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Kapitel 8

Ich starrte immer noch in seine eisblauen Augen, die mich wie beim ersten Mal in ihr Bann zogen. Dieses Mal fand ich sie nicht abstoßend, weil sie keine Augenlider hatten, sondern dieses Mal fand ich sie anziehend. Das einzige was mich noch abstieß, war sein eingeritztes Grinsen, aber das irritierte mich mehr als es mich abstoß.

»Sie gehört dir? Wer es glaubt wird selig. «, meinte Jane und zog an meinen roten Haaren zu sich heran. Ein Aufschrei breitete sich in meinem Hals aus, aber er kam nie raus. Ich hob hilfesuchend meine Hände und ergriff ihre weiße Hand, die sich in meinen Haaren verheddert hatte. Wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen und der Schmerz breitete sich auf der Kopfhaut aus und zerrte an allen Nerven in der Kopfhaut. Meine Sicht verschwand leicht unter den ganzen Tränen, aber ich konnte noch Jeffs lächelndes Gesicht sehen welches mich anschaute.

Ich blickte direkt in seine eisblauen Augen, konnte aber kein Mitgefühl oder andere Gefühle erkennen, aber ich würde damit zu viel von einen Psychokiller erwarten. Wieso sollte er ausgerechnet bei mir Mitgefühl zeigen, wenn er es doch bei jeder machen könnte. Wieso sollte er generell Mitgefühl zeigen? Soweit ich weiß, zeigen Psychopathen keine Gefühle.

»... Am besten ist, ich bring erst dich und dann Evelyn um. «, riss mich Janes letzter Satz aus meinen Gedanken. Warte was? Sie will mich töten? Okay, dass sie Jeff töten will, war mir klar, aber warum muss ich dann auch noch sterben? Ich würde sie auch nicht verraten.

Endlich ließ Jane meine Haare los und ich robbte etwas weg von ihr, sodass ich sie und Jeff gut anschauen konnte. Meine Arme fingen wieder an zu zittern als ich Janes hämisch grinsendes Gesicht sah und den leicht belustigten Gesichtsausdruck von Jeff. Eindeutig Psychopathen., dachte ich und nutzte ihre nichtvorhandene Aufmerksamkeit für mich aus und krabbelte zwischen den beiden durch zum Schrank mit den Medizinutensilien dabei spürte ich ein durch dringlichen Blick auf mir. Doch ich konnte ihn zu niemand hier anwesendem zuordnen und umdrehen wollte ich mich auch nicht bis ich zum Schrank kam.

Vor dem Schrank setzte ich mich hin und schaute zu den beiden. Jane schaute Jeff immer noch hämisch grinsend an während Jeffs durch dringlichen Blick auf mir ruhte. Ich erwiderte den Blick bevor Jane meine Aufmerksamkeit auf sich zog in dem sie mir ihrem Messer voraus auf Jeff sprang. Dieser reagierte schnell und duckte sich, dabei zog er ebenfalls sein Messer aus seinen blutbefleckten weißen Hoodie und griff Jane an.

Ich beobachtete die beiden mit einem leicht sockenden Atem und schnell schlagenden Herzen. Immer wenn einer von beiden sehr nahe bei mir stand, dachte ich, dass das jetzt mein Ende sei, aber bis jetzt hatte ich mich immer geirrt und war auch erleichtert darüber. So schnell will ich mein Leben auch nicht verlieren. Ich hab nämlich noch viel vor.

Als Jeff Jane gegen die Türen des Kühllagers schuckte, schreckte ich durch den lauten Aufprall aus meinen Gedanken und betrachtete die Lage in der Jane gerade befand. Sie hatte viele offene Wunden, sowie Jeff, sah aber sehr mitgenommen aus. Ich beobachtete Jane als Jeff immer näher kam und konnte zwischen Jeffs Beinen hindurch erkennen, wie sie ihre Zähne fletschte und wieder tauchte das bösartige Funkeln in ihren Augen auf und bevor Jeff sie endgültig erledigen konnte, sprang Jane auf und rammte ihr Messer in seine rechte Schulter. Nachdem sie ihr Messer wieder rauszog lief sie raus ohne mir eines Blickes zu würdigen.

Erst als die Tür ins Schloss viel verstand ich was gerade passiert war und das ich jetzt alleine mit einem Psychopathen im Raum war. Bevor Jeff sich umdrehen konnte krabbelte ich hinter einen der Tische und zog meine Knie an meine Brust. Mein Herz fing jetzt noch mehr an zu rasen als ich realisierte, dass das jetzt mein Ende sein könnte. Er könnte mich jeder Zeit mit seinem Messer durchbohren und alle Beweise, die zu ihm führen könnten, vernichten. Ich würde es ihm auch zutrauen, da ich weiß, dass er der Mörder von den drei Leichen, die sich im Kühllager befanden, war und ich weiß auch, dass Jane die Mörderin der vielen Polizisten war, aber ich weiß nicht, wie viele die beiden wirklich auf dem Gewissen haben. Will ich das eigentlich auch wissen? Eher nicht. Eigentlich will ich gar nichts wissen. Ich will nichts mit denen zu tun haben! Ich hätte echt einen anderen Job annehmen sollen, dann säße ich jetzt nicht hier und würde auf meinen Tod warten. Ich machte mir immer mehr Vorwürfe bis mich eine raue Stimme an meinem Ohr aus den Gedanken riss.

»Ich könnte dich jetzt sofort töten, dann würdest du mir auch keine Probleme wegen der Polizei machen, aber ich habe lange nicht mehr mit einen meinen Opfer gespielt. «, flüsterte er mir ins Ohr und bereitete mir dabei eine Gänsehaut. »Das heißt, ich werde dich jetzt noch am Leben lassen, aber lass dir gesagt sein, dass du dir lieber wünschen würdest tot zu sein. « Ich drückte mich mit geschlossenen Augen immer mehr an den Metalltisch und versuchte vergeblich meinen Atem und mein Zittern unter Kontrolle zu bekommen. Tod? Spiel? Leben? Ich wusste einfach nicht wohin mit meinen Gedanken und mit meinen Fragen, die in meinem Kopf herum schwirrten. Am Rande bekam ich mit, wie sich Jeff von mir entfernte und vor der Tür stehen blieb.

»Bevor ich gehe, wollte ich dir noch sagen, denke nicht daran etwas hier von der Polizei zu sagen. Ich weiß, wo du wohnst. Ich weiß, wer bei dir wohnt. Ich weiß, wo deine Mutter wohnt und ich weiß, wo die kleine Lily in den Kindergarten geht. Wenn du irgendwas der Polizei sagst, wird einer von euch schwere Schmerzen erleiden. «, damit schloss er die Tür und ließ mich alleine mit geschlossenen Augen im Raum zurück. Kaum hörte ich nichts mehr von ihm brach ich endgültig in mich zusammen. Ich wusste, dass es keine leere Drohung war. Er würde sie wirklich war machen. Ich wusste auch, dass es eh keinen Sinn machen würde, der Polizei irgendwas davon zu erzählen. Sie würde eh nichts tun. Ich wusste, dass ich was unternehmen musste und zwar jetzt sofort. Egal ob er mit mir spielt, mich töten will oder sonst noch was anderes. Ich muss ihm zuvor kommen.

Während ich weinend auf dem Boden zusammengesunken saß, tauchten seine eisblauen Augen vor meinem inneren Auge auf. Sie brannten sich in mein Gedächtnis und ich wusste, dass ich sie nie wieder loswerden würde. Etwas regte sich in mir, während die Augen immer noch vor mir zusehen waren. Sie haben was an sich, dass sie mich in ihr Bann ziehen und mich nie wieder los ließen. Sie haben was an sich, dass sie mich verrückt werden ließen. Ich weiß nicht was es ist und ich weiß auch nicht ob ich es wissen will, aber eins weiß ich, dass was auch immer in mir vorgeht, wenn ich diese Augen sehe, kann nur ins Schlechte führen. So wie ich mich kenne, wird es auch so sein. Es war immer so und wird auch immer so bleiben. Aber vielleicht kenne ich mich auch nicht so gut. Würde ich mich gut kennen, dann würde ich wahrscheinlich hier mit besser klar kommen. Ich hätte wissen müssen, dass sowas durchaus vorkommen könnte und wahrscheinlich auch vorkommen wird, wie jetzt. Ich hätte wissen müssen, dass nicht alle Mörder liebe Menschen sind und nur mit einem Schuss oder mit einer Einstichwunde ihre Opfer umbringen würden. Ich hätte mir denken können, dass alle Mörder irgendwas Verrücktes an sich haben und es auch durch ihre Opfer zeigen oder auch in ihrer Art. Also, wieso habe ich mich trotzdem für diesen Job entschieden? War es wirklich nur, weil ich ihn so interessant fand? War es, weil ich die ganzen Serien so cool fand und gerne mal so ein Leben wie in den Serien haben wollte? Ich hätte mir denken können, dass die Realität viel schlimmer und grausamer ist als die ganzen Serien.

Ich machte mir immer mehr Vorwürfe und sank immer tiefer in die Schwärze und Einsamkeit. Je tiefer ich sank, desto mehr Tränen bahnten sich ihren Weg zum Boden. Je mehr Tränen ich vergoss, desto schwächer und verletzlicher wurde ich, aber ich konnte nichts dagegen machen. Manchmal ist es gut in die Schwärze und Einsamkeit zu versinken und manchmal sollte man lieber nicht dort rein versinken, denn dann kommt man nicht mehr raus so wie jetzt. Ich muss was unternehmen und nicht hier in mich versunkend und weinend herum sitzen. Ich muss Jeff zur Strecke bringen bevor er es tut und am besten Jane auch.

Entschlossen wischte ich mir meine Tränen weg und stand auf. Ich blickte mich im leeren Raum um bevor ich ins Büro ging und die ganzen Blätter einsammelte auf denen alle Creepypastas standen die ich im Internet fand.

Ich werde dich als erstes finden, Jeff. Ich werde dich als erstes zur Strecke bringen. Du kannst mir nicht entkommen. Ich werde dich finden, egal wie und mit wem. Ich finde dich.


Lied: The Witcher 3 Medley ~ Taylor Davis

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