Kapitel 3
„Das sind unsere Kinder."
Was?
Ahsoka war klar gewesen, dass Anakin und Padmé ein Verhältnis hatten, hätte aber niemals gedacht das aus dieser Beziehung ein, ja sogar zwei Kinder entstehen könnten.
Anscheinend war ihr der Schock und Unglaube anzusehen, denn Anakin und Padmé brachen augenblicklich in schallendes Gelächter aus.
Als sie sich beruhigt hatten, fuchtelte Ahsoka wild mit den Armen und zeigte abwechselnd auf die Kinder und dann zu dem Ehepaar.
„Wie?", war ihre einzige Frage.
„Nun ja", antwortete Anakin zögerlich, „die Schwangerschaft war während deiner Belagerung auf Mandalore, und nach dem Ausruf des Galaktischen Imperiums sind wir hier hierher geflohen und Padmé gebar die Zwillinge."
Er erzählte ihr zwar nicht die ganze Wahrheit, aber das hatte einen Grund, er hatte Angst vor ihrer Reaktion auf das was er getan hatte. Er selbst war mit sich nun schon seit einigen Monaten im Reinen und diente keiner der beiden Seiten der Macht mehr, was nicht hieß er bereute seine Taten nicht, sie waren aber dennoch nötig gewesen, um die Macht in's Gleichgewicht zubringen.
Ahsoka sah die beiden Kinder fassungslos an, die sie wiederum aus großen Augen anstarrten.
„Wie heißen sie?"
„Luke und Leia." meinte Padmé mit einem stolzen Lächeln.
Es folgte Stille. Dem ehemaligen Jedi gefiel diese nicht, weshalb er fragte:
„Wo wohnst du, hast du bereits Arbeit?"
Ahsoka sah zu ihm auf und gestand: „Nein, weder noch." Nun... du könntest bei uns wohnen!", schlug Padmé enthusiastisch vor, „und Anakin bei dem Droiden reparieren helfen."
Ahsoka sah ihren ehemaligen Meister bittend an, dieser zuckte nur gleichgültig mit den Schultern: „Meinentwegen."
„Ahsoka, ich hätte da noch eine Frage, was ist mit dem Imperium, wer hat die Kontrolle, da Palpatine ja tot ist?"
„Meines Wissens nach, ist jetzt Mas Amedda an der Macht."
„Ja, das ergibt Sinn, er war ein sehr enger Berater Palpatines und kannte wahrscheinlich die meisten seiner Geheimnisse , auch die Order 66 und seine wahre Identität.", murmelte Padmé.
„Also gut, ich zeige dir mal die Stadt und erkläre dir wie es hier so läuft." sagte Anakin und forderte sie auf ihm zu folgen.
Auf dem Mond ging es immer zu sehr ruhig zu, die Arbeiter verrichteten einfache und anstrengende Feldarbeit und die Leute waren im Großen und Ganzen sehr freundlich.
Kein Krieg, keine Intrigen, nur Frieden und höchst wahrscheinlich ziemliche Langeweile. Ahsoka fragte sich ernsthaft wie ihr alter Meister es hier so lange aushalten konnte.
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