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S i e b e n - Die Erkenntnis

„Was machst du hier, Jax?", fragt sie vorsichtig nach.

Wir beide stehen vor dem Gebäude ihres Wohnheims und schauen in den Himmel, der jetzt schon etwas dunkler geworden ist. Eine Sache, die mich in England schon nervt, dass das Wetter hier verrückt spielt.

Ich seufze auf. „Das weißt du doch genau", knurre ich mit zusammen gepressten Lippen. „Wieso hast du mich angelogen?" Ich bemühe mich ruhig zu bleiben, doch meine Hände fangen an zu zittern vor Wut.

Ich schaue sie an und bin verdammt wütend, weil ich nicht verstehe, warum sie mich angelogen hat. Was habe ich ihr angetan? Wieso hat sie mich verlassen?

„Ich wollte - ich wollte einfach nicht mehr mit dir zusammen sein", stottert sie herum und wagt es nicht mich anzuschauen.

Mein ganzer Körper erstarrt und ich habe das Gefühl als hätte Skye mir gerade mein Herz rausgerissen. Die Frau die ich über alles liebe und für die ich alles tun würde, wollte mit mir nicht zusammen sein? Ich kann das nicht glauben. Sie liebte mich doch,

Verletzt presse ich meine Lippen zusammen und schaue auf den Boden, während mein ganzer Körper angespannt bleibt. "Du lügst mich an", erwidere ich verletzt.

„Stimmt gar nicht!", sagt sie und schaut mir jetzt in den Augen.

„Verdammt, Skye - wieso sagst du mir nicht einfach die Wahrheit, statt mir was vorzuspielen?" Ich schaue ihr in die Augen und weiß, dass sie etwas vor mir verheimlicht.

„Ich kann einfach nichts sagen, Jax", murmelt Skye und dreht sich weg von mir.

Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und drehe sie zu mir. Sie erstarrt. „Ich werde hier studieren, Skye. Das heißt, du wirst mich öfter sehen, also bitte sprich mit mir.", offenbare ich ihr.

Es fängt an leicht zu regnen, weshalb ich ihre Hand nehme und sie zum Wohnheim ziehe, damit wir uns unter dem Dach stellen können.

„Was?" Perplex schaut sie mich nun an. „Du bleibst hier?"

„Ich wohne bei Nash und werde hier auf dieser Universität studieren", stelle ich klar.

Fassungslos schaut sie mich an. „Du verarschst mich doch oder? Jax, ich bin extra hier, um von dir wegzukommen und jetzt meinst d-" Sie stoppt sich selbst.

Spöttisch schüttele ich meinen Kopf. „Also habe ich verdammt nochmal Recht oder? Du verheimlichst etwas vor mir und ich wette, es hat etwas mit deinen scheiß Bruder zu tun", knurre ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen.

„Nein, Ian hat damit nichts zu tun." Und wieder einmal schaut sie mich nicht an.

Das tut weh. Sie schafft es nicht mal mir ins Gesicht zu sehen? Hat sie mich überhaupt vermisst?

Mein Kopf explodiert, mein Herz schmerzt und trotz allem will ich einfach bloß sie in meinen Armen halten und nie wieder loslassen. Selbst wenn sie mich nicht will, ich will sie so sehr.

Ich realisiere erst jetzt, dass ich noch ihre Hand halte und lasse sie los. Verdammt, hat sich das gut angefühlt. Ihre Hand passt perfekt zu meiner und weckt in mir den Wunsch in die Vergangenheit zu reisen wo wir noch ein Paar waren, damit ich wieder so unbeschwert ihre Hand halten kann. Sie küssen kann als gäbe es kein Morgen und sie in den Arm nehmen kann als wäre sie wie geschaffen für mich.

„Es ist wirklich traurig, wie sehr du mich gerade anlügst."

„Jax-" Sie schaut auf den Boden und kämpft sichtlich mit ihren Tränen, doch ich kann ihr nicht helfen, wenn sie nicht mit mir spricht. „Bitte geh einfach", flüstert sie mir zu und schaut mich dann mit Tränen in den Augen an.

Am liebsten würde ich laut aufschreien. Ich möchte Lachen und gleichzeitig weinen, weil ich so enttäuscht von ihr bin. Ich verstehe ihr Handeln nicht und versuche herauszufinden wieso sie mir nichts sagen möchte.

Ich lache spöttisch auf und kann es nicht verhindern, sie traurig anzuschauen. „Wenn du nur mit mir reden würdest", sage ich enttäuscht, woraufhin sie anfängt zu weinen. „Wir werden uns, denke ich mal, oft genug über den Weg laufen." Ich beuge mich zu ihr und wische ihre Tränen sanft weg.

Es macht mich wütend, dass ich sie so sehr Liebe und einfach nicht aufgeben kann. Es macht mich traurig das sie so handelt.

Ich seufze laut auf und schaue sie traurig an, mein Kopf fängt langsam an zu brummen und die Erinnerungen von unserer Vergangenheit kommen immer mehr hoch und wecken in mir den Drang sie zu schütteln um sie zu fragen ob unsere Liebe zueinander ihr nichts bedeutet hat.

„Es tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen", flüstert sie leise zu mir.

„Jetzt noch nicht, aber bald", antworte ich daraufhin und lasse sie dort stehen.

Während ich also die Treppen runter laufe, um wieder auf den Campus zu gelangen, denke ich angestrengt nach. Wieso spricht sie nicht mit mir? Warum kann sie nicht die Wahrheit sagen?

Mein Handy fängt an zu klingeln, weshalb ich es aus meiner Hosentasche nehme und dran gehe. „Was?"

„Alter, wo bleibt mein Essen?"

„Boah, na endlich! Warum hat das denn so lange gedauert?" Genervt nimmt mir Nash die Tüten ab und läuft in die Küche.

Kopfschüttelnd schaue ich dem Kerl hinterher, bevor ich die Tür hinter mir schließe und meine Jacke aufhänge. Schließlich folge ich ihm in die aufgeräumte Küche.

„Was ist das denn?" Nash schaut sich die gesunden Sachen fassungslos an.

Ich muss schmunzeln. „Du hast über Wochen nur ungesundes Zeug gegessen, das hat jetzt ein Ende.", antworte ich schulterzuckend

Nash dreht sich zu mir um. „Äh Jax, da ist die Tür!" Er zeigt auf die Haustür.

Ich lache bloß. „Vergiss es, Nash. Du wirst dich definitiv wieder gesund ernähren", erwidere ich seufzend.

„Alter, ich habe noch nie Salat gegessen - höchstens auf einem Burger." Er deutet auf das Gemüse vor ihm.

Ich verdrehe meine Augen. „Ich helfe dir, wie man sich gesund ernährt, also komm runter."

Nash schüttelt seinen Kopf. „Womit habe ich das verdient?"

Ich schaue mich in der kleinen Küche um und krame eine Pfanne heraus, um gleich etwas Fleisch anzubraten.

„Wie war's?", kommt schließlich die Frage.

„Sie will mir nicht den Grund nennen", antworte ich knapp und denke sofort wieder an Skye und ihren Gesichtsausdruck, als sie mich gesehen hat.

„Hä? Ich verstehe das nicht? Warum hat sie dich denn verlassen? Warst du nicht gut genug im Bett?" Den letzten Teil sagt er mit einem Grinsen im Gesicht.

Ich boxe ihm gegen die Schulter, woraufhin er aufheult wie ein Hund. „AUA!"

"Ich weiß einfach nicht weiter.", seufze ich und schaue auf den Boden.

Ich möchte einfach nur ins Bett, auf die Wand starren und mir wünschen das alles wäre nur ein Traum.

Mitleidig schaut er mich an und legt eine Hand auf meine Schulter. „Wir kriegen das schon hin, sonst rede ich mal ein Wörtchen mit ihr", versucht er mich aufzubauen.

„Jetzt Hand weg und zugucken." Damit krame ich das Gemüse aus der Tüte.

„Es klopft jetzt schon zum dritten Mal", rufe ich aus dem Badezimmer. „Mach die scheiß Tür auf, Nash!", knurre ich laut.

Da will man in Ruhe duschen und der Wichser kriegt es nicht gebacken, eine Tür zu öffnen. Nur mit einem Handtuch bekleidet muss ich also jetzt die dämliche Haustür öffnen.

Sauer marschiere ich geradewegs zur Tür und öffne sie mit etwas zu viel Schwung. „Oh", kommt es von dem Mädchen vor mir.

„Ja, was ist?", frage ich gestresst nach und schaue sie auffordernd an.

Sie hustet laut und wird noch rötlicher als zuvor. Irgendwie kommt sie mir bekannt vor, aber ich weiß nicht woher. Auch merke ich, wie sie angestrengt versucht, mir nicht auf den Bauch zu starren.

Ich seufze. „Kann ich irgendwie helfen oder wieso -?" Ich werde von Nash unterbrochen.

„STACY!", ruft der Idiot und schaut die Kleine grinsend an. „Das ist meine Cousine, Bro."

Ich schaue zu, wie Nash seine Cousine in eine Umarmung zieht. „Wieso kannst du dann nicht selbst die verschissene Tür öffnen?", frage ich ihn genervt.

