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18. Gefühle und Quidditch


„Was hast du getan?" Daphne sah mich forschend an.

„Verdammt ich hätte es tun sollen" ich lief im Zimmer auf und ab.

„Kathie!" Daphne stellte sich vor mich und packte mich an den Schultern. „Jetzt oder nie!"

„Ich hätte Draco küssen sollen!" ich raufte mir verzweifelt die Haare. Daphnes Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. „Warum hat du es nicht getan?"

„Ach keine Ahnung. Wir standen uns so nahe und dann wollte er mich küssen, aber ich hab einfach nur gesagt, dass wir wieder zurück müssen und ah verdammt!" ich riss mich los und packte mich auf mein Bett. Mein Leben war echt kompliziert. Ok, eigentlich nicht. Ich machte es nur kompliziert...

„Es hätte alles verändert und davor hatte ich Angst, okay?! Ich hatte Angst, dass sich etwas zwischen uns ändert, aber ich glaub mehr als das jetzt kann ich es nicht verbocken, oder?!" ich sah sie hoffnungsvoll an. Daphne konnte mir immer mit guten Ratschlägen zur Seite stehen.

„Ach Kathiemaus, warum machst du alles immer so kompliziert, mh?" sie setzte sich zu mir und streichelte sanft über meinen Rücken.

„Ich weiß es nicht" heulte ich inzwischen.

„Bereust du es?" fragte sie vorsichtig nach. Ich drehte mich um und setzte mich hin.

„Ich bereue es mehr als alles andere in meinem Leben" Tränen liefen mir die Wangen runter und hinterließen eine schwarze Mascara spur. Ich sah jetzt bestimmt aus, wie so ein Panda.

„Geh schlafen, Maus und wenn du aufwachst ist alles anders. Versprochen" ich hörte auf sie und legte mich schlafen. Ich hoffte inständig, dass ab morgen alles anders sein würde. Ich betete dafür.

* * *

„Aufwachen" flüsterte mir Daphne leise ins Ohr. „Heute ist das große Spiel" und schon war ich hell wach. Wir hatten heute Quidditch Spiel gegen Ravenclaw. „Wie spät ist es?"

„Keine Sorge es ist halb sieben. Du hast noch zwei Stunden zeit" lachte Daphne.

Ich ließ mich wieder in mein Kissen fallen und schloss wieder die Augen. Ich wollte einfach nicht aufstehen. „Komm schon, Kathie, steh auf!"

„Nö!" ich kuschelte mich in meine Decke ein und versuchte einzuschlafen. Aber da war ja noch Daphne, die meine Pläne nicht so gut fand.

„Du stehst jetzt sofort auf!" befahl sie mir, doch ich rührte mich kein Zentimeter.

„Gut du willst es nicht anders" ich hörte eine ganze Zeit nichts mehr von ihr und dachte schon, dass sie einfach gegangen wäre, aber nein. Daphne schüttete einen ganzen Eimer kaltes Wasser über mich.

„Sag mal spinnst du, oder was?!" schrie ich sie an, als ich nach meiner Dusche aufgesprungen war. Daphne krümmte sich vor Lachen schon auf dem Boden. „Na warte... Das wird ein Nachspiel haben" sagte ich finster und schenkte ihr meinen Todesblick. Sofort war Daphne still und guckte mich entschuldigend an.

„Deine Entschuldigung kannst du dir jetzt sparen!" ich stürmte ins Bad und zog meine Quidditch Sachen an.

Zusammen gingen wir zum Frühstück, als wir bei Draco ankamen, wo noch zwei Plätze frei waren, sah Daphne mich mitleidig an. Ich hatte ein verdammt schlechtes Gewissen und bereute meine Aktion zutiefst. Draco aber ignorierte mich einfach und ging, als wir uns setzten.

„Verdammt Daphne, wie soll ich das bloß wieder geregelt kriegen?" Ich sah sie verzweifelt an. „Er kriegst sich schon wieder ein" sagte sie nur beruhigend und wir beide aßen Frühstück.

Danach gingen wir zum Quidditchfeld. Auf dem Weg kam uns Blaise nach gelaufen.

„Wo ist Draco?" fragte Daphne ihn.

„Der ist mega schlecht gelaunt und will jetzt nicht zum Spiel kommen. So ein richtiger Arsch halt. Wie sollen wir so schnell einen neuen Sucher finden?" er sah wütend aus.

„Wie viel Zeit haben wir noch?" fragte ich und schaute in die verwirrten Gesichter meiner Freunde, ja Blaise gehörte auch zu meinen Freunden. Er ließ die Anmachversuche und so konnten wir befreundet sein.

