw jede freie Minute nutzten, um auf dem Feld zu sein. Mads merkte an, dass wir das Feld nicht zwingend zum Trainieren brauchten, unsere Jäger wüssten wie man die Torringe trifft und wir sollten den Fokus sowieso aufs Passen legen. Das machte theoretisch Sinn, allerdings besaß diese Schule nur ein Set Quidditchbälle und Schläger und die wurden konstant von einer der anderen Mannschaften mit Beschlag belegt. 

Überraschenderweise war es Maisie, die mit einer Lösung aufwarten konnte. „Es gibt eine Tageszeit, zu der keiner trainiert", meinte sie. „Während des Abendessens." 

Ethan und ich schauten uns an. „Streng genommen dürfen wir dann nicht mehr draußen sein", sagte er. 

„Ich frag Snape nach einer Sondererlaubnis", erwiderte ich sofort. 

„Und wann essen wir dann?", fragte er. 

„Das ist kein Problem", meldete sich wieder Maisie zu Wort, mit einem leichten Schmunzeln. „Rob und ich können uns darum kümmern, nicht wahr, Rob?" 

Robert nickte grinsend. „Wird uns eine Ehre sein." 

Nach dem Abendessen am Montag klopfte ich gleich an Snapes Bürotür. 

„Herein", schnarrte es von innen und ich öffnete die Tür mit einem leicht bitteren Geschmack im Mund. Das letzte Mal, dass ich ihn hier aufgesucht hatte, war nicht besonders gut verlaufen. 

„Miss Hesky", sagte Snape und klappte demonstrativ sein Buch zu. „Was gibt es dieses Mal?" 

„Urquhart hat mein Quidditchteam zu einem Spiel herausgefordert", platzte es aus mir heraus. „Wir brauchen Ihre Erlaubnis, um während des Abendessens und danach zu trainieren." 

Eine von Snapes Augenbrauen wanderte nach oben. „Und halten Sie es für weise, sich mit Urquhart anzulegen wegen eines Spiels?" 

„Weise?", wiederholte ich, „nein, Sir. Aber er hat Mitglieder meines Teams beleidigt und ich konnte das nicht auf mir sitzen lassen." 

Snapes Lippen wurden schmal – ich war hier gerade nicht auf der Sonnenseite. „Ihre Gryffindor-Bekanntschaft scheint auf Sie abzufärben." 

So langsam wurde mir klar, dass ich bei Snape nicht weiterkam ohne zu erklären was mich wirklich bewegte. „Sir", sagte ich, unfreiwillig leiser und bemühter um sein Verständnis. „Dieses Spiel gibt mir die Möglichkeit gegen ihn zu kämpfen. Mich zu wehren. Und ihn zu besiegen. Wenn er schon nicht von der Schule verwiesen wird, dann soll er zumindest unter mir zu leiden haben." 

Snape sah mich lange schweigend an, dann nickte er einmal knapp. „Es wird stets ein Auror dabei sein, aus Sicherheitsgründen. Und jetzt raus mit Ihnen." 

Wir begannen Dienstagabend mit dem Training. Eine Frau mittleren Alters saß allein auf einer der Tribünen und beobachtete jeden, der das Feld oder die Ränge betrat sehr eingehend und aufmerksam. Sie musste die Aurorin sein, die aus Sicherheitsgründen dabei war. Sie war allerdings nicht die einzige, die gekommen war um uns zuzuschauen. Eine Gruppe Hufflepuffs um Robert und Maisie war da, sie hatten einen riesengroßen Picknickkorb dabei. Außerdem zwei Ravenclaws, ich vermutete es waren die beiden Vertrauensschüler. Von den Gryffindors war niemand da, dafür aber hier und da verstreute Slytherins. Die waren aber eindeutig nicht zu unserer Unterstützung gekommen. Die Buh-Rufe begannen schon bevor wir in der Luft waren. 

