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10. Einladung.

„Draco?" flüsterte ich ihm leise zu, da wir gerade bei Snape im Unterricht saßen. Aber dieser ignorierte mich gekonnt, so wie schon die letzten Tage. Wenn wir so weiter machen und uns auch nicht treffen, dann wird das Verschwinde Kabinett nie fertig und wir sterben. Und daran wird dann nur Draco schuld sein. Ok nicht ganz, da ich ja der Auslöser war, warum er jetzt nicht mehr mit mir spricht.

„Verdammt, Draco! Ignorier mich nicht!" sagte ich etwas lauter. Wir hatten Glück, dass wir neben einander saßen und dazu noch in einer Ecke des Raumes, so dass uns niemand hören konnte. Immer noch zeigte er keine Reaktion. Dann müssen wir das wohl auf die harte Tour erledigen. Ich trat ihm mit voller Wucht auf den Fuß.

„Spinnst du?!" schrie Draco auf. Snape sah uns streng an, aber unternahm nichts weiter.

„Draco, hör mir endlich zu!" flehte ich ihn an. „Wegen dir wäre ich fast aus dem Team geflogen, also warum sollte ich?"

Ich sah ihn traurig an. „Ja es tut mir leid, aber es stimmte doch. Du warst unkonzentriert und hast dir jede Chance entgehen lassen den Schnatz zu fangen!"

„Ach halt doch deine Klappe!" fauchte Draco mich an. „Du bist kein Stück besser!"

Ich war fassungslos. „Wie bitte?"

„Du hast mich schon richtig verstanden. Wer hat den wieder alleine am Verschwinde Kabinett gearbeitet, obwohl ich gesagt habe wir machen das zusammen!" er guckte gelangweilt nach vorne. Plötzlich wurde ich wieder von meinen Schuldgefühlen eingeholt. „Ja sorry, aber ich brauchte halt ein bisschen Ablenkung"

Draco würdigte mich keines Blickes und schnaubte nur ein „Dann geh doch zu Blaise und hol dir da deine Ablenkung!" ich wollte gerade etwas erwidern, aber Draco sprang auf und verließ den Raum, da die Stunde zu ende war.

Ich traf mich vor dem Raum mit Daphne. „Alles klar?" fragte sie nett und sah mich mit ihren großen Augen an. Ich schüttelte den Kopf.

„Was ist los?" sie legte einen Arm um meine Schulter und gemeinsam gingen wir runter in den Keller zu Zaubertränke.

„Ach keine Ahnung, wie ich das sagen soll, aber... es ist kompliziert"

Daphne seufzte auf. „Ach Schätzchen, Liebe ist immer kompliziert" es war zwar nicht deswegen kompliziert, aber trotzdem sagte ich nichts und ließ mich gegenüber von Draco an den Slytherintisch nieder. Wir hatten jetzt Zaubertränke. Na toll. Daphne setzte sich an die Stirnseite und mir war klar, dass sie uns jetzt die ganze Zeit beobachten würde. Natürlich hatte ich heute mal wieder großes Glück und Blaise setzte sich neben mich. Eigentlich würde noch Pansy hinzukommen, aber die war krank und musste schon früher nach Hause. Dies störte allerdings niemanden, da wirklich niemand Mopsgesicht mochte. Die Stunde begann und wir sollten uns einen Partner suchen, mit dem wir diese Stunde gemeinsam einen Zaubertrank mischen sollten.

„Blaise?" Daphne lehnte sich über den ganzen Tisch. „Wir arbeiten zusammen" befahl sie ihm.

„Eigentlich wollte ich ja mit Katherine zusammen machen" er warf mir ein ekelhaftes lächeln zu und fuhr fort. „Aber du bist auch ok."

„Dann müssen wir wohl zusammen arbeiten" sagte Draco kalt. Ich ging um den Tisch uns setzte mich neben ihn. „Wohl oder übel"

Wir begannen gleich den Zaubertrank zu mixen und waren als erstes Team fertig. Und das, obwohl wir kein einziges Wort miteinander geredet hatten.

Ich stand auf und brachte die Phiole Professor Slughorn. „Danke, Katherine" ich wollte gerade meinen Weg zurück antreten, als Slughorn mich unterbrach.

„Katherine, warte Sie noch kurz." Ich drehte mich um. „Ich lade Sie zu meiner kleinen Weihnachtsparty ein. Es werden auch einige aus dem Ministerium kommen und vielleicht erscheint auch ein Vampir" er lächelte mich stolz an. „Ich würde es schön finden Sie dort zusehen. Natürlich dürfen Sie auch eine Begleitung mitnehmen."

„Danke, Professor." Ich guckte kurz über meine Schulter zu Draco, der die ganze Szene gespannt beobachtete. „Ich werde da sein"

„Schön. Schön. Sie und ihr Partner dürfen nun gehen. Ich sehe Sie dann Samstag" verabschiedete mich Slughorn. Samstag. Ich hatte noch zwei Tage Zeit mir ein Kleid und eine Begleitung zu besorgen. Wie sollte ich das nur schaffen?

