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Kapitel 24

Harry's P.o.V.

Als ich aufwache, scheint die Sonne ziemlich hell in mein Schlafzimmer und ich versuche mich wegzudrehen, doch ich kann mich nicht bewegen. Etwas irritiert schaue ich an mir herunter und sehe Louis. Er umklammert mich eng und sein Kopf liegt auf meiner Brust. Wir scheinen unsere Position nicht verändert zu haben in dieser Nacht. Sanft muss ich lächeln, wenn ich diesen Jungen ansehe und streiche ihm gedankenverloren ein paar Strähnen aus dem Gesicht, die ihm in den Augen hängen. Kurz lasse ich den Abend Revue passieren und mich überkommt eine Gänsehaut als ich daran denke, wie Luke ihn gegen die Hauswand gepresst hatte. Es war offensichtlich dass Louis das nicht wollte. Wenn mich jemand fragt was ich gefühlt habe im ersten Moment, dann ist die Antwort eindeutig: Hass. Ich habe Luke so sehr gehasst.
Der Kleinere bewegt sich, er verstärkt seinen Griff um mich und lässt ein leises Seufzen ertönen, was mich schmunzeln lässt. Nach einigen Momenten macht er mühsam seine Augen auf, blinzelt wegen der Sonne wie ich auch einige Minuten vorher und dreht sich auf den Rücken.
Er hat die Augen wieder zu. Ich kann mir gerade noch so ein Lachen verkneifen, drehe mich auf die Seite und beobachte ihn. Er reibt sich über sein Gesicht, verzieht seine Miene zu einem gequälten Ausdruck und seufzt nochmals. Bestimmt hat er den Kater seines Lebens. Wieso hat er auch so viel getrunken ich kann es nicht nachvollziehen. Luke hätte ihn aufhalten müssen.
Als er wieder die Augen öffnet, zumindest so halb zu mehr scheint er nicht im Stande zu sein, räuspere ich mich. Er quiekt auf und schreckt hoch, starrt mich geschockt an. Ein kleines Lächeln umspielt meine Mundwinkel. "Morgen." flüstere ich.
"Morg...was? Harry!?" haucht er fassungslos und sieht sich um. Als er realisiert dass er in meinem Schlafzimmer ist, klappt ihm der Mund auf. "Was ist denn passiert?" fragt er und ist total aufgewühlt. Sanft lege ich meine Hand auf seinen Oberarm, was ihn erschaudern lässt.
"Ich hab dich hier her gebracht. Entschuldige aber dein Zustand hat nichts anderes zugelassen." erkläre ich ihm, er quittiert das mit einem Nicken und schaut an sich herab. "Haben wir...ähm..." "Nein." unterbreche ich ihn. "Ich steh nicht so drauf, einen Bewusstlosen zu vögeln." setze ich nach und kichere leise, Louis Gesichtszüge entgleisen immer mehr. "Bewusstlos!? Was?"

"Das war ein Witz, Lou. Aber du warst so betrunken, du hast gleich geschlafen. Logischerweise." beruhigend streiche ich über seinen Arm, ehe ich die Hand wegnehme und mich ebenfalls aufsetze um aufzustehen. Ich kann seinen Blick auf mir förmlich fühlen. Schnell ziehe ich mir eine Jogginghose an und schlüpfe ins Bad, um ihm eine Aspirin zu holen. Aus der Küche hole ich ein Glas, schütte Mineralwasser hinein und gehe dann wieder zu ihm.
Louis hat seine Position nicht verändert, er sitzt da wie vorher und starrt die Wand an. Behutsam gebe ich ihm das Glas und die Tablette, er wirft mir einen dankenden Blick zu und schluckt die Aspirin. Dazu leert er das Glas in einem Zug und stellt es dann auf den Nachttisch. Diese Bewegung kommt mir automatisiert vor. Aber er kennt sich ja auch hier aus, schießt es mir durch den Kopf.
"Harry?" fragt er schüchtern. "Ja?"
Er sieht mich mit diesem Hundeblick an, seine Augen sind weit aufgerissen und sofort hat er meine volle Aufmerksamkeit, schnell setze ich mich neben ihn und lege meine Hand auf seine Schulter. "Alles gut? Brauchst du was?" frage ich ihn besorgt und er schüttelt den Kopf. "D-das ist es nicht."
"Was dann, Lou?"
"Ist das...ähm ist das mit Luke gestern wirklich passiert?" flüstert er und kaut nervös auf seiner Lippe herum. Tief ein- und ausatmend schaue ich kurz zu Boden und nicke. "Ja."
Er schnappt nach Luft und schlägt die Hände vor sein Gesicht. Ehe ich überhaupt realisiere was hier passiert schluchzt er auf und ich ziehe ihn in meine Arme.