Währenddessen laufe ich wieder zum Badezimmer, da ich sowieso keine Antwort erwarten kann von dem Idioten. Jetzt weiß ich auch, wieso ich eigentlich immer alleine lebe, weil es verdammt anstrengend ist, mit anderen zusammenzuhängen. Die nerven ununterbrochen.

„Sei mal nicht so grimmig, Mann!"

Als Antwort knalle ich nur die Badezimmertür lautstark zu und lasse dann das Handtuch fallen, um wieder in die Dusche zu steigen.

„Na, endlich wieder angezogen?", fragt mich Nash grinsend, als ich wieder aus dem Badezimmer komme.

Ich zeige ihm meinen Mittelfinger und laufe in die Küche, um mir dort einen Energydrink aus dem Kühlschrank zu nehmen. Ganz gesund leben kann ich jetzt auch nicht.

„Bring mir mal was zum Futtern mit!", ruft mir Nash nach, weshalb ich grinsend nach einer Banane greife.

„Hier!", sage ich und reiche ihm die Banane.

„Alter? Dein Ernst?", fragt er nach, doch ich setze mich bloß schulterzuckend in den Sessel.

Neben Nash sitzt seine Cousine, die in ihrer Hand eine Tasse hält. Sie schaut mich lächelnd an und so langsam kann ich mich erinnern, woher ich sie kenne.

„Das Mädchen aus dem Flugzeug!", fällt es mir ein.

Sie nickt. „Ja, das stimmt." Dabei streicht sie sich eine blonde Strähne hinter ihrem Ohr.

Nash schaut mich verwirrt an. „Hä? Ihr kennt euch schon?" Er kratzt sich am Hinterkopf.

Stacy und ich schauen uns kurz an, bevor sie schließlich erzählt, dass wir uns schon im Flugzeug kennengelernt haben.

„Und was machst du denn hier, Jax?", fragt mich schließlich Stacy neugierig.

„Was?", frage ich nochmal nach.

„Jax ist hinter seiner Exfreundin her und versucht sie zurück zu erobern", antwortet Nash für mich.

„Alter, Nash. Das geht deine Cousine nichts an." Genervt schaue ich den blonden Kerl an.

„Ach komm." Er macht eine wegwerfende Handbewegung.

„Oh", murmelt Stacy und schaut auf den Boden. „Wie heißt sie denn?"

Ich ignoriere die Frage und mache meinen Energydose auf, um erstmal ein Schluck daraus zu trinken.

„Was machst du eigentlich hier?", wechselt Nash das Thema.

„Ich hatte Ferien und nächste Woche fängt das nächste Semester an, dementsprechend frage ich mich, was du hier machst?"

Ich schaue zu Nash, der aufseufzt. „Zu lange Geschichte", meint er dazu bloß.

„Ich höre?" Auffordernd blickt sie ihn an.

„Mein bester Freund ist gestorben. Ende." Nash schenkt ihr ein falsches Lächeln und ich seufze auf.

Plötzlich muss ich wieder an all die Momente denken und was wir alles zusammen erlebt haben. Wie viel Scheiße wir gebaut haben.

„Oh." Mitfühlend legt sie ihre Hand auf seinen Arm. „Tut mir leid."

Ich will gerade was sagen, als mein Handy anfängt zu klingeln. „Ach verdammt", sage ich, als ich den Namen von meinem Cousin erkenne.

„Was ist?", brumme ich ins Handy.

„Fang nicht so an, Jax! Wie wäre es mal mit einem Guten Abend?"

Nash schaut mich fragend an, doch ich schüttele bloß meinen Kopf. „Tyson." Er nickt verstehend.

„Guten Abend, was willst du?"

„Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass die Polizei mich angerufen hat-"

„Was haben die gesagt?" Ich stehe sofort vom Sessel auf. „Tyson?"

„Ja, lass mich doch ausreden, statt mich immer zu unterbrechen!"

„Tyson! Spuck es jetzt aus oder ich fliege zurück und bringe dich dazu!", knurre ich gereizt.

„Sie haben an der Tankstelle wohl eine funktionierende Kamera ausgemacht und wissen jetzt, welches Auto euch von dem Weg weggebracht hat, nur kann man das Kennzeichen noch nicht ganz entziffern."

„Dann sag mir, was für ein Auto es war und das, was sie haben vom Kennzeichen? Vielleicht kann Harley was herausfinden oder Blaze", erwidere ich und höre gespannt zu.

Und als er mir das Auto beschreibt sowie das halbe Kennzeichen sagt, weiß ich ganz genau, um welches Auto es sich handelt. Plötzlich ergab alles einen Sinn.

„Jax? Was ist los?" Nash schnippt mit seinem Finger vor mein Gesicht.

Scheiße. Das kann doch nicht wahr sein oder?

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