Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

29. Anschlag

„Wir werden es heute Abend tuen und wir werden ihn kriegen!" Voldemort schien hoch begeistert zu sein, als wir wieder in einer Versammlung saßen und über Harry Potter sprachen.

Er zählte gerade die Personen auf, die ihn abfangen sollten und dann warf Voldemort einen Blick auf Draco und mich. Wir hatten wieder die Hände unter dem Tisch verschränkt. In der letzten Woche war nichts weiter Aufregendes passiert, außer das ich jeden Tag bei Draco schlief und sein Vater mich wohl nicht mag.

„Katherine" ich hob meinen Kopf und guckte in Voldemorts rote Augen. „Du wirst uns begleiten"

„Natürlich, Herr" nickte ich und bekam anerkennende Blicke von einigen Todessern zugeworfen. Ich war die Jüngste hier und somit fanden es wohl einige überraschend, dass ich mitkommen sollte.

„Und du, Draco" er richtete seinen Blick auf Draco, der den Griff um meine Hand augenblicklich verstärkte. „Du wirst auch mitkommen!"

Narzissas Augen weiteten sich und sie nahm ihren Blick von der Wand. „Nein, Herr" flehte sie.

„Sein ruhig, Narzissa, dein Junge muss sich auch mal beweisen!" zischte Voldemort und verließ schlagartig den Raum.

Draco und ich verließen zusammen mit den anderen Todessern den Raum und ich ging wieder auf mein Zimmer zurück. Wir hätten nur noch einige Stunde, bis die Dunkelheit einbrechen würde.

Ich lief zu dem Kleiderschrank und zog einen schwarzen Pulli heraus, sowie eine schwarze Hose und meinen Umhang an. Gerade als ich mit fertig angezogen hatte schwang die Tür auf und Draco trat herein. Er zog mich ohne etwas zu sagen in eine Umarmung, die ich nur zu gern erwiderte.

„Wir müssen gleich" sagte er und löste die Umarmung auf.

Ich nickte nur und zusammen gingen wir nach unten zu den anderen.

„Ah Katherine und Draco" sagte Voldemort und einige tauschten Blicke aus. „Wie schön. Wie schön" er wendete sich wieder den anderen zu und erklärte noch einmal den Plan.

Wir stiegen alle auf unsere Besen und flogen los. Wir flogen eine lange Strecke und die Sonne verschwand immer weiter hinter den Wolken und tauchte den Himmel in ein wunderschönes gelb-orange.

Wir flogen gerade über einen kleineren Fluss, als sie vor uns auftauchten.

Sieben Harrys flogen vor uns und sofort machten wir uns sichtbar und kreisten sie ein.

Überall blitzten grüne Lichtstrahlen auf und Geschrei tobte. Ich selbst schoss einen grünen Todesstrahl auf eine x-beliebige Person und hörte nur, wie dieser jemand „Hedwig!" schrie. Sofort war mir klar, dass das der echte Potter sein müsste und ergriff meine Chance. Gefolgt von Draco und zwei anderen Todessern machten wir auf an die Verfolgung. Der echte Harry Potter saß neben einem großen und behaarten Mann auf einem Motorrad.

Das Motorrad wurde herum gerissen, aber wir blieben nah an ihnen dran. Die zwei Todesser, die gemeinsam mit uns die Verfolgung aufgenommen hatte feuerten immer weiter Flüche ab.

Plötzlich drehte sich Harry um und schrie „Stupor!" ein roter Lichtblitz schoss auf uns zu und wir mussten uns trennen, um diesem ausweichen zu können, aber folgten Harry Potter weiter.

„Weiter" schrie einer der Todesser und wir flogen mit vollem Tempo auf das Motorrad zu, als sich plötzlich eine große Mauer vor uns aufbaute und das Motorrad verschwand. Ich schaffte es gerade noch so meinen Besen nach oben zu reißen, sah aber, wie Draco dies nicht schaffte und mit einem lauten krach gegen die Mauer flog. Sein Besen wurde in Stücke gerissen und er fiel bewusstlos in die Tiefe. Ich riss sofort meinen Besen um und flog Draco hinter her. Ich wusste nicht wie ich es geschafft hatte, aber ich holte Draco ein und packte ihn am Handgelenk und zog ihn hinter mich auf den Besen.

Draco schien sich mit aller Kraft an mich zu klammern und ich flog wieder zu den anderen beiden. Nach einigen Minuten hatte ich sie auch schon eingeholt und feuerte weitere Flüche auf Harry Potter ab. Dieser feuerte allerdings zurück und so trafen sich grüne und rote Lichtblitze in der Luft und erinnerten an ein wunderschönes Feuerwerk.

Plötzlich schoss ein großes Netz aus dem Motorradauspuff, aber wir waren vorbereitet und konnten noch in letzter Sekunde ausweichen. Ich merkte, wie Draco immer weiter die Kraft verlor und langsam vom Besen rutschte.