Sanft streiche ich ihm über den Kopf, versuche ihn zu beruhigen. "Psht...Lou..alles gut er tut dir nichts mehr." flüstere ich ihm zu. Der Wuschelkopf beruhigt sich erstmal nicht und ich gebe ihm die Zeit. "Dann hast du dich tatsächlich mit ihm geprügelt? Ich...ich hab das nicht geträumt?" haucht er und sieht mir ins Gesicht. Jetzt erkennt er auch das Veilchen an meinem rechten Auge und schaut betreten. "Wie du siehst, ja." sage ich schlicht und er nickt. "Entschuldige."
"Du brauchst dich nicht entschuldigen, Lou. Ich hab das gern gemacht."
Er nickt leicht und löst sich von mir, sofort fühlt es sich kälter an. Ich will ihn eigentlich nur noch umarmen, nur noch fest halten und ihn bei mir haben. Die zwanzig Zentimeter die uns trennen sind mir schon zu viel. Er lässt sich seufzend in die Kissen fallen und starrt zur Decke.
"Das ist doch alles scheiße!" jammert er und ich muss kurz lachen. Er hört sich wie ein Kind an. Er wirft mir einen leidenden Blick zu. "Awww...Lou! Alles ist gut! Ich pass auf dich auf, Niall und Liam auch." tröste ich ihn und er läuft so rot an wie ich es schon lang nicht mehr gesehen habe.
"Harry?"

"Ja?"
"Ich hab das ernst gemeint, was ich gesagt habe." Sein Blick gleitet aus dem Fenster und ich überlege was er meinen könnte. Mein Blick scheint verständnislos zu sein, denn als er zu mir sieht gehen seine Mundwinkel für einen Bruchteil einer Sekunde nach oben. "Ich liebe dich." sagt er mit fester Stimme und sieht mich direkt an.
Sofort klopft mein Herz schneller und ich spüre wie ich anfange zu zittern.
Seine Worte haben mich schon berührt als er neben mir lag und sie im Alkoholrausch geflüstert hat. Jetzt, wo er mir fest in die Augen sieht, schlagen sie ein wie ein Blitz über mir.
Mein Lächeln wird breiter und ich beuge mich einem Reflex folgend über ihn. Nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht stoppe ich und blicke ihm tief in die Augen, er kaut unsicher auf seiner Lippe wie er es immer tut und ich muss einfach nur lächeln. "Ich liebe dich auch." hauche ich und seine Augen beginnen zu strahlen, sein ganzes Gesicht wird rot und sein Lächeln so breit, dass sich die kleinen Lachfältchen rund um seine Augen bilden. Gibt es einen schöneren Anblick? Für mich nicht.
Immer wieder huschen seine Augen zwischen Augen und Lippen hin und her und mein Lächeln erstirbt. Ohne auch nur darüber nachzudenken lege ich meine Lippen auf seine und küsse ihn sanft. Im ersten Augenblick erwidert er nicht, doch es dauert nicht lange, da bewegt er seine Lippen und ich tue es ihm gleich. Es ist der perfekte Moment für mich und meine Hand lege ich auf seine Wange, streiche mit dem Daumen über die Haut und schließe meine Augen.

Er schlingt seine Arme um meine Taille, zieht mich zu sich und verlängert den Kuss. Irgendwann lösen wir uns voneinander, er sieht mich mit leuchtenden Augen an und fährt mit seinen Fingern durch meine Locken, scannt jeden Zentimeter meines Gesichtes ab, als müsse er sich den Anblick einprägen. 

"Ich hab dich vermisst, Hazza." haucht er und ich nicke. "Ich kann das nie wieder gut machen, was ich dir angetan habe. Aber ich verspreche dir ich passe ab jetzt wieder auf dich auf." erwidere ich und er nickt leicht. "Vor Luke." sagt er traurig und ich spüre wie er sich verkrampft. Sofort setze ich einen federleichten Kuss auf seiner Stirn und nicke. "Genau."
Er schließt die Augen und runzelt die Stirn. "Wenn ich nur wüsste was ich ihm getan habe. Schon die Situation in meiner Wohnung, ich hätte ihn gar nicht erst wieder in mein Leben lassen sollen." sagt er leise, mehr zu sich selbst aber ich werde stutzig.

"Welche Situation?"
Kurz zuckt er zusammen dann seufzt er. "Luke hat gedacht ich bin gern, devot..." seine Stimme wird leise und ich spanne mich ein wenig an. Will ich wirklich wissen was er mir jetzt erzählen wird?
"Ich glaube er wollte mich zwingen zum Sex. Aber er hat es nicht getan, er hat zurück gerudert aber ich hatte da Angst vor ihm."
Wieder kocht Wut in mir hoch und fassungslos starre ich ihn an. "Wieso hast du nichts gesagt!?"
"Weil er sich entschuldigt hat."
Seufzend lasse ich mich neben ihn rollen und sehe ihn durchdringend an. "Du bist naiv."
Er nickt leicht und lehnt seinen Kopf an meiner Schulter an. Ich hoffe inständig dass dieses Arschloch mir nicht mehr über den Weg laufen wird. Aber man weiß leider nie, was einen noch erwartet.

Auch er scheint dieses Gedanken zu hegen, denn er kuschelt sich enger an mich. Sofort lege ich meinen Arm um ihn, ziehe ihn zu mir und schließe die Augen. "Lass uns noch ein wenig schlafen." schlage ich vor und er summt zustimmend. Lächelnd stelle ich fest, dass er schon wieder so gut wie eingeschlafen ist. Sanft küsse ich seine Stirn. Leise seufzend drifte ich zurück in den Schlaf.

*******

Drei Stunden später wache ich wieder auf, doch das Bett ist leer. Suchend schaue ich mich um, doch hier ist er nicht. Dann höre ich Geräusche aus dem Flur und lasse mich wieder in die Kissen sinken. Bestimmt kommt er gleich.
Als es allerdings poltert werde ich hellhörig. "Ach, fuck." flucht Louis leise, was mich zum lachen bringt. Eine Sekunde später steckt er seinen Kopf durch den Türspalt und schaut unsicher zu mir. Als er sieht dass ich wach bin fängt er an zu grinsen. "Ich wollte uns eigentlich Frühstück machen." sagt er leise. "Ist aber jetzt auf dem Parkett verteilt." fügt er kleinlaut hinzu und ich lache lauter.
"Das ist ja nichts Neues, wie oft lag dort schon Frühstück?" rufe ich aus und wir beide werden still, starren uns gegenseitig an. "Was hast du gerade gesagt?" fragt Louis, tritt nun ganz ins Schlafzimmer, springt auf das Bett und kniet sich vor mich hin. "Ich also...oder nicht?" stammele ich.
"Ja!" ruft er begeistert. "Ich hab mindestens einmal im Monat das blöde Tablett runter fliegen lassen! Woher weißt du das!?"
"Ähm...das keine Ahnung, es ist einfach da!" antworte ich ihm ungläubig und er fällt mir um den Hals. "Siehst du? Das sind Kleinigkeiten, sie kommen wieder. Wie mit dem Tee." sagt er sanft und ich höre die Freude in seiner Stimme. "Der Tee?" frage ich, während ich seine Umarmung fest erwidere. "Ja, dass ich eine Zitronenscheibe im Früchtetee haben will." sagt er und ich nicke. "Stimmt!" erwidere ich und küsse ihn, was er erwidert aber sich sofort wieder löst und mich neugierig anschaut. "An was kannst du dich noch erinnern?"

"Nicht viel, ich habe einen Ordner auf meinem Laptop gefunden, der hat geholfen. Da ist einiges an Situationen, an die ich mich erinnern konnte, während ich sie angeschaut habe."
"Der Forever Ordner!" stellt er fest und lächelt stolz. Ich nicke. "Wir haben dafür 14 Tage gebraucht um alles zeitlich zu ordnen." erklärt er mir und ich bemerke, dass ich mit meiner Annahme nicht unrecht hatte, was die chronologische Auflistung unserer Beziehung angeht.

"Ich hoffe, es kommt alles irgendwann wieder."

"Bestimmt. Und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm." sagt Louis und umarmt mich wieder. Von mir aus könnte das ewig so weiter gehen. Mit diesem Gedanken schließe ich ihn fest in meine Arme und drücke ihn so nah es geht an mich. Er versteckt sein Gesicht in meiner Halsbeuge und ich spüre seinen warmen Atem an meinem Hals. Genießerisch seufze ich und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.

Die Umstände sind wirklich dürftig, doch ich bin froh dass wir dadurch zueinander finden konnten. Ich weiß zwar noch nicht, wie es jetzt weiter geht, doch ich schalte den Gedanken für den Moment aus. Ich will nicht darüber nachdenken. Ich will erstmal nur genießen.

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Voll gepackt mit Larry Fluff ! *_*
Ich hoffe, euch hat's gefallen,  auch wenn es jetzt wirklich nur Gefühlsduselei war, aber letztendlich ist das eine wichtige Wende und sollte vollste Beachtung bekommen.

- Denkt ihr sie sind jetzt zusammen? ;)

- Was wird aus Luke?

Und wie immer Danke fürs Lesen und bis später ihr Mäuse <3 :D

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