Wir standen für unsere Besprechung in der Mitte des Feldes und gingen nochmal die Positionen durch. Alle waren ernst und aufmerksam, alle außer Adalyn. Ich dachte erst, sie würde sich die Gesichter der buhenden Slytherins auf den Tribünen einprägen wollen. Dann wurde mir klar, dass sie nach Leslie Ausschau hielt. Wenig später hoben wir ab und die drei Jäger schossen mit dem Quaffel zu den Torringen, vor denen Zaire sich platziert hatte. Er schien entschlossen, seine Loyalität zu beweisen. Adeline ließ den Schnatz frei und ließ ihm eine Minute Vorsprung, bevor sie sich auf die Suche machte. Rin und ich schwebten eine ganze Weile in der Mitte, während sie mir die richtige Haltung für den Schläger erklärte und wie man Klatscher am besten damit traf. Es war Jahre her, seit ich zuletzt als Treiber gespielt hatte und ich hatte mich nie enger mit der Technik auseinandergesetzt. Zu allem Überfluss war ich körperlich überhaupt nicht wie ein Treiber gebaut: Man braucht Kraft in den Armen und Beinen und im Oberkörper, Treiber haben oft breite Schultern und sind groß und kräftig, so wie Rin. Ich hingegen war klein, knochig und sehnig und hatte gerade so viel Kraft, wie man als Jäger brauchte. Aber ich gab mein bestes.

Bald schon war ich so konzentriert auf meine Haltung, die Klatscher und Rins Ratschläge, dass ich die buhenden Slytherins auf den Rängen ganz vergaß.  

Wir trainierten, bis es zu dunkel wurde, dann wurden wir am Boden von den Hufflepuffs in Empfang genommen, die uns das Essen mitgebracht hatten und sich anboten die Ballkiste und die Besen zurückzubringen. 

„Wo habt ihr das ganze Essen her?", fragte Zaire Maisie mit so etwas wie verwunderter Begeisterung. 

Sie zwinkerte ihm zu. „Ich kann dir doch nicht alle meine Geheimnisse verraten." 

Alles in Allem war es nicht schlecht gelaufen.

Wir konnten trotzdem nicht gewinnen. 

Wir trainierten jeden Abend bis zum Samstag, an dem Slytherin gegen Ravenclaw antrat. Die Nicht-Hausmannschaft vibrierte vor nervöser Energie. Heute würden wir Gelegenheit haben, Urquhart und sein Team in Aktion zu beobachten und unsere Spielweise an sie anzupassen. Wir hofften insgeheim alle, dass sie verlieren würden aber nur Ethan sagte das laut. 

Vaisey konnte seit ein paar Wochen wieder spielen und er war auch mit Abstand der beste Jäger der Hausmannschaft. Wo Urquhart oder Zabini nichts anderes mehr einfiel als zu rempeln oder ein Foul zu begehen, fand Vaisey stets eine Möglichkeit fair zu bleiben und die Konfrontation zu umgehen. Urquhart verließ sich fast nur auf seine Körpermasse und Geschwindigkeit. Er flog direkt auf die gegnerischen Jäger zu und wollte sie einschüchtern. Erst als Ravenclaw bereits drei Tore erzielt hatte, fiel mir wieder ein, dass ich gar nicht als Jäger gegen Urquhart spielen würde, sondern als Treiber. Crabbe und Goyle zu beobachten war allerdings nicht besonders ereignisreich. Sie bewegten sich wenig und schlugen die Klatscher nur in die ungefähre Richtung eines gegnerischen Spielers, ohne eine erkennbare Strategie zu verfolgen. Als Treiber macht es Sinn, zu versuchen den Hüter oder den Sucher des anderen Teams unschädlich zu machen – dadurch schrumpften die Chancen auf einen Sieg ungemein. 

Das Spiel dauerte eine Stunde bevor die Ravenclaw-Sucherin den Schnatz fing und die Partie zu ihren Gunsten entschied. Die blau gekleideten Zuschauer jubelten ohrenbetäubend, während sich um uns herum Missmut ausbreitete. 