Ich griff mit einer Hand nach hinten und hielt ihn am Arm fest. „Bleib bei mir" flüsterte ich und flog immer weiter.

Wir waren wieder hinter dem Motorrad und hatten sie auch schon fast eingeholt, als plötzlich mit donnerndem Getöse Drachenfeuer aus dem Auspuff auf uns zu schoss. Ich sah den weißblauen Feuerschweif direkt auf mich zukommen und spürte schon die Hitze des Feuers, konnte aber in letzter Sekunde ausweichen. Ich riss meinen Besen nach rechts und nahm mit einem anderen Todesser Blickkontakt auf.

„Hinterher!" schrie dieser und gemeinsam flogen wir auf das Motorrad zu. Mit einem lauten Knall brach der Beiwagen des Motorrads ab und schwankte einen Moment nach unten.

Ein weiterer Todesser gesellte sich zu uns und wir schossen abwechselt Flüche auf den Beiwagen, in dem Harry Potter saß ab. Ich schaffte es kaum mich auf dem Besen zu halten, da ich Draco festhielt, den Besen lenkte und gleichzeitig Flüche abfeuerte.

Plötzlich tauchte Yaxley vor mir auf und sah Draco und mich bestürzt an. „Katherine, du musst ihn wegbringen!" kurz darauf wurde er von einem weißen Lichtstrahl mitten in die Brust getroffen und hing, alle viere von sich gestreckt, in der Luft. Ich wäre beinahe gegen ihn geflogen, aber er fiel vorher zu Boden und verschwand. Ich schoss einen Fluch auf Harry Potter, den er nur knapp ausweichen konnte, ehe er von einem riesigen Mann auf dem Motorrad gepackt wurde.

Der Beiwagen explodierte und schleuderte mich kurz zurück. Ich merkte, wie Draco das Bewusstsein langsam wieder bekam und sich fest an mich klammerte. Ich ließ mich etwas zurückfallen und dann tauchte auch schon wieder jemand neben mir auf.

„Katherine, hau ab!" sagte eine dunkle Stimme und ich erkannte sofort, wer es war. Snape.

Ich tat, wie mir befohlen und flog zurück. Mit einem unguten Gefühl im Magen und einem entsetzlichen Schmerz in der Brust, ließ ich die kämpfende Menge an Todessern zurück und flog zum Haus der Malfoys. Vor dem Tor landete ich und legte Dracos Arm um meinen Hals und stütze ihn an der Hüfte. Ich hob meinen linken Arm und so konnten wir durch das Tor gehen. Der lange Kiesweg schien endlos zu sein und ich merkte, wie ich immer schwächer wurde. Irgendetwas stimmte definitiv nicht mit mir. Kurz wurde alles schwarz, aber ich konnte mich noch halten und stieß kurz danach die schwere Holztür auf. Die Eingangshalle war verlassen und kurz nachdem wir im Haus waren wurde alles schwarz und ich spürte nur noch den kalten Boden unter mir und vernahm das laute Geräusch, als unsere Körper auf den Boden fielen.

Ich hörte noch einen kurzen Aufschrei von Narzissa und dann wurde alles endgültig schwarz. Ich spürte nichts mehr...

Ich erwachte unter unfassbaren Schmerzen in meinem Bett und wollte mich aufrichten, aber es ging nicht.

„Vorsichtig, Katherine" sagte Severus, der neben mir stand und mich kritisch beobachtete.

„Was?" mehr brachte ich nicht heraus, da meine Stimme abbrach. Ein unglaublich starker Schmerz flammte in meiner Brust auf und ich krampfte mich zusammen.

„Sie haben wohl den ein oder anderen Fluch abbekommen, als sie versucht haben Draco zu retten" Severus drehte sich um und zog eine kleine Phiole aus seiner schwarzen Ledertasche. „Hier" er reichte es mir und ich trank es aus. sofort war der Schmerz wie weggeblasen und ich konnte mich aufrichten.

„Was heißt versucht?" fragte ich nach und hatte plötzlich ein ganz schlechtes Gefühl. Severus sah nur zur Tür und dann wieder zu mir. „Nein" flüsterte ich und eine Träne verließ mein rechtes Auge. Ich sprang sofort auf und musste mich kurz am Bett festhalten, um das Gleichgewicht wieder zu finden, aber sobald ich es gefunden hatte rannte ich zu Dracos Zimmer rüber und riss die Tür auf.

„Draco" stieß ich erleichtert aus, als ich diesen in seinem Zimmer vorfand. Er stand mit seiner Mutter am Fenster und ich rannte ohne zu überlegen einfach auf ihn zu und umarmte ihn. Narzissa ignorierte ich jetzt einfach mal komplett.

„Danke" sagte Narzissa und zog auch mich in eine Umarmung, als ich mich wieder von Draco löste. „Ohne dich wäre er jetzt nicht mehr hier" ich löste mich von ihr und ließ meinen fragenden Blick zu Draco hinübergleiten.