„Dreißig Minuten" informierte er mich. Ich brütete gerade in meinem Kopf den absoluten Plan aus.

„Ich bin gleich wieder da" ich machte auf dem Absatz kehrt und eilte zu den Slytherin Jungen Schlafsälen. Vor dem Zimmer von Draco und Blaise blieb ich stehen. Ohne Nachzudenken riss ich einfach die Tür auf und ein geschockter Draco sah mich an. Er hatte noch seinen Schlafanzug an und saß in seinem Bett.

Ohne etwas zu sagen ging ich zu seinem Schrank und zog wütend seine Quidditchuniform raus.

„Anziehen!" ich schmiss sie ihm aufs Bett. Draco guckte mich immer noch verblüfft an. „Ich spiele nicht" sagte er dann eiskalt.

„Nenn mir nur einen guten Grund, warum du da jetzt nicht rausgehen solltest und diesen scheiß Ravenclaws in den Arsch treten wirst?!" ich schenkte ihm meinen schönsten Todesblick, der Draco augenblicklich umstimmte. „Ist ja gut"

Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf und ignorierte einfach mal, dass ich mich auch noch in diesem Zimmer befand. Ich musterte ihn lange wie er so dastand und starrte auf seinen Bauch. Hallo Sixpack...

„Gefällt dir, was du siehst?" fragte Draco mich anzüglich und kam auf mich zu.

„Bild dir nichts drauf ein!" mit hochrotem Kopf stürmte ich aus seinem Zimmer und wartete draußen auf ihn. Keine fünf Minuten später kam er dann auch fertig umgezogen raus. „Können wir?!" fragte ich leicht angesäuert.

„Von mir aus" gab Draco genervt zurück. Wir waren auch schon zwei... Von Stimmungsschwankungen komplett eingenommen.

Auf dem Feld angekommen sahen uns alle überrascht an. „Ich hab da mal jemanden mitgebracht" erzählte ich stolz.

„Malfoy! Noch ein so ein Ding und du bist raus, verstanden?!" schrie Urquhart ihn an.

„Jaja, ist klar" höhnte Draco und ich musste mich zusammenreißen ihm keine zu scheuern.

„Gut. Da wir ja jetzt alle zusammen sind" Urquhart belegte Draco nochmal mit einem extra strengen Blick. „Die Ravenclaws sind nicht so gut, wie wir, also stehen die Chancen zum Sieg gut. Katherine pass auf, ja? Die anderen sind gute Werfer und haben den einen oder anderen Hüter schon aus der Bahn geworfen. Also gib einfach dein bestes! Ich weiß, dass du das kannst!" Urquhart lächelte mich leicht an und danach stiegen wir auch schon in die Luft. Ich machte mich bereit, auf eines der wohl aufregendsten spiele in meinem ganzen Leben.

Die Ravenclaws ließen uns keine Minute zum durchatmen und ich merkte, wie ich nach der hälfte des Spiels schon nicht mehr konnte. Ich versuchte aber trotzdem mein bestes zu geben.

Nach dem halben Spiel stand es für Ravenclaw 50-10. Wir hatten bis jetzt nur einen Ball versenkt und die fünf.

Ich hing nur noch halb auf dem Besen, als in einer ruhigen Minute Draco angeflogen kam.

„Alles ok?" fragte er besorgt und hielt nach dem Schnatz Ausschau.

„Jaja" ich folgte seinem Blick und da fiel er mir ins Augen. Direkt vor der Lehrer Tribüne. „Draco. Lehrer Tribüne!" er verstand sofort und flog dahin. Er musste dem Schnatz noch etwas hinter jagen, aber dann fing er ihn und landete. Alle Slytherins jubelten und Draco hielt den Schnatz stolz in der Hand.

Ich flog zu ihm runter, im wissen, dass ich nach der Siegesfeier die absolute Standpauke von Urquhart bekommen würde. Aber ok, das war jetzt halt so.

„Super Draco!" riefen einige stolz und Draco lächelte mich breit an.

Von den anderen Jungs bekam er einige Schulterklopfer und strahlte dabei wie ein Honigkuchen Pferd. Ich war froh ihn glücklich zu sehen. Während die anderen noch auf dem Spielfeld feierten machte ich mich auf den Weg zurück. Ich war sauer auf mich selbst, weil ich so wenig Ausdauer hatte und die Ravenclaws das Spiel fast gewonnen hätten.

Wütend stürmte ich in einen der Gänge und ließ mich verzweifelt die Wand runter gleiten und fing an zu weinen. Verdammt was war nur mit mir los?!

