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>Er sucht und sucht ihre Fehler, damit er nicht der einzige mit Makeln zu sein
scheint.<

Remorse

„Unser Chef, Kim Seokjin, passt freiwillig auf C/N auf, während wir auf der Hochzeit sind?" ruft Jimin vom Wohnzimmer aus, glättet mit seinen Handflächen seinen Anzug.

„Ja, das Angebot hat mich zuerst auch gewundert. Aber sie haben auch Kinder, die gerne mit ihm spielen. Sie kennen sich vom Spielplatz." rufst du vom Schlafzimmer zurück, während du dir deine Ohrringe anheftest.

Der Spiegel vor dir enthüllt dein hergerichtetes Ich, still musterst du dich. Es ist eine Weile her, seitdem du dich so getylt hast, dich so hübsch gemacht hast.

Das letzte Mal hast du dich für Jungkook so schön gemacht, an seinem Geburtstag.

Und dieses Mal?
Dieses Mal hast du dich unbewusst auch für ihn hergerichtet. Zu seiner Hochzeit, mit ihr.

Jimin geht langsam in Richtung Schlafzimmer, als kein Ton mehr von dir kommt, er macht sich eine Sekunde lang Sorgen um dich.

Als er in der Tür steht, drehst du dich zu ihm, seine Augen leuchten bei deinem Anblick auf.

„Wow..Y/N..du bist eine wunderschöne Frau, habe ich dir das eigentlich schon mal gesagt?" lächelt er fasziniert.

Leicht verlegen kommst du auf ihn zu, gibst ihm einen kurzen Kuss auf den Mund, verwundert lässt er deine Geste über sich ergehen.

Du bemerkst seine Verwirrung.
„Habe ich etwas falsch gemacht?"

„Ich.." fängt Jimin an „frage mich, was das hier zwischen uns ist."

„Eine Beziehung? Vielleicht sogar Liebe?" entgegnest du, bleibst an dem letzten Wort hängen und schließt deinen Mund direkt.

Nun weißt du direkt, was Jimin meint.
Du weißt direkt, wieso er zögert.

Denn dieses Wort hat bei euch einen anderen Wert, eine andere Bedeutung.

Schnell greift er nach deiner Hand, drückt diese fest. Er muss dieses ‚etwas' wieder in
die andere Richtung lenken, bevor ihr eure
geliebte Freundschaft zerstört.

„Was auch immer das hier ist, es sollte nicht sein. Ich denke, dass ich dich liebe, Y/N. Aber
ich liebe dich wie ein Freund, nicht wie ein Verliebter." fängt er an, du siehst schweigend zu ihm hoch.

Seine warme Hand an der deinen fühlt sich so richtig für dich an. So, als wäre sie für dich gemacht. Aber das ist sie nicht, jedenfalls ist die deine nicht für ihn gemacht.

„Und auch, wenn ich weiß, dass du mich irgendwann lieben könntest, ich würde dir nie genügen und das weißt du. Denn unsere Liebe ist wie ein Mythos.." fährt er mit seinen Daumen über deine Handfläche.

„Wie ein verbotener Traum, der nicht wahr werden sollte. Die Vorstellung hat mich versucht, die Realität mich entfernt." raunt er abschließend, du drückst seine Hand fester.

Deine Augen haben sich während seinen Worten mit Tränen gefüllt, doch du weinst nicht.

Soeben hast du durch ihn realisiert, was dein gebrochenes und einsames Herz nicht hören wollte.

„Vielleicht wollte ich mir einreden, mit dir endlich die Liebe spüren zu können. Aber das war falsch, denn wir beiden hatten schon etwas viel schöneres.." lächelst du leicht.

Nun muss er auch lächeln, denn dein Lächeln steckt ihn immer an. Er liebt dein Lächeln so sehr.

Und er liebt es noch mehr, dich glücklich zu sehen. Glücklich mit ihm.

„Also ist unsere kurze, wenn auch nicht mal richtige Beziehung schon wieder vorbei?" willst du dich kichernd vergewissern, lässt seine Hand nicht eine Sekunde lang los.

„Diese Zeit war keine Beziehung, Liebes. Sie war nur eine Überbrückung unserer vielen Möglichkeiten. Uns wurde gezeigt, dass wir uns lieben. Nur auf eine andere Art und Weise." erklärt er mit sanfter Stimme, weiß noch nicht, was er damit tut, wovor er wegläuft.