„Es wäre besser gewesen, wenn Urquhart gewonnen hätte", murmelte Rin mir auf dem Weg zurück zum Schloss zu. 

„Wie bitte?" Ich funkelte sie an. 

„Dann würden wir morgen nicht gegen einen komplett frustrierten Typen antreten, der denkt er müsste was beweisen." 

Ich zuckte die Schultern. Diese Niederlage gegen Ravenclaw gönnte ich Urquhart aus vollem Herzen. Das zwischen ihm und mir war sowieso schon persönlich und so würde er eben an zwei Tagen zwei Spiele verlieren. Wenn wir Glück hatten. Aber wenn sie morgen so spielten wie heute, hatten wir vielleicht wirklich eine Chance.

***

Der Sonntagmorgen kam schneller als ich es für möglich gehalten hätte. Es war, als rüttelte Rin mich wach direkt nachdem ich mich hingelegt hatte. 

Wir trennten uns in der großen Halle und ich traf Ethan am Hufflepufftisch. Ich war zu nervös um zu essen. Als er das merkte, griff er nach meiner Hand und drückte sie. „Hey", sagte er. „Es wird schon. Wir schaffen das." 

„Glaubst du das wirklich?" 

Dass ich schuld daran sein könnte wenn alle meine Freunde von ihrem eigenen Haustisch verbannt wurden tat sich wie ein schwarzer Abgrund vor mir auf. Sie würden das alle für mich in Kauf nehmen, aber ich hatte nie die Person sein wollen, die sie darum bat. Aber einen Rückzug gab es nicht. Ich drückte Ethans Hand zurück und fühlte mich wirklich etwas besser. 

„Zeigen wir es ihnen", sagte er so zuversichtlich, dass es ansteckend war. 

Wir trafen die anderen in der Eingangshalle. Sie wirkten eher grimmig als nervös, was ziemlich gut für mich war. Draußen schien die Sonne und die Tribünen waren noch ein bisschen voller als beim letzten Mal. Natürlich waren sie immer noch zum größten Teil verwaist. Aber einige Hufflepuffs waren da, ein paar Ravenclaws und Slytherins. Und tatsächlich glaubte ich sogar Viviennes rotes Haar auszumachen. Es konnte auch Ginny sein, ich war mir nicht sicher.
Die Hausmannschaft zog sich in der Mannschaftskabine um; sie würden in ihren smaragdgrünen Umhängen spielen, während wir in den schwarzen Uniformumhängen antraten. 

„Okay", sagte ich und atmete tief durch. „Ich will mich gar nicht damit aufhalten euch zu sagen, dass ihr euer Bestes geben sollt und bla bla bla. Eigentlich will ich euch nur eins sagen: Seid vorsichtig. Sie werden nicht fair spielen. Wir haben keinen Schiedsrichter. Wir haben niemanden, der uns beschützt. Also passt auf einander auf und lasst euch nicht provozieren."
Alle nickten stumm und entschlossen, dann brach der kleine Kreis auseinander und wir drehten uns um, um zur Mitte des Feldes zu gehen. Doch jemand stand uns im Weg. 

„Ich hab gehört, ihr braucht vielleicht einen Sucher", sagte Leslie. 

Niemand sagte ein Wort und sie ließ ihren Besenstiel aus der einen Hand in die andere fallen und wieder zurück. 

„Ich will wiedergutmachen, was ich getan habe", fuhr sie fort, erst sprach sie mit dem Gras zu ihren Füßen, dann mit Adalyn. „Ich war eine furchtbare Freundin. Ich mache es wieder gut. Allison." Jetzt sah sie mich an. „Allison, ich kann es wieder gut machen. Wenn du mich lässt."

Mit schierer Willenskraft zwang ich mich, nicht zu Adalyn zu schauen. 

„Du kannst mit uns spielen", entschied ich. „Aber danach haben wir zu reden, klar?"

Leslie sah tatsächlich erleichtert aus. „Klar." 

„Adeline, kannst du als Treiber spielen?" Adeline trat vor und nickte entschlossen. Ich warf ihr meinen Schläger zu. 

