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Kapitel 7

Mein erster Gedanke? Fuck!
Jetzt liege ich ernsthaft in "Harry's" Bett!? Schlimmer kann diese scheiß Situation ja wohl nicht mehr werden. Er weiß ja nicht, dass das mal unser Schlafzimmer war und so kann ich mir vorstellen, was er gerade denkt. Seine Reaktion kommt prompt.
"Raus aus meinem Bett oder ich prügle dich raus!" knurrt er böse und ich springe auf. Harry steht wutentbrannt und verwirrt vor mir. Wie ich bis jetzt herausfinden durfte, ist das eindeutig keine gute Kombination.
"Tut mir leid, Harry, ich...also..." ich rede lieber nicht weiter. Stattdessen will ich mich verdünnisieren aber dieser Lockenkopf hält mich am Handgelenk fest. 
"Mein Zimmer ist tabu für dich." 

"Ja, Dr. Evil!" fahre ich ihn an und Harry zuckt zusammen. War ihm das jetzt tatsächlich nahe gegangen? Ich glaube ja wohl kaum. 

Seufzend lässt er mich los und sieht mich an. "Was?" frage ich. 
"Nichts! Und jetzt verpiss dich!" antwortet er. Nichts lieber als das. Schnell haste ich aus dem Zimmer und gehe in meins. 
Ich beschließe, morgen früh wirklich abzuhauen. Jetzt habe ich ja mein Buch und kann meinen Plan durchziehen. Noch einmal hier schlafen, dann verschwinde ich. 
Harry wird mich nicht vermissen und ich werde lernen, das gleiche zu tun. Ihn vergessen. Langsam ziehe ich mich aus und lege mich ins Bett. Es vergehen nicht viele Momente bis ich eingeschlafen bin. Der ganze scheiß Tag war einfach zu viel. 

..............

Als ich mitten in der Nacht aufwache, bin ich verwirrt. Sonst schlafe ich doch durch!?
Ich drehe mich zur Seite und blicke direkt in das Gesicht von Mr Harold Styles. Erschrocken stoße ich einen spitzen Schrei aus und weiche zurück.

Er sieht mich mit einem völlig verwirrten Blick an. "Harry?" frage ich mit rauer Stimme und seine Augen werden groß.
"Was suchst du hier!?" frage ich leise. Ich glaube man kann meine Angst förmlich riechen, aber ich kann mich nicht kontrollieren. Was will er mitten in der Nacht hier ? 

"Louis..." flüstert er. Ich schaue ihm direkt in die Augen. Kurz leuchtet dort so etwas wie Reue auf, oder ich bilde es mir ein, denn er richtet sich wieder auf und sein Blick wird kalt. Wann hat er eigentlich das Licht angemacht? Vermutlich bin ich davon wach geworden. 
"Was ist?" frage ich noch einmal mit Nachdruck. 
"Ich kann das alles nicht begreifen. Und dann legst du dich in mein Bett. Ich habe so einen Hass auf dich, dass ich es kaum aushalte." sagt er leise.

Na danke, Styles!
Frustriert seufze ich und setze mich auf. "Danke für das Kompliment." erwidere ich trocken.
Harry spannt sich an.
"Was? Bist du hier um mir auf die Fresse zu hauen!?" Langsam werde ich wirklich wütend. 

"Meine Fresse, Louis!" ruft er wütend und wirft die Arme in die Luft. 
"Was?" 
"Du machst es mir aber auch nicht einfach! Du überrollst mich mit der ganzen Scheiße, die deiner Fantasie da entsprungen ist und verlangst dass ich dir glaube! Wie stellst du dir vor, wie ich mich fühle!?" brüllt er los.
Kurzerhand stehe ich auf und greife meinen Koffer, den ich ja noch gepackt hier stehen habe, und ziehe mir eine Jacke über.

"Ich mache es dir jetzt ganz einfach. Man sieht sich. Irgendwann." sage ich leise und laufe los. Dieser Vollidiot hält mich allerdings fest. "Harry lass mich los." sage ich ganz ruhig.

"Jetzt rennst du wieder weg weil du merkst, dass deine beschissenen Lügen nichts bringen, oder?" sagt er bissig.
Um meine Tränen zurück zu halten, lache ich. Er soll nicht merken was er mir antut. Erneut bricht mein Herz, doch ich überspiele es.
"Lass es einfach, Styles." sage ich, befreie mich aus seinem Griff und gehe nach unten. Schnell streife ich die Schuhe über, verlasse das Haus ohne mich noch einmal umzudrehen und steige in mein Auto, nachdem ich den Koffer hinten verstaut habe. 
Als ich die Zündung starte und los fahre, kommen diese beschissenen Tränen wieder. Natürlich. Naja, wenigstens nicht vor ihm. Das hätte mir gerade noch gefehlt. 

Irgendwann nach stundenlanger Fahrt komme ich in Doncaster an. Meine alte Heimatstadt. Hier habe ich mit meiner Mutter und meinen Schwestern gewohnt. Bis ich Harry kennenlernte. Vor drei Jahren sind wir nach London gezogen. Meine Mutter ist mir damals hinterher, weil sie es ohne mich nicht ausgehalten hat. 
Nun stehe ich vor unserem einstigen Haus. Es steht leer. Wieso ich hier hin bin, ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur, dass es uns noch gehört, weil Mom irgendwann hier wieder hin zurück will.
So entschließe ich mich, das alte Haus zu betreten. Überall liegt eine dicke Staubschicht. Wahrscheinlich werde ich erst einmal putzen müssen. 
Bevor ich jedoch irgendwas mache, werde ich meine Mutter anrufen. 

L: Hey, Mommy!
J: Liebling, hey! Wo bist du?
L: Ich bin in Doncaster im Haus. Es wurde mir alles zu viel.
J: Oh. Liebling, soll ich hinkommen? 
L: Nein, Mom schon okay. Ich brauch Ruhe. Ich muss nachdenken. Harry hat sich für mich erledigt. 

Nach einigen Minuten lege ich auf, weinend. Meine Mutter nimmt das alles auch sehr mit. Ich kann sie verstehen, sie hat Harry vergöttert. 
Ohne genau nachzudenken bin ich an diesen Ort und ich verstehe noch immer nicht wieso.  Letztendlich war es vielleicht eine blöde Idee doch etwas hat mich hier hin getrieben. Hierhin, wo die Welt noch in Ordnung ist. 

Harry's P.o.V.

Es ist neun Uhr morgens. Seit Louis weg ist bin ich wach gewesen.
Dieser Kerl treibt mich zum Äußersten und es kotzt mich an. Jetzt, wo er weg ist, kann ich mich entspannen. Von den Lügen, den beschissenen Auseinandersetzungen runter kommen. 
Das erste was ich tue, ist Liam anrufen. 

Er kommt eine Stunde später und bringt Bier mit. Zehn Uhr morgens!? Ja gut.
Nur in Jogginghose bekleidet öffne ich ihm die Tür und wir schmeißen uns auf die Couch. Alles sieht aus wie vorher, sogar die dämlichen Bilder sind wieder an Ort und Stelle.
"Wo ist Tomlinson?" fragt Liam.
"Weg." sage ich. Seinen fragenden Blick ignoriere ich. 
"Na dann, lass uns ein Bier zischen, Styles."

Es ist beinahe erbärmlich aber ich stimme zögerlich zu. Ich trinke das Bier und beginne, mich zu entspannen. Irgendwann, nach einigen Bier mehr löst sich auch meine Zunge und ich erzähle dem Briten alles über die vergangenen zwei Tage. 
Er wirkt nicht im geringsten geschockt. 

"Ihr habt also 'ne Beziehung geführt?" fragt er. "Nein!" gebe ich schnell zurück. Die Zweifel, die in mir aufkommen, schlucke in hinunter und versuche sie zu ignorieren. Es sollte da keinerlei Zweifel geben!

"Warum sollte er lügen?" 
"Was weiß ich, was sich diese Schwuchtel ausdenkt!" erwidere ich bissig und nippe an meinem Bier. Ich bin zu frustriert um darüber nachzudenken, wieso sich in mir ein Gefühl von Unwohlsein breit macht. 
"Harry, sei nicht so hart." sagt Liam und ich schaue ihn fragend an.
"Warum?" 
"Es scheint ja was dran zu sein, wenn sogar dieser Niall das bestätigt."
"Ach, die stecken doch unter einer Decke!" gebe ich zurück und Liam scheint zu merken, dass ich jetzt das Thema für beendet erklärt habe. 

"Ja gut, Hazza. Ich würde sagen, wir entspannen uns jetzt richtig." sagt er grinsend und holt ein Tütchen hervor. Gras. Eindeutig. 
Uugh, mir wird schon vom Hinsehen schlecht. 
"Nee lass mal, Bro." sage ich gespielt cool und winke ab.
"Vergiss es. Alte Zeiten aufleben lassen, mein Guter!" sagt er lachend und hält mir den Joint hin. Kurz zögere ich und nehme das Ding dann. Was soll auch schief gehen!? 

Eine halbe Stunde später liegen wir beide völlig high auf der Couch und ich komme aus dem Lachen nicht mehr raus. 
Voller Inbrunst singt Liam irgendeinen dämlichen Song und ich habe Lachtränen in den Augen. 

"Sing mit, Styles. Früher haben wir das doch immer gemacht!" ruft er und ich seufze genervt auf. 
"Vergiss es." sage ich. 

