TWELVE
„Was zur Hölle wollen sie nur von mir?", schrie Maya, als sie versuchte sich aus den Ketten zu lösen, die Krall ihr angebracht hatte. Sie saß auf den kalten Boden des Raumschiffes und würde diesem Monster am liebsten eine überbraten, wenn sie nur könnte.
„Sie sind schlau, Doktorin. Und ich habe immer gern ein Druckmittel bei mir", war seine einzige Antwort. Die Brünette konnte es immer noch nicht glauben, das sie nun wieder in den Fängen von Krall war, obwohl ihre Chance die anderen wieder zu sehen, Bones wieder zu sehen zum Greifen nah gewesen war. Doch einerseits musste sie etwas dagegen unternehmen, ihn wenigstens versucht haben aufzuhalten, aber sie verstand erst jetzt, warum sie hier war.
Wie er es gesagt hatte, war sie ein Druckmittel für die anderen, die Crew der Enterprise. Aber das dürfte Maya nie zulassen.
„Warum tun sie das? Was hat die Sternenflotte Ihnen so schreckliches angetan?", fragte sie und ihre Kette klimperte, als sie es versuchte zu bewegen. Aber es nützte dennoch nichts und ihr Kiefer spannte sich an. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Aber was?
„Das müssen sie nicht wissen, Doktorin. Noch nicht, das einzige was zählt, ist das wir auf den Weg zu York Town sind und Sie, werden mir helfen hereinzukommen."
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„Endlich!", hörte Maya, Krall laut sagen und sie sah auf. Ihre Augen weiteten sich, als sie die große bekannte Kuppel von York Town erkannte und ihr Atem stockte. Sie waren da, aber wo waren die anderen? „Sie können das nicht machen. Dort leben unschuldige Menschen!", sagte die Brünette mit einer starken Stimme, als sie vergebens versuchte sich aufzustellen.
Die Kette raschelte, als Maya daran gezogen hatte und ihr Blick richtete sich finster auf Krall.
Er ignorierte sie und da fielen auch schon die ersten Schüsse. Ihr Herz fing schneller das Schlagen an, als das Schiff kurz ruckelte. Die Kette um ihrem Handgelenk schmerzte langsam und sie wusste, da die Kette sehr eng an ihrer Haut war, dass sie sich etwas aufreiben wird. Aber das war einer ihrer kleinsten sorgen. Ohne ein Wunder wusste Maya das York Town durch den Schwarm von Krall untergehen wird.
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„Ich soll bitte was?", fragte Bones, als er sich zu Jim umdrehte. Er blinzelte, als er Jim mit geweiteten Augen ansah. „Kommen sie, Doktor", sagte Spock, als er an ihnen vorbeilief. Bones drehte sich verwirrt zu ihm um. „Was? Warte mal", fing er an, folgte ihm aber. „Du spitzohriger Mistkerl, das war deine Idee!", fügte er hinzu und Jim klopfte ihm auf seine Schulter. „Das ist eine gute Idee, Bones.", meinte er nur und drückte ihm einen Blaster in die Hand.
Ein wenig wütend, deutete Bones damit auf Spock. „Weißt du, das nächstes Mal, wenn du ein Stück Rohr in dir drinnen stecken hast, Ruf dir einen Klempner.", sagte er. Aber beide ignorieren ihn. „Seit sicher, das ihr herausfindet, wie man die Dinger zerstört.", erklärte der Captain und Bones sah ihn ungläubig an.
„Wenn ihr alle fertig seid, kann ich euch gleich hinbeamen.", rief Scotty plötzlich und verwirrt sah der Doktor sich um. „Energie", erwiderte Spock und schon tauchten die bekannten Orangen flimmern auf.
„Du wirst das toll machen", rief der Captain und mit geweiteten Augen, sah Bones auf. „Verdammt Jim! Ich bin ein Arzt, kein verdammter-", doch er konnte seinen Satz nicht beenden, als die beiden verschwanden.
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„Ihre Freunde sind da.", sagte Krall, als sein Blick zu Maya schwenkte. Ihr Kiefer war angespannt, als ihre Hände sich zu Fäusten zusammenballten. „Gleich werden wir sehen, ob sie lieber Sie retten wollen Doktorin oder York Town", fügte er noch hinzu und sie schluckte schwer. Als Krall sich wieder auf draußen konzentrierte, versuchte Maya aus den Ketten herauszukommen, als die Schüsse weiter eintrafen, aber das hielt den Schwarm von ihm nicht zurück.
Als plötzlich lautere Schüsse auftauchten, blickte sie auf und erkannte ein Schiff. Es war zwar nicht die Enterprise, aber sie wusste das es ihre Crew war. „Mein alter Freund", murmelte Krall und verwirrt zog sie ihre Augenbrauen zusammen.
Doch bevor sie fragen konnte, ertönte ein Lied aus dem Funk und Krall wendete sein Schiff sofort ab, als alle anderen von dem Schwarm explodierten.
„Warum zur Hölle spielt er die Beastie Boys?", murmelte Maya und blickte zu Krall.
„Stopp!", schrie sie, als sie sah, wie Krall gerade noch so der Explosion entkam und in York Town hereinkam. Verzweifelt zog sie wieder an ihrer Kette, als sie weiter flogen und Sirenen ertönten. Aber der Wahn von Krall, York Town zu vernichten, war einfach zu groß. „Sie können nicht mehr gewinnen! Hören Sie auf!", rief Maya und sie hörte ihn höhnisch lachen.
„Es ist noch nicht vorbei", war seine einzige Antwort, als er weiter flog. Maya konnte nur hoffen, das die anderen einen Plan hatten.
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„Bones, Versuch sie auf jeden Fall aufzuhalten", sagte Jim durch den Funk, als sie ihnen folgten. Doch während die anderen schon über der Stadt waren, flogen sie mit der USS Franklin noch unten entlang. „Schießt sie ab, wenn es euch gelingt.", fügte er noch hinzu. „Nein, Maya ist doch bei ihm.", erwiderte Bones, als er sich darauf konzentrierte, Krall nicht aus seinen Augen zu verlieren.
Jim seufzte und fuhr sich durch seine Haare, als er überlegte. Er hatte einen Plan, aber er konnte nicht garantieren, das Maya nicht verletzt von dort herauskommt.
„Bones, wir haben einen Plan, lenkt sie auf die andere Seite. Wir müssen ihn stoppen, mit allen Mitteln.", sagte der Captain laut und deutlich. „Aber Jim, Maya ist noch drinnen. Wir können nicht-", „Bones! Wir verlieren Zeit! Wir müssen jetzt handeln! Außerdem weiß Maya was sie zu tun hat und wird heil rauskommen. Sie ist schlau.", fügte er noch hinzu und hörte, wie Bones seufzte.
„Wehe ihr fehlt was", hörte er Bones noch murmeln, bevor er das tat, was Jim verlangt hatte. Trotz der Situation konnte sich Jim ein Grinsen nicht verkneifen. Jim wendete sich zu den anderen, als sein Grinsen nur breiter wurde. „Also Sulu, wo bleibt mein Geld?", fragte er und Sulu rollte nur seine Augen. „Sie sind noch nicht zusammen, also läuft die Wette noch.", erwiderte er entspannt zurück und Jim grinste nur weiter, als er auf den Bildschirm blickte.
„Bones steht sowas von Maya."
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