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3. Gespräche.


„Also wo wart ihr?" mein Bruder setzte sich neben mich aufs Bett.

„Ich weiß nicht, ob ich es dir überhaupt erzählen darf" sagte ich verlegen und guckte auf meine Hände.

„Schwesterherz, du kannst mir alles erzählen" er legte einen Arm um mich. Ich lehnte mich gegen seine Brust. „Ich vermisse unsere Eltern" flüsterte ich und fing leicht an zu weinen.

„Ich auch, Kathie, ich auch." Er drückte einen kurzen Kuss auf meinen Kopf und ich merkte, dass auch er weinte.

„Warum hat er uns das angetan? Was haben sie nur falsch gemacht?" ich begann noch heftiger zu weinen.

„Ich weiß es nicht." Ich sah zu meinem Bruder auf, der mittlerweile schon ganz rote Augen hatte. Er sah schlimm aus. Genau, wie ich. Aber das war jetzt egal.

Nach einer Weile klopfte es an der Tür und sie wurde danach sofort aufgemacht. Vor uns stand Narzissa.

Sie kam ohne irgendetwas zu sagen auf uns zu und umarmte uns beide. „Es tut mir leid, dass er euch das antut." Flüsterte sie und sagte dann etwas lauter. „Es gibt essen."

Sie ging und wir folgten ihr. Unten im Esszimmer, welches auch komplett dunkel war, angekommen, saßen schon Draco und die Verrückte da.

Ich setzte mich neben Draco und mein Bruder nahm gegenüber von uns platz. Wir begannen zu essen uns es herrschte eine angenehme Stille. Ich war mit meinen Gedanken bei meinen Eltern und das bevorstehende Hogwartsjahr. Würde ich da klarkommen?

„Wir müssen nachher reden" flüsterte Draco mir ins Ohr und sah mich danach eindringlich an. Ich nickte.

Später am Abend saß ich alleine in meinem Zimmer, als Draco einfach so reinkam. Ich schreckte kurz zusammen, fing mich dann aber wieder schnell.

„Du hast sicher Fragen" stellte er fest und setzte sich mir gegenüber im Schneidersitz auf das Bett. Ich nickte. „Die erst wäre, was wir da in diesem Laden gemacht haben"

„Das Verschwindekabinett hat etwas mit unserem Auftrag zu tun. In Hogwarts steht auch so eins. Damit können die Todesser unbemerkt in die Schule kommen. Verstehst du?" erklärte Draco sacht und ich nickte wieder. „Und wie sollen wir diesen Dumbledore umbringen?" er musterte mich kurz und dann trafen sich unsere Augen. Grau auf Blau. Ich erschauderte kurz.

„Ich hab da schon so eine Idee. Also diese Halskette, erinnerst du dich?" er schaute mich wieder eiskalt an.

„Ja, war ja erst gestern. Ich bin ja nicht blöd oder so!" fauchte ich ihn an.

Er verdrehte die Augen. „Also jedenfalls ist es mit einem Fluch belegt. Wenn Dumbledore es bekommt und umlegt-" doch ich ließ ihn nicht ausreden. „Dann stirbt er"

„Korrekt!" stellte Draco mit leichter Begeisterung fest.

„Und was ist, wenn es nicht klappt?" ich zweifelte leicht. Er war schließlich irgendein Zauberer und würde es bestimmt bemerken, oder es würde jemand anderem in die Hände fallen. „Wird es nicht" lächelte Draco selbstsicher.

Wir saßen noch eine ganze Zeit so da und schwiegen. Es war kein peinliches Schweigen, es war eher angenehm.

„Wie ist es in Hogwarts so?" fragte ich und betrachtete gespannt Draco.

„Ganz nett." Er zuckte mit dem Schultern. „Es wimmelt da zwar nur so von Schlammblütern und Blutsverrätern, aber es ist eigentlich ganz ok."

