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Jin POV
Ich mache mich auf den Weg in das Lehrerzimmer wo wir dann mit dem ganzen Lehrerkollegium Mittagspause machen. Die Atmosphäre ist sehr schön. Ich hatte nicht gedacht, dass ich mich so schnell so sehr wohl an dieser Schule fühle.
„Und du mein Lieber, du hast Unterricht in der Klasse, wo Kim