„Jetzt sind wir einer zu viel", stellte ich fest. 

„Ich gehe raus", bot Mads sofort an. „Das ist eher euer Kampf. Ich bin auf der Tribüne und fliege sofort zum Schloss und hole Hilfe, wenn irgendwas passiert." 

„Gut. Dann los." 

Ich mochte es nicht zugeben, aber durch Leslie hatten sich unsere Chancen gerade eben dramatisch erhöht. 

In der Mitte des Feldes stand bereits Urquhart und diskutierte mit Taylor Williams, der Vertrauensschülerin aus Ravenclaw, die es aus unerfindlichen Gründen aufs Spielfeld verschlagen hatte. Er gestikulierte wild, sie stand ruhig und mit verschränkten Armen vor ihm. 

„Was ist hier los?", fragte ich. 

„Hallo, Allison. Ich hab mich angeboten, Schiedsrichterin zu sein." 

„Was für ein Bullshit", kommentierte Urquhart. „Wir brauchen keinen Schiedsrichter." 

„Ich bin die logischste Wahl", fuhr Taylor unbeirrt fort. „Ich bin neutral. Die Gryffindors haben jemanden in Allisons Team, die Hufflepuffs beherbergen sie und die Slytherins sind entweder für sie oder gegen sie. Es gibt niemand anderen, der es machen kann." Ihre dunklen Augen ruhten auf mir und es war mir ein Rätsel wie sie so gelassen sein konnte in Gegenwart von Urquhart. 

„Ich bin dafür. Warum willst du keinen Schiri, Urquhart?", fragte ich schneidend. „Hast du vor, unfair zu spielen?" 

„Ich lass mir doch von der nicht sagen, was ich tun oder lassen soll." 

Ich machte einen Schritt nach vorn, der ihn zwang zurückzuweichen. 

„Das musst du auch nicht, wenn du fair spielst", stellte Taylor fest. „Also?" 

Urquhart starrte sie an und versuchte wohl wieder seine Einschüchterungstaktik. „Schön!", bellte er dann, als sie seinem Blick mühelos standhielt. „Meinetwegen. Dann fangen wir jetzt an."

Die Spieler stellten sich einander gegenüber auf. 

„Normalerweise würde ich euch jetzt auffordern einander die Hand zu reichen", meinte Taylor. „Aber das scheinen die Umstände nicht zuzulassen." Die zwei Meter Sicherheitsabstand zu Urquhart ließen tatsächlich nicht mehr als ein Winken zu und selbst das hätte ich ihm nicht zukommen lassen.

„In die Luft!", rief Taylor und alle hoben ab und bildeten in der Luft einen Kreis. Taylor ließ die Klatscher und den Schnatz frei und hielt dann den Quaffel in den Händen bevor sie ihn hochwarf und das Spiel eröffnete. 

Mit den anderen in der Luft zu sein fühlte sich vertraut an, auf der anderen Seite war keiner von uns je in so einer Situation gewesen. Wir waren noch nie gegen eine andere Mannschaft angetreten, Urquhart und seine Leute dagegen schon oft. Ich sah Leslie über uns kreisen, sie behielt uns alle im Auge, ebenso wie sie nach dem Schnatz suchte. Vor ein paar Jahren hatte sie die Idee mit den geheimen Gesten gehabt, die jeder machen sollte, falls er den Schnatz sah. Nachdem Harper die Mannschaft verlassen hatte, hatte Leslie uns neue beigebracht, nur für den Fall. Das kam uns jetzt zugute. 

Das Spiel ging bereits heftig los, es gab keine Zeit zu verschnaufen. Am Rand des Geschehens flog in einem blauen Umhang Taylor Williams und achtete auf Fouls. Es war wohl ihr zu verdanken, dass die anderen sich auch ziemlich fair verhielten. 