Ich nickte verstehend. Schlammblüter. Ich mochte es nicht, wenn man Muggelstämmige so bezeichnete. Es war höchst erniedrigend.

„Warum bist du bis jetzt noch nicht in Hogwarts zur Schule gegangen?" ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Es brachte mich auch zum lächeln.

„Ich hatte Privatunterricht, seitdem ich Zehn war und als dann der Brief kam, meinten meine Eltern nur, dass ich da nicht hinsoll." Ich zuckte mit den Schultern. „Sie hatten gesagt, es wäre sicherer, wenn ich zu Hause bleibe. Keine Ahnung, warum"

Draco nickte. „Kannst du den überhaupt zaubern?"

„Jab. Eigentlich habe ich auch schon alles an Schulstoff durch, aber egal."

„Dann musst du wenigstens nicht mehr für diese unnötigen Prüfungen lernen" er lächelte jetzt ganz. „Stimmt. Dann kann ich mich auch mehr auf unsere Aufgaben konzentrieren" kaum ausgesprochen, verschwand Dracos lächeln auch schon wieder. Hatte ich jetzt etwas Falsches gesagt?

„Wir machen das aber trotzdem zusammen!" entgegnete mir Draco zornig.

Ich hob nur unschuldig die Hände. „Ja, hab auch nichts anderes gesagt!"

Und wieder schwiegen wir. Es war inzwischen schon mitten in der Nacht.

„Wer ist eigentlich dieser Dumbledore?" fragte ich nachdem Draco und ich uns gefühlte Stunden angestarrt haben.

„Der Schulleiter" sagte er desinteressiert. Ich formte nur ein O mit meinen Lippen.

„Soll ich eigentlich gehen? Oder kannst du auch nicht schlafen?" fragte Draco und stand schon auf. „Bleib" sagte ich nur und Draco setzte sich sofort wieder hin. Dann begann unser Anstarr-Wettbewerb auch schon wieder von neuem und jeder ging seinen eigenen Gedanken nach. Aber einige Gedanken oder bessergesagt Fragen konnte ich mir nicht selber beantworten.

„Warum hat du mich eigentlich gefragt, ob ich auch nicht schlafen könnte?"

Er zuckte nur mit den Schultern und blieb dabei eiskalt. „Kein Ahnung."

„Erzähl mir mehr über Hogwarts" bat ihn fröhlich und Draco begann zu erzählen. „Also es gibt vier Häuser. Du wirst am Anfang der ersten Klasse in eins eingeteilt. Oder in deinem Fall, bei deiner Ankunft. Also zu den Häuser. Es gibt Hufflepuff, da kommt alles rein, Ravenclaw, da sind nur die streber drin, dann noch Gryffindor, wo die ganzen Blutsverräter und Schlammblüter reinkommen und dann natürlich noch Slytherin, das beste Haus von allen" er grinste stolz. „Und lass mich raten, du bist ein Slytherin" lachte ich. Er nickte.

„Gut....Was gibt es noch zu sagen..." er guckte in die Luft und überlegte angestrengt. „Achso ja, Snape ist unser Hauslehrer und bei ihm haben wir auch Zaubertränke." Ich guckte ihn fragend an „Snape?"

„Severus Snape. Er saß bei der ersten Versammlung neben dir. Er bezahlt auch alle deine Einkäufe für Hogwarts" sagte Draco, als ob es etwas ganz normales wäre, wenn ein Fremder alles für einen bezahlt.

„Warum bezahlt er alles für mich?"

Draco blickte mich nur unwissend an. „Ich weiß es auch nicht"

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und lagen später nebeneinander auf meinem Bett und starrten die Decke an.

„Meinst du es wird einfach ihn umzubringen?" fragte diesmal Draco und sah mich an.

„Ich weiß es nicht. Ich hab noch nie jemanden umgebracht" erzählte ich locker und guckte weiter die Decke an. „Aber es wird sicherlich nicht einfach. Schließlich ist dann einer von uns ein Mörder"

Draco starrte auch wieder die Decke an und niemand von uns sagte mehr etwas. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen. Das erste Mal, das ich in diesem Haus schlaf gefunden habe.


