
six
p.o.v Jan:
Jetzt war mein, beziehungsweise unser, Geheimnis also raus. Zwar wussten es nur ein paar Leute, und ich vertraute ihnen auch voll und ganz, aber es fühlte sich schon seltsam an, dass Tim und ich jetzt also offiziell zusammen sind, nachdem ich drei Jahre scheinbar hoffnungslos in ihn verliebt war.
Wir saßen noch eine Weile zu viert alleine im Sand und redeten hauptsächlich über Tim und mich. Dabei schielte ich immer wieder zu meinem Freund, welcher immer noch mit den anderen im Wasser war. Manchmal trafen sich unsere Blicke für einen kurzen Moment, doch einer von uns schaute dann immer sofort weg.
Ich muss zugeben, dass ich mich erstmal daran gewöhnen musste, dass ich nun mit ihm zusammen war. Bis er mir vor einem Monat gebeichtet hat, dass er Bi ist und sich in mich verliebt hatte, habe ich immer gedacht, er sei zu einhundert Prozent hetero.
Es hätte einfach nicht besser laufen können.
[...]
Irgendwann sind die anderen auch aus dem Wasser gekommen, da es langsam dunkel und demnach kälter wurde. Tim hat sich neben mich gesetzt und unauffällig meine Hand genommen, weshalb ich rot wurde und lächeln musste wie ein Honigkuchenpferd.
Als es irgendwann stockdunkel war, haben wir ein kleines Lagerfeuer gemacht und einfach nur gequasselt.
Gegen ein Uhr nachts sind irgendwann alle nachhause gegangen. Auch Tim und ich.
Da seine Eltern nicht zuhause waren, hat er gefragt ob ich mit zu ihm will.
In dieser Nacht hatte ich das erste mal Sex...
[...]
Am nächsten Morgen wachte ich nackt in Tim's Bett auf, doch Tim war nicht hat da.
Als ich versucht habe aufzustehen, zuckte ein furchtbarer Schmerz meinen Rücken hoch, wie ein Blitz. Ich musste schmerzerfüllt aufstöhnen und legte mich wieder hin.
Im nächsten Moment kam Tim mit zwei Tassen ins Zimmer und fragte: „Alles ok? Tut es dolle weh?" Ich nickte und setzte mich dann doch unter Schmerzen auf. Er überreichte mir eine der Tassen, in der sich anscheinend warmer Kakao befand. „Danke.", sagte ich und nahm einen Schluck des dampfenden Getränks.
p.o.v Taddl:
Als die anderen auch alle nach Hause gegangen sind, gingen auch Simi und ich. Auf dem Weg fragte ich: „Kommst du mit zu mir? Luna und Ardy sind heute nicht da also..."
Ohne zu zögern nickte ich und holte mein Handy aus der Hosentasche um Kim anzurufen.
Als sie ran ging fragte ich zuerst ob sie schon geschlafen hat. Zu meinem Glück verneinte sie dies und fragte dann weiter: „Kann ich heute bei T schlafen?" „Natürlich.", sagte sie und ich konnte deutlich aus der Tonlage hören, dass sie gerade lächelte. „Danke. Bis morgen.", mit diesen Worten legte ich auf und sah zu T.
Er nahm meine Hand und fing an zu reden. „I-ich weiß du hast gesagt du willst nichts überstür-" Ich unterbrach ihn: „Ist ok. Ich will auch.", und legte meine Arme um seinen Hasl um ihn zu küssen. „Komm wir gehen weiter.", flüsterte ich als ich mich löste und nahm wieder seine Hand.
Als wir bei ihm in der Wohnung waren und unsere Schuhe ausgezogen hatten, fingen wir schon im Flur an wild rum zu knutschen. Er schob mich langsam in sein Zimmer und schubste mich sanft aufs Bett.
5.7.20
(527 Wörter)
Vielleicht enttäusche ich den ein oder anderen, aber ich werde keinen Lemon schreiben. Nur damit ihr das wisst.☺️
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