Nach einer halben Stunde sah es das erste Mal kritisch aus. Beide Mannschaften hatten gleichviele Tore erzielt und Urquhart war sauer. Er raste frontal auf Ethan zu, der gerade den Quaffel hatte – aber darauf waren wir vorbereitet. Kurz bevor Urquhart ihn erreichte ließ Ethan den Quaffel fallen und riss seinen Besenstiel nach oben. Ich flog unter ihm, fing den Quaffel auf, tauchte unter Urquhart durch und schoss auf die Torringe zu. Zabini kam mir im Torraum in die Quere, war aber nicht schnell genug und ich schoss den Quaffel an Bletchley vorbei in den mittleren Torring. 

„Adalyn!", schrie plötzlich Rin. „Ducken!" 

Ich drehte mich um und sah gerade noch wie Adalyn sich flach auf ihren Besen legte ohne das Manöver zu hinterfragen. Ein Klatscher sauste knapp über ihr vorbei, Rin dicht dahinter. Einer der gegnerischen Treiber lachte. 

Nach einer Stunde gab es noch immer keine Spur vom Schnatz. Leslie und Harper kreisten beide wachsam über dem Feld und alle anderen wurden langsam müde. Wir hatten uns einen Vorsprung von dreißig Punkten erarbeitet, aber sollte Harper den Schnatz vor Leslie finden, würden wir trotzdem verlieren. Adalyn, Ethan und ich waren gerade mitten in einem komplizierten Spielzug um an Zabini und Urquhart vorbeizukommen, als unten auf der Tribüne jemand Leslies Namen brüllte. 

„Nicht ablenken lassen!", rief ich gegen das Pfeifen des Windes. Adalyn nahm mit zusammengebissenen Zähnen meinen Pass an, machte einen eleganten Schlenker um Urquhart herum und gab an Ethan ab. Erst dann drehte sie sich um, um zu schauen ob es Leslie gut ging. 

„Sie hat den Schnatz gesehen!" rief Adalyn, genau als Ethan den Quaffel durch den rechten Torring an Bletchleys ausgestreckter Hand vorbeiwarf. 

Bletchley wusste es besser, als sich von Leslie davon abhalten zu lassen weiterzuspielen. Er holte den Quaffel zurück und passte direkt an Urquhart. Ich zwang mich ihn zu verfolgen statt auf Leslie und Harper zu achten, die gerade beide im Sturzflug aufs Feld zurasten. Urquhart ließ sich von mir nicht einschüchtern und schoss über das Feld hinweg auf unsere Torringe zu, wo Zaire ihn mit grimmigem Gesicht erwartete. Urquhart versuchte niemals anzutäuschen, er warf immer genau dorthin, wo man es erwarten würde. Aber die Wucht, mit der er warf, war das eigentliche Problem. Bevor er dazu kam zu werfen, riss Leslie zwanzig Meter unter uns den Arm in die Höhe und stieß einen triumphierenden Schrei aus. 

„Sie hat den Schnatz!", brüllte Adeline und reckte ihren Schläger in die Luft. 

„Wir haben gewonnen?" 

„Wir haben gewonnen!" 

Leslie flog zu Taylor und präsentierte ihr den goldenen Ball und Taylor pfiff und verkündete mit magisch verstärkter Stimme den Punktestand. 220 zu 40 für die Nicht-Hausmannschaft. 

Wir alle trafen uns ein paar Meter über dem Boden und jubelten. Ich konnte es nicht fassen. Wir hatten Urquhart besiegt. Wir hatten die Hausmannschaft geschlagen. 

Ich befreite mich aus Ethans Umarmung, um Urquhart eine hämische Bemerkung an den Kopf zu werfen, als ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. 

Crabbe oder Goyle, ich wusste nicht wer, schlug nach einem Klatscher und schickte ihn direkt auf uns zu. Ich kam nicht mal dazu, zu schreien, es ging so schnell. Der Ball rauschte direkt an meinem Kopf vorbei und ein ekelhaftes, feuchtes Knacken ertönte und Ethan fiel von seinem Besen und landete mit einem endgültigen Geräusch auf der festen Erde des Quidditchfelds.


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