Sanft legte sich zwei Hände um meine Knie und hielten mich. „Wir haben gewonnen, kein Grund zu weinen" lachte Draco leicht. Ich hob meinen Blick und guckte ihn böse an. „Ich hab aber zu viel falsch gemacht!"

„Nein. Ohne dich hätte ich den Schnatz nie entdeckt" Draco lächelte mich an, doch ich wollte jetzt irgendwie nicht, dass er mich anlächelte. Ich hatte zu viel falsch gemacht. Nicht nur im Quidditch, sondern auch bei Draco.

Ich stand auf und so kam es, dass wir wieder nur einige Zentimeter voneinander entfernt waren. „Es tut mir leid, Draco" damit ging ich einfach weg und ließ Draco alleine dort stehen.

Auf meinem Zimmer angekommen zog ich mich um und ging in den Raum der Wünsche. Ich ließ mich auf die Couch fallen und starrte das Verschwinde Kabinett an. Warum wollte es sich nicht reparieren lassen?

Nach einigen Minuten stand ich auf und ging um das Teil herum. Ich betrachtete es genauer. Die Verzierungen waren aus Metall und der restliche Kasten aus Holz. Schlussendlich nahm ich mir das Buch und begann das komplette Kapitel über das Verschwinde Kabinett zu lesen. Ich las das meiste zwei Mal, fand aber absolut gar nichts.

Mit einem schrei warf ich das Buch gegen das Kabinett, woraufhin das Buch mit einem lauten Krachen zu Boden fiel.

„Nana, warum so aggressiv?" höhnte Draco und trat neben das Kabinett.

„Warum will das einfach nicht klappen?!" schrie ich ihn verzweifelt an und merkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Draco stand nur sprachlos da. „Solltest du nicht bei der Siegesfeier sein, oder so?" ich setzte mich auf die Couch und sah ihn verzweifelt an. Die Aktion mit dem Met müsste klappen, sonst wären wir tot.

Draco sagte nichts und setzte sich einfach neben mich und zog mich in eine Umarmung. „Es muss klappen, Draco. Wir schaffen das mit dem Kabinett nie" weinte ich gegen seine Brust.

„Es wird klappen. Dumbledore wird die Flasche definitiv bekommen" flüsterte er und strich leicht meinen Rücken auf und ab. Sofort über kam mich eine wunderschöne Gänsehaut und dann bildete sich wieder dieses komische Gefühl in meinem Bauch.

„Hast du schon was von Rosmerta gehört?" fragte ich ohne mich aus seinen Armen zu lösen.

„Ja. Sie hat die Flasche heute Morgen kurz bevor du in mein Zimmer gestürmt bist losgeschickt" er machte eine kurze Pause und drückte mich leicht von sich weg, so dass wir uns in die Augen sehen konnten. „Was hast du da eigentlich gemacht?" lachte er leicht. Wie schnell Draco auch seine Stimmung ändern konnte. Wie schnell er seine Gesichter wechseln konnte...

„Irgendjemand musste dich ja aufs Spielfeld schleifen und da du wahrscheinlich nicht auf Blaise gehört hättest, hab ich das mal einfach durchgezogen" lächelte ich ihn stolz an.

Draco zog mich wieder in seine Arme und murmelte ein „Ich hätte auch auf niemand anderen gehört."

Diese Tatsache brachte mich zum Schmunzeln. Doch meine Stimmung änderte sich sofort, als mir etwas einfiel, was wir bei unserem Plan nicht beachtet haben.

„Draco?" ich löste mich von ihm und brachte einen gewissen Abstand zwischen uns. „Was ist, wenn Dumbledore die Flasche nie bekommt und Slughorn sie selbst trinkt oder sie bei seinen komischen Feiern austeilt?" besorgt sah ich ihn an. Wenn er die Flasche Met bei seinen Feiern austeilen würde, dann wäre ich auch jemand, der das trinken würde. Ich konnte ja nie wissen, welche Flasche die vergiftete war.

„Das wird alles schon glatt laufen" versicherte er mir. „Und dann müssen wir das Ding auch nicht mehr reparieren" er deutete auf das Verschwinde Kabinett und lächelte mich an. In mir drin stiegen aber die Sorge und der Verdacht, dass Dumbledore die Flasche nie erreichen würde.

Wir müssten Dumbledore persönlich töten, denn für einen dritten Versuch dieser Art hatten wir keine Zeit mehr. Einer von uns würde dann ein Mörder sein und ich wusste schon ganz genau, wer.





Yeah, ein neues Kapitel!

Ich bin jetzt die ganze Woche zu Hause und hab daher genügend Zeit, um weiter zu schreiben, also dürft ihr euch auf was gefasst machen ;)

Eure,

Maddy:)


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