"Ich hab Bock auf Pizza." Wow, was für ein Themenumschwung. Wir bestellen uns jeder drei Pizzen und als sie kommen, artet das ganze in eine Fressorgie aus. Scheiß Drogen.

"Weißt du noch, als wir damals diese zwei Portugiesinnen abgeschleppt haben?" fragt Liam plötzlich. Ja, an diese Nacht kann ich mich besten erinnern. Wir hatten die zwei aufgerissen und weiß Gott was mit ihnen getrieben. Im gleichen Zimmer! Damals hatten wir härtere Drogen genommen und es hat uns einen Scheiß interessiert was der jeweils andere daneben da trieb. 
Als wir aufwachten, hatten die zwei Weiber uns bis aufs letzte Hemd ausgeraubt. Geld, Handy, Wertsachen. Noch total high hatten wir uns nicht getraut die Polizei zu rufen. Ich werde diese Nacht in meinem ganzen Leben nicht vergessen.
"Wir sollten das wieder mal machen!" stellt Liam fest und grinst mich an. 

Ich nicke nur und grinse mit glasigen, roten Augen ebenfalls. Sollten wir echt. Wie spät war es jetzt? Fünfzehn Uhr. Zu früh, um feiern zu gehen. 

"Lass uns feiern gehen!" ruft Liam aus und ich lache. "Es ist drei Uhr nachmittags."

"Scheiß drauf, die abgefuckten Clubs haben schon auf, oder eher noch." 
So langsam erinnere ich mich daran, dass Liam und ich zuletzt, vor Bethany, was Alkohol und Drogen anging, total eskaliert sind. Es war eine beschissene Zeit, zu dem Zeitpunkt allerdings fand ich es geil. Und wahrscheinlich, so dachte ich, ist das genau das, was ich jetzt brauche. 
Begeistert nicke ich und gehe hoch in mein Zimmer. Ich ziehe mir eine schwarze Skinny, ein schwarzes Shirt und darüber ein kariertes Hemd an. Meine Locken bändige ich wie immer mit einem Bandana. Schwarze Boots und fertig. Als ich mein Spiegelbild sehe, grinse ich. Jap, ich sehe gut aus. 

Als ich runter gehe, ist Liam schon an der Tür und gemeinsam machen wir uns auf den Weg in einen Club. Irgendwann finden wir einen.
Als wir hinein gehen dröhnt der Bass laut und durch den ganzen Rauch kann man bald nichts mehr sehen. Es riecht nach Gras und Alkohol. Widerliche Mischung.
Dieser Ausflug á la Styles und Payne kann nicht gut enden.

Irgendwann sind wir so voll, dass wir alles vergessen. Und dann ist da dieses kleine blonde Mädchen, die mich anstarrt als wäre ich ein Stück Fleisch. 
Ich grinse sie an und sie lächelt zurück. Einfache Beute. 
Langsam gehe ich zu ihr. "Hey, Süße." sage ich lallend und sie grinst. "Hi. Ich bin Jamie." sagt sie und ich nicke. "Harry." 
Noch bevor sie etwas erwidern kann, stecke ich ihr meine Zunge in den Hals. Wie erwartet erwidert sie sofort. Ich sag's ja: Einfache Beute.
Es dauert nicht lange und unser Zungenspiel wird heftiger.
"Kommst du mit zu mir?" fragt sie leise und ich grinse sie an. "Wenn, dann zu mir." antworte ich bestimmend und sie nickt. 
Noch bevor wir gehen können, greift sie mir in den Schritt und küsst mich. Gut, ein bisschen warm machen kann man sich auch hier. Miene Hände wandern zu ihrem Arsch und ich küsse sie dominant. Der ganze Alkohol vernebelt mein Hirn völlig. 
Irgendwann löst sie sich von mir. Genau in dem Moment greift sie mir noch einmal in den Schritt und ich schrecke zusammen, als sich wieder einmal vor mir das Bild von Louis erhebt. Fuck, was soll die Scheiße!? Erschrocken weiche ich zurück. "Was ist denn nun!?" fragt sie überrascht.

Krieg dich in den Griff, Styles. Ich versuche mich innerlich zu beruhigen und fasse einen Entschluss. Einfach drauf scheißen, quasi. Ich schnappe die Kleine am Handgelenk und ziehe sie nach draußen. Es ist dunkel und regnet leicht, sodass sie aufquietscht. 
"Es ist nicht weit." sage ich genervt und ziehe sie mit.
"Du kannst mal netter sein!" giftet sie.
"Du kannst auch gehen." antworte ich trocken.

Natürlich kommt die Kleine mit. Ich habe auch nichts anderes erwartet. 

Diese Nacht könnte doch noch spaßig für mich werden. 


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