Die Sonnenstrahlen kitzelten mich wach. Mein Kopf lag aber nicht, wie erwartet auf einem Kissen, sondern auf etwas warmen, was sich leicht hoch und runter bewegte. Ich riss schnell die Augen auf und sah, dass mein Kopf auf Dracos Brust ruhte. Wie um alles in der Welt ist der da hingekommen?

Ich legte schnell meinen Kopf auf das Kissen, wo er ja auch hingehört und schlief sofort wieder ein. Als ich das nächste Mal aufwachte war Draco verschwunden und so kam es, dass ich duschen ging und mir danach neue Sachen anzog. Mittlerweile waren schon alle meine alten Sachen in einem großen Schrank in meinem jetzigen Zimmer gelandet. Ich wusste auch nicht, wie die da hinkamen. Aber wenigstens hatte ich so etwas zum anziehen.

Ich zog mir schnell eine schwarze Hose, ein schwarzes enganliegendes Top und dann mein ebenfalls schwarzen Blazer an.

Gerade als ich mich angezogen hatte, kam mein Bruder in das Zimmer. Er lächelte leicht. Er versuchte stark zu sein. Wir beide versuchten es.

„Na große, ein einer Woche geht's los" er nahm mich in den Arm.

„Was?" fragte ich perplext.

„Dann beginnt dein erstes Jahr in Hogwarts"

„Oh, Ja stimmt." Sagte ich nur und wir beide legten uns auf mein Bett, genau wie gestern Draco und ich. Ich hoffte inständig, dass er es nicht mitbekommen hatte, dass mein Kopf auf seiner Brust lag.

Ich erzählte meinem Bruder alles von gestern Abend, aber verschwieg unseren Auftrag.

„Und dein Kopf lag wirklich auf seiner Brust?" fragte mein Bruder, als ich fertig war. „Jab, hab auch keine Ahnung, wie er da hingekommen ist."

Mein Bruder grinste nur dreckig. „Nein! Einfach nein!" ich nahm mir ein Kissen und schlug ihn mitten ins Gesicht. Er schlug zurück. Daraus entstand dann schnell eine Kissenschlacht und wir lachten. Wir lachten das erstmal seit Tagen.

„Du beklopptes Arschloch" lachte ich gerade, weil mein Bruder mit einem Kissen meine Frisur zerstört hatte, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.

Draco sah uns erstaunt an. Wir hörten dann auch gleich auf, aber erst, nachdem wir einige Kissen auf Draco geschmissen hatten. Dieser guckte uns nur genervt an. „Essen" sagte er kalt und verschwand. Draco war schon irgendwie komisch.

Ich stand auf und richtete meine Frisur und dann gingen wir beide runter.

Am Tisch saßen diesmal, statt Narzissa und Bellatrix, Narzissa und Severus. Und natürlich auch Draco. Ich nahm wieder neben ihm platz und mein Bruder setzte sich diesmal auch neben mich, da uns Narzissa und Severus gegenüber saßen.

„Nun, Katherine" fing Severus zögerlich an, als wir mit dem Essen fertig waren und ihn zur Tür brachten. „Wir sehen uns dann ab jetzt öfter." Ich nickte und zwang mir ein kleines Lächeln auf. Er verabschiedete sich von uns allen und dann ging ich wieder auf mein Zimmer.

Damit wäre dieser Tag auch geschafft. Jetzt nur noch eine Woche.

Die nächsten Tage vergingen auch relativ schnell, da ich immer so lange schlief, bis mich entweder mein Bruder oder Narzissa weckten. Ich dachte noch oft an unsere Eltern und was wäre, wenn sie jetzt noch Leben würden. Ich dachte viel nach, über den Tod, Voldemort und Hogwarts.

Jetzt würde alles anders werden...


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