Der junge Mann hat soeben sein mögliches Glück, ein mögliches Happyend weggeworfen. Er hätte mit dir glücklich werden können, keine Frage.

Doch nicht jeder Mensch ist dafür gemacht, seinem Glück nachzujagen. Manche Menschen sind eher darauf aus, den Menschen, die sie glücklich sehen wollen, ihr Glück zu schenken.

Jimin weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er in einigen Stunden einer Person begegnen würde, die seine ganzen Werte
in Frage stellen würde.

Dass diese Person ohne Probleme Jimins Ängste und Zufluchten aufdecken würde,
ihn zur Rede stellen würde, ihn zweifeln
lässt.

[...]

Tief durchatmend holt Jungkook seine Krawatte hervor, sieht dabei in den fremden Spiegel.

Er befindet sich bereits, so wie Claire, seine Familie und viele Angestellte, in dem riesigen Anwesen, in dem die Hochzeit in wenigen Stunden stattfinden wird.

Er hat sich schon mal seinen Anzug angezogen, seine Haare würde er später erst stylen.

Nun ist die Krawatte an der Reihe, doch er ist viel zu sehr in seine Gedanken vertieft, seine Hände zittern so sehr bei dem Gedanken an die bevorstehende Trauung.

Gerade kommt eine im Bademantel bekleidete Claire herein, entdeckt ihren aufgeregten Verlobten am Spiegel stehend.

„Sollte man die Braut vor der Trauung nicht lieber nicht sehen? Das bringt Unglück."
sieht Jungkook zur Seite.

„Du darfst nur nicht mein Brautkleid sehen, Schatz." kommt sie auf ihn zu, drückt ihn an den Schultern hinunter, sodass er sich auf die Bettkante setzt und zu ihr hochschaut.

Claire und Jungkook hatten gestern Abend noch einen Streit gehabt.

Nein, es ging nicht um Jungkooks Vaterschaft, denn diese scheint Claire auf die leichte Schulter zu nehmen.

Es ging darum, dass Jungkook von ihr wissen wollte, wie sie neulich an die Briefe gekommen ist, wenn es doch nur seine Mutter ist, die Zugang zu diesen hatte.

Claire hat sich nur schnell eine Lüge überlegt, die Konfrontation abgeschüttelt.

Aber Jungkook ist kein naiver Mann, er glaubt ihr kein Wort, auch wenn er es so gerne will.

Deshalb ist er schlecht gelaunt, dazu noch aufgeregt. Er hat das Gefühl, dass er ihr nicht vertrauen kann.

Doch wieso sollte er ihr nicht vertrauen?
Schließlich ist sie doch die perfekte Frau, die sich freiwillig mit einem gebrochenen Suchtkranken abgibt?, fragt er sich.

Seelenruhig legt sie ihm die Krawatte um den Hals, bindet sie ihm mit ihren flinken Fingern um, seine Hände legen sich gezwungen an ihre Oberschenkel, die Berührung löst nichts in ihm aus.

Er mustert Claires Gesicht, sie lächelt verträumt. Sie muss sich sicher sehr auf die Hochzeit freuen, denn sie liebt ihn doch so sehr, denkt er sich.

„Wir schaffen das, Schatz. So wie wir alles schaffen, ok? Deinen Entzug, unsere Liebe." bindet sie seine Krawatte ordentlich.

Gedankenverloren nickt er, presst seine
Lippen aufeinander. Nun fühlt er sich ein wenig schuldig, da er für den Bruchteil einer Sekunde den Gedanken hatte, sie zu verlassen.

Claire hat ihm nie etwas getan, das mit den Briefen könnte ein Missverständnis sein.

Wieso sucht er immer das schlechte in so guten Menschen? Aus welchem Grund will er einen Zweifel an dieser bevorstehenden Ehe finden? 

Seine Familie zählt auf ihn, vor allem seine Mutter. Diese sagt ihm, dass er nie wieder eine so perfekte und liebenswürdige Frau wie Claire kennenlernen würde.

Und vielleicht hat sie sogar Recht, vielleicht ist dies seine einzige Chance, um glücklich zu werden.

Denn die Chance auf sein wahres Glück hat er sich schon vor Jahren verspielt.

..Fortsetzung folgt..

quite important to me:

bin kurz davor, eine jikook dance ff zu veröffentlichen, frage mich nur, wie das ankommen würde. ¿?

..ich würde halt den Prolog veröffentlichen & von den Reaktionen (Interesse + Feedback) abhängig machen, ob ich sie fortführe..

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