Ich ging aus dem Raum raus und steuerte den Raum der Wünsche an. Draco folgte mir. Als wir beide wieder vor dem Kabinett standen und es so betrachteten sagte Draco verzweifelt „Wir werden es nicht schaffen, oder?" ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein, Draco. Wir sind dieser Aufgabe nicht gewachsen." Ich ging auf den Schrank zu und öffnete die Türen.

Schnell ging ich zur Couch und legte meine Tasche ab, dann zog ich meinen Umhang und Pulli aus, um mehr Bewegungsfreiheit im Verschwinde Kabinett zu haben. Natürlich hatte ich ein Slytherin-grünes Top an, sonst hätte ich auch nie meinen Pulli ausgezogen. Ich drehte mich wieder um und sah, dass Draco mich die ganze Zeit beobachtet hatte. Er starrte mich förmlich an.

„Hab ich irgendetwas im Gesicht, oder warum starrst du so?" lachte ich, woraufhin Draco wieder voll und ganz bei mir war.

„N-Nein A-A-lles gut" stotterte er. Ich musste kurz lachen und machte mich auf dem Weg zum Verschwinde Kabinett.

Vor Draco blieb ich aber stehen. „Tut mir leid, dass ich alleine weiter gemacht habe" ich sah ihn schuldig an. Ich hatte wirklich ein schlechtes Gewissen.

Draco kam noch näher an mich ran. „Nein, es war meine Schuld. Du hattest Recht, wenn ich nicht so unkonzentriert gewesen wäre, dann hätten wir wahrscheinlich das Spiel gewonnen" er legte ein schiefen Lächeln auf und kam immer näher. Es passte kein Blatt mehr zwischen uns. Ich fühlte mich plötzlich unwohl.

„Ich mach dann mal weiter" schnell sprang ich zur Seite und kletterte in das Verschwinde Kabinett.

Draco stand die ganze Zeit an der Tür und beobachtete mich, wie ich verschiedenste Flüche abfeuerte. Irgendwann kam ich aber einfach nicht mehr weiter. „Gib mir mal das Buch" bat ich ihn und streckte meine Hand aus. „Hier" er legte das Buch in meine Hand und ich blätterte etwas umher.

„Was wollte eigentlich Slughorn vorhin von dir?" fragte er mich.

„Ach er hat mich nur zu seiner Weihnachtsparty eingeladen" ich feuerte einen blauen Fluch ab, worauf es ein kurzes Knacken gab. „So das wars für heute. Ich kann nicht mehr." Ich stieg wieder raus und setzte mich auf die Couch. Es war inzwischen mitten in der Nacht und so langsam sollten wir schlafen gehen.

„Draco wir sollten gehen" ich zog meinen Pulli wieder über und nahm meine Tasche. Gemeinsam gingen wir in den Gemeinschaftsraum und redeten dort noch etwas. Es war eine schöne Zeit. Es war schön sich mal nicht immer nur zu streiten.

„Wirst du hingehen?" fragte Draco nach einer weile des Schweigens.

„Wohin?" ich sah in seine grauen Augen, die wärme versprühten. „Na zur Weihnachtsparty von Slughorn"

Ich wendete meinen Blick ab und schaute in das Feuer. „Ja ich denke schon" ich zögerte kurz. „Ich weiß nur noch nicht mit wem"

Draco stand auf und ich tat es ihm gleich. Schonwieder standen wir uns gegenüber. Ich suchte seinen Blick. Blau traf auf Grau. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Er kam auf mich zu. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Er stand vor mir. Ich bekam keine Luft mehr.

Was war nur mit mir los?

Er beugte sich leicht zu mir runter und haute einen federleichten Kuss auf meine Wange. „Gute Nacht, Katherine" ich sah ihm in die Augen und verlor mich. „Gute Nacht, Draco"

Unsere Wege trennten sich, aber an der Treppe zu den Mädchenschlafsälen drehte ich noch einmal um. Ich sah, dass Draco sich auch noch mal umgedreht hatte. Er lächelte mich an, was auch mich zum lächeln brachte. Wir drehten uns Synchron um und gingen auf unsere Zimmer.

Am nächsten morgen wurde ich durch eine schnarchende Daphne geweckt. Ich schlug verschlafen die Augen auf und guckte auf meinen Wecker.

06:24 Uhr.

Wir hatten noch eine halbe Stunde bis zum Frühstück. Ich stand auf und guckte in meinen Kleiderschrank. Heute war Freitag, das hieß, dass morgen Abend Slughorns Party stattfinden würde. Ich hatte immer noch keine Begleitung und kein Kleid. Na toll.

„Was machst du da?" hörte ich Daphne verschlafen fragen. Ich drehte mich zu ihr um. „Dir auch einen wunderschönen guten morgen"

„Da hat aber jemand gute Laune" stellte sie fest und ich nickte. Seit gestern Abend hatte ich so ein komisches Gefühl im Bauch und hatte das erste Mal seit Monaten wieder gute Laune. Wie das kam? Keine Ahnung.

„Was soll ich morgen nur anziehen?" ich guckte wieder in meinen Schrank. Da hingen so einige Kleider, aber keins konnte mich überzeugen.

„Was ist morgen?" Daphne trat neben mich. „Slughorns Weihnachtsparty" antwortete ich. „Oh. Stimmt. Blaise ist auch eingeladen. Er wollte dich sogar fragen, ob du mit ihm dahin gehst, wenn ich mich nicht täusche."

Ich verdrehte nur die Augen und nahm meine Anziehsachen für heute raus. „Das kann der schön vergessen. Eher geh ich da alleine hin, als mit ihm"

„Was ist mit Draco? Er kann dich doch begleiten" warf Daphne ein.

„Ich denke nicht, dass er dazu Lust hat und außerdem würden wir uns vorher nur wieder streiten." Ich ging und zog schnell die Schuluniform an. Der schwarze Rock ging mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel und das weiße Hemd betonte meine kurven. Alles in allem war ich ganz zufrieden.

„Warum siehst du in dieser Uniform immer so gut aus und ich wie so ein Sack Kartoffeln?" jammerte Daphne, als ich wieder das Zimmer betrat.

„Ach Daphne" ich schüttelte den Kopf. „Du bist bescheuert. Du siehst nicht aus wie ein Sack Kartoffeln, du bist einer" scherzte ich und lachte. Daphne stieg mit ein und so kam es, dass wir lachend auf unseren Betten saßen. Ja ich hatte sie wirklich gerne. Sie war eine gute Freundin.

„Morgen" begrüßte ich Draco mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Morgen" entgegnete er mir und nahm sich ein Marmeladen Brot. Ich tat es ihm gleich.

„Und schon ne Idee mit wem du zur Weihnachtsparty gehst?" fragte Draco mich und bevor ich etwas sagen konnte setzte sich Blaise neben mich.

„Mit mir" er schlank einen Arm um mich und lächelte Draco stolz an.

„Vergiss es, Zabini" ich entriss mich ihm und schob ihn weg. „Lieber sterbe ich" ich lachte kurz auf und sah Blaise danach mit einem eiskalten Blick an. „Verschwinde!" er tat, was ich gesagt hatte und somit waren Draco und ich wieder alleine. Naja, wenn man die ganzen anderen Schüler mal nicht beachtet.

„Ich dachte ihr habt was miteinander" Draco sah mich verblüfft an.

„Vielleicht in Blaise Träumen, aber nie würde ich mich auf so etwas einlassen." Schnaubte ich.

„Gut" Draco stand auf und verließ den Tisch. Ich schaute mich kurz nach Daphne um und nachdem ich sie auf dem Schoss eines Jungen sah machte ich mich auch auf den Weg.

Der Tag verging schnell und abends hatten Draco und ich wieder Stunde bei Snape. Ich hatte meine gestrige ausfallen lassen, da Draco und ich ja mit der Aufgabe beschäftigt waren.

Ich schlenderte gerade durch die Kellergänge zu Snapes Büro, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich ruckartig um sah meinem gegenüber direkt in die Augen.

„Bist du bescheuert? Ich hab mich zur Tode erschrocken!" schrie ich Draco an. Doch der lächelte nur. „Also wie ich sehe, stehst du noch quicklebendig vor mir" ich schlug ihm spielerisch auf den Oberarm. Draco hatte definitiv Muskeln.

„Jetzt komm" er ging an mir vorbei und reichte mir auffordernd seine Hand. Ich ergriff sie und so gingen wir zur Snapes Büro.

Draco klopfte wieder an und wir betraten das Büro. Severus informierte uns über alle Geschehnisse der vergangenen Wochen und brachte uns somit auf den neusten Stand.

Als wir wieder im Gemeinschaftsraum ankamen ließ ich mich erschöpft auf die Couch sinken. Draco tat es mir gleich und setzte sich gegenüber von mir auf die andere Couch. Ich seufzte einmal kurz auf, als mir einfiel, dass ich immer noch keine Begleitung für morgen hatte und kein Kleid.

„Was ist los?" fragte Draco und sah mich besorgt an. „Ach nur die üblichen Mädchen Probleme" ich lächelte ihn an. „Du weißt schon, was ziehe ich an, wer begleitet mich. So was halt" ich machte eine wegwerfende Handbewegung.

„Das sind schon ziemlich schlimme Probleme" scherzte Draco rum und lachte. Ich stieg mit ein. Nach einer Weile verstummte ich, da mir eine brillante Idee kam.

„Ich weiß, wer mich begleiten könnte" ich sah Draco an.

„Wer?" Ich sah in seine Augen. Sie spiegelten soviel wieder.

Aber im Augenblick konnte ich nur eins erkennen: Hoffnung

Sollte ich ihn fragen?



Hey Leute,

was denkt ihr wird sie ihn fragen?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen;)

Eure,

Maddy


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