„Du hast meinen Sohn gerettet, Katherine" sagte Narzissa etwas lauter und Draco lächelte mich leicht an. „Ich lass euch mal alleine. Ihr habt viel zu besprechen, es ist ja auch viel passiert in der Zeit, als du weg warst" dann verließ sie das Zimmer und Draco und ich waren alleine.

„In der Zeit als ich weg war?" wiederholte ich. Draco schlang einen Arm um meine Hüfte und gemeinsam setzten wir uns an das Fenster.

„Du warst zwei Wochen bewusstlos" lachte er leise und ich sah geschockt zu ihm hoch.

„Frag mich nicht, was passiert ist. Ich weiß nur noch, dass ich gegen diese Mauer geflogen bin und ab da ist alles schwarz. Das nächste an was ich mich erinnern kann ist, wie ich hier in meinem Zimmer aufgewacht bin. Meine Mutter und Severus haben mir aber alles erzählt. Sie haben mir erzählt, wie du mich gerettet hast und weiter gekämpft hast." Erzählte Draco.

„Und was ist alles passiert in diesen zwei Wochen?" ich war leicht geschockt, dass ich wirklich so lange bewusst los gewesen sein soll.

„Wir haben Harry Potter nicht gefangen genommen. Er ist uns entwischt!" sagte Draco finster. Wir schauten uns einige Minuten schweigend an, als die Tür wieder geöffnet wurde.

„Er möchte dich sehen, Katherine" sagte Narzissa mit einem halben Lächeln auf den Lippen, als sie uns sah. Ich nickte und stand auf.

„Komm" ich folgte Narzissa in den großen Raum, wo bereits schon Voldemort auf mich wartete.

„Ah, Katherine, wie schön dich wieder bei uns zu haben" Voldemort grinste mich an und zeigte dann auf meinen Platz. Ich setzte mich und Narzissa verließ den Raum. Ich war wieder alleine mit Voldemort.

„Wie geht es dir?" fragte dieser und schritt, gefolgt von seiner Schlange um den Tisch herum.

„Es geht" brachte ich mühsam hervor und beobachtete jeden einzelnen seiner Schritte. „Severus hat mir etwas gegen die Schmerzen gegeben"

Er nickte zu frieden und sprach wieder mit seiner Schlange. „Er hat sich Sorgen um dich gemacht, Katherine"

„Wer?" fragte ich verwirrt und Voldemort blieb augenblicklich stehen. Er drehte sich wieder zu mir um und legte ein leichtes Lächeln auf. „Severus" sagte er und schritt wieder um den Tisch herum, bis er hinter mir zum stehen kam.

„Ich hab eine kleine Aufgabe für dich, Katherine" ein plötzliches ziehen machte sich in meiner Magengegend breit und ich krallte mich in den Stuhl fest.

„Wir werden das Ministerium übernehmen und du wirst uns helfen"

„Wie?" fragte ich und starrte die dunkle Wand gegenüber von mir an.

„Du wirst einfach mitkommen an dem Tag" sagte er kühl und verließ dann den Raum. Ich saß noch einige Minuten so da und dann ging ich hoch und klopfte an Liams Tür an.

„Hey, Prinzessin" begrüßte mich dieser fröhlich.

„Hey" wir beide setzten uns auf sein Bett und erzählten ein wenig. Ich genoss die Zeit mit meinem Bruder und wünschte sie wäre unbegrenzt.

Irgendwann wurde ich dann müde und stand auf.

„Gute Nacht, Kathie. Ich liebe dich, bitte vergiss das nie" er drückte mir einen Kuss auf den Kopf und ich umarmte ihn nochmal. „Ich liebe dich auch"

Dann verließ ich sein Zimmer und ging direkt auf Dracos Zimmer zu.

Dort angekommen ging ich ohne anzuklopfen rein und sah, wie Draco wieder am Fenster saß.

„Hey" begrüßte ich ihn vorsichtig und setzte mich neben ihn.

„Schläfst du heute hier?" fragte Draco und schaute mich hoffnungsvoll an.

„Natürlich" ich drückte ihm kurz einen Kuss auf die Wange und stand auf. „Ich geh mich schnell umziehen" damit verschwand ich wieder und stand fünf Minuten später wieder bei Draco im Zimmer. Dieser lag schon im Bett und ich gesellte mich zu ihm.

„Was wollte er vorhin von dir?" fragte Draco und zog mich an sich.

„Ich soll mit ins Ministerium, wenn wir es übernehmen" sagte ich gelassen und guckte zu Draco hoch.

„Pass aber auf dich auf" er drückte mir einen Kuss auf die Wange und ich schlief allmählich ein. Das letzte, was ich hörte, bevor ich im Land der Träume versank, waren Dracos Worte. „Ich will nicht schon wieder zwei Wochen ohne dich aushalten müssen"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro