Harrys POV:

Gähnend trottete ich in mein Zimmer, wo ich mich zufrieden in mein Kissen sinken ließ. Obwohl ich mehr als müde war und morgen leider Gottes in die Uni musste, wühlte ich nochmal mein Handy hervor.

Ich: Danke nochmal für heute. Das hat mir viel bedeutet.

Louis: Was genau? :p

Ich: Alles. Die Umarmung und.... und dass du mir Zeit gibst.

Louis: Kein Problem, Hazza ;)

Ich: Gute Nacht, Lou :)

Louis: Meinst du nicht, dass du was vergessen hast?

Ich: Was denn? :o

Louis: Guck mal aus dem Fenster.

Vor Schreck ließ ich das Handy fallen. Wohl wissend, was, oder besser gesagt, wer mich erwartete, knipste ich das Licht an, lief ich zum Fenster und öffnete es.

Die kalte Nachtluft schlug mir entgegen und ließ mich frösteln, weshalb ich meine Arme um meinen Oberkörper schlang. Doch der Anblick, der sich mir bot, erwärmte mich in Windeseile. Louis stand da im Licht der Straßenlaterne, mit den Händen in der Bauchtasche seines Pullis vergraben.

Er schenkte mir ein verschmitztes Lächeln, was mich zum Kichern brachte. „Was machst du hier?", fragte ich belustigt.

„Du hast mich vergessen."

„Vergessen? Inwiefern?"

„Na ja, weder hast du mir was vorgelesen, noch mir beim Schlafen zugeguckt, noch mir überhaupt Gute Nacht gesagt."

„Ich habs dir geschrieben. Und ich kann nicht bei dir übernachten, weil ich morgen früh raus muss."

„Und wie soll ich dann bitteschön schlafen?"

„Tomlinson, du bist unglaublich!"

„Nenn mich noch einmal Tomlinson und ich werde dafür sorgen, dass DU auch nicht schlafen kannst."

„Lou! Wie war das mit dem Zeitlassen?"

„Oh ja... Sorry. Na ja, wie auch immer. Ich geh dann mal zurück und versuche, einsam und allein zu schlafen."

„Warte! Du... du kannst auch hierbleiben, wenn du unbedingt willst."

„Dieses Angebot kann ich unmöglich ausschlagen."

„Ich mach dir die Haustür auf, sonst denken die Nachbarn noch, du brichst jedes Mal bei uns ein!"

Kurz darauf führte ich ihn nach oben. „Du kannst auf der Couch schlafen", sagte ich, ehe ich mich in mein Bett zurückfallen ließ. Dankbar setzte er sich auf das Sofa, schlüpfte aus seinen Schuhen und zog seine Jeans aus.

Ich musste mich zusammenreißen, um ihn nicht dabei zu beobachten. Dass würde das Prinzip des 'Wir warten noch' etwas über den Haufen rennen.

„Hier." Ich warf ihm die Fleecedecke, die ich immer neben mir liegen hatte, zu. Gekonnt fing er sie auf und legte sich dann hin. „Danke, Hazza", flüsterte er, nachdem ich das Licht wieder gelöscht hatte. „Bitte, Lou."

Am nächsten Morgen wurde ich von dem nervtötenden Piepsen meines Weckers geweckt. Noch völlig verschlafen richtete ich mich auf und schreckte erst mal zusammen, weil ich Louis erblickte. Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt, dass er hier geschlafen hatte.

Trotzdem freute mich sein Anblick nun umso mehr und ich beschloss, ihm Kaffee zu machen. Unten stand Zayn bereits in der Küche, in Polizeiuniform und einer Tasse in der Hand.

„Na, gut geschlafen?", erkundigte er sich freundlich und reichte mir eine weitere Tasse. „Ja, und du?" „Ich auch. Nur Liam nicht so, deswegen konnte ich ihn noch nicht dazu bringen, aufzustehen."

Ich gluckste. Ich war auch nicht unbedingt ein Morgenmensch, aber Liam war noch hundertmal schlimmer als ich.

„Louis hat hier geschlafen." Zayns Kinnlade klappte nach unten, danach verzog sich sein Mund zu einem breiten Grinsen. „Na dann, möchte ich die Turteltauben mal nicht stören." Für diesen Kommentar boxte ich ihn gegen den Oberarm, woraufhin er nur noch mehr lachte.

