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die Trandoshaner kehren zurück

Wir verfolgten Harvey Spur bis zu einer großen Lichtung, in dessen Mitte ein kleiner See lag. Am Ufer des Sees reckte eine riesiger Baum seine Blattkrone in den Himmel und warf Schatten über die ganze Lichtung. Am Fuße des Baumes saß ein zusammen gesunkener und gefesselter Barry.
Er war wahrscheinlich bewusstlos, doch ich checkte erst die Umgebung bevor ich das Zeichen gab, dass wir zu ihm gehen konnten. Harvey musste ganz in der Nähe sein, deshalb richtete ich meine Aufmerksamkeit ganz auf unsere Umgebung, während wir uns Schritt für Schritt bis zur Mitte der Lichtung vorarbeiteten.
Endlich bei Barry angekommen, ging ich vor ihm in die Hocke, während Tanja uns den Rücken freihielt.
"Barry! Barry hörst du mich?"
Ich schlug ihm sanft mit der flachen Hand gegen die Wange und langsam öffnete er seine Augen.
Kurz hustete er und ich nahm das Messer, welches ich ihm gegeben hatte aus dem Gürtel und druchschnitt seine Fesseln.
"Falle..." flüsterte er heiser und ich sah ihm ins Gesicht, doch ich hörte nicht auf die Stricke zu durchschneiden. "Ich weiß." murmelte ich zurück und beeilte mich auch noch die letzten Seile zu durchtrennen. Endlich hatte ich ihn befreit, als Tanja zu mir kam und mir eine Hand auf die Schulter legte. Während ich Barry aufhalf sah ich über die Schulter zu der Miraluka. "Jemand kommt auf uns zu,... aber es ist nicht Harvey." Ich sah mich um, doch ich konnte nichts sehen, aber ich spürte das Gleiche wie Tanja. Nur das ich wusste, welche Wesen es waren und wieso sie hier waren.
"Unsere Prüfung." ich knirschte mit den Zähnen. "Sie können die Prüfung doch nicht durchführen, wenn einer von uns unseren Tod will." der Vorwurf klang deutlich aus Barry's Stimme, doch dafür hatten wir nun keine Zeit.
"Kommt, wir müssen hier weg." Ich wollte gerade einen Schritt in Richtung Dschungel machen, als mich ein Machtstoß erwischte und ich mit Barry nach hinten geschleudert wurde. Mir wurde die Luft aus der Lunge gepresst und ich schnappte nach dem Sauerstoff den ich so dringend brauchte. Endlich nahm meine Lunge wieder ihren Dienst auf und ich rappelte mich auf. Vor mir stand Harvey, welcher gerade in einem Kampf gegen Tanja verwickelt war, welche sich gut schlug, doch trotzdessen war der Kampf unausgeglichen. Doch nun musste ich mich erst einmal um die drei Trandoshaner kümmern, welche unsere Prüfung darstellten und nun aus dem Unterholz des Dschungels traten. Ich trat kampfbereit auf sie zu, auch wenn meine Schulter mal wieder höllisch schmerzte und auch meine Stichwunde an den Rippen wieder weh tat.
Ich blendete den Schmerz aus und ging in Halbachtstellung. Schon begannen sie auf mich zu schießen und ich sprintete auf sie zu.
Ich fühlte mich wie damals. Als noch alles in Ordnung war. Als es in diesem Krieg nur noch schwarz und weiß gab. Als ich auf meine Freunde noch vertrauen konnte. Doch die unbeschwerten Zeiten mit meinem Meister vermisste ich am meisten. Mit ihm zu lachen, ihn zu necken und das wir für einander da gewesen waren, in guten wie in schlechten Zeiten. Ich erinnerte mich an jedes Mal, als ich ihm das Leben rettete und er versucht hatte mir zu erklären, dass er alles im Griff gehabt hätte, obwohl uns beiden klar gewesen war, dass dem nicht so war.
Ich kämpfte mit all meiner Kraft um die ungewisse Zukunft die vor mir lag, diesen Zeiten wieder näher zu bringen und wieder an seiner Seite kämpfen zu können.
Doch der kleine Ausflug in die Vergangenheit ließ mich unaufmerksam werden und als sich der Schuss löste, wusste ich: Ich hatte einen Fehler gemacht.

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