Als ich wieder hochlief, war auch Louis mittlerweile aufgewacht. Er saß da und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Guten Morgen", grüßte ich ihn und reichte ihm seinen Kaffee.

Sein Gesichtsausdruck erhellte sich schlagartig und all seine Müdigkeit schien von ihm abzufallen. „Guten Morgen, Hazza", raunte er mit seiner noch ziemlich rauen Stimme, was mir einen Schauer den Rücken hinunter jagte.

„Hast du gut geschlafen?", fragte ich, um mich von dem Kribbeln abzulenken. Nachher bemerkte er noch, dass mich seine Anwesenheit nervös machte! „Ja, kann mich tatsächlich nicht beschweren. Auch wenn ich oft wach geworden bin zwischendurch."

Prompt tat er mir leid. Es musste wirklich zermürbend sein, nie richtig schlafen zu können. Ich war ja schon schlecht gelaunt, wenn mein Wecker mich eine Stunde zu früh aus meinen Träumen riss, wenn ich vergessen hatte, ihn richtig einzustellen.

Leider hatten wir nicht besonders viel Zeit, um nebeneinander zu sitzen, Kaffee zu trinken und uns unauffällig zu mustern, da ich in einer Stunde ein wichtiges Seminar hatte - und auch Louis musste eine Sendung moderieren.

Also verschwand ich im Badezimmer und er wieder nach drüben, damit wir uns in Ruhe anziehen konnten.

Dummerweise regnete es heute in Strömen, weshalb ich in einen gemütlichen Pulli und meine Boots schlüpfte, um mich zumindest halbwegs vor der Kälte zu schützen.

Gegen den Regen spannte ich meinen Schirm auf, doch kaum hatte ich die Haustür hinter mir zugezogen, jaulte ein Motor vor mir auf.

Ohne aufzuschauen wusste ich, dass es niemand anderes als mein Übernachtungsgast war, der in seinem Mercedes saß und mir durch die offene Fensterscheibe zuwinkte.

„Mach schnell, bevor ich hier drin ein Schwimmbad eröffnen kann!", rief er mir zu, was ich natürlich nicht ausschlagen konnte. Erfreut darüber, dass mir die nervige Bahnfahrt erspart blieb, stieg ich zu ihm ein.

Die Klimaanlage surrte leise und im Hintergrund lief Musik, doch ich hatte meine ganze Aufmerksamkeit auf Louis gerichtet, der glücklicherweise zu sehr mit dem Verkehrt beschäftigt war, um mich zu bemerken.

ach sind sie nicht zu süß? *-* ich will auch, dass louis tomlinson vor meinem fenster steht und bei mir schlafen will :( das ist unfair. ich finde, jeder verdient einen louis tomlinson in seinem leben.

das video oben ist perfekt, ich krieg da jedes mal, wenn ich das gucke, quietschanfälle :D bitte stellt euch dabei doch mal vor, wie harry das guckt ;)

ach leute, ich sag euch viel zu selten, wie sehr ich louis liebe. er ist bae *-* wäre er nicht in harry verliebt, würde ich ihn mir schnappen :p

ach btw, warum die updates immer vormittags kommen: ich geh nicht mehr in die schule momentan, weil die panikattacken zu stark geworden sind :/ ich darf jetzt nochmal in die klinik, yay xD aber keine sorge, ich werde trotzdem internet haben.

na ja, ich laber schon wieder so viel persönliche scheiße, haha.

vergesst airy nicht, die ff wird richtig toll *-* bisschen dramamäßig, aber toll. ach und smoke hab ich ja auch noch.... aber iwie hab ich grade keine lust, sie zu schreiben, obwohl ich dafür eigentlich sau die guten ideen habe. na ja, das wird. und dann hab ich noch ne idee. und noch eine, die ich bei blind vor leben vorgestellt habe.

ich sollte ernsthaft autorin werden. scheiß auf schule, uni etc. freunde und familie? brauch ich nicht, ich versteck mich zuhause und schreib 24/7.

nachher kommt meine stiefschwester vorbei, juhu. alter die studiert einfach ab nächster woche :o ich fühl mich so jung und klein... dabei bin ich größer als sie ^^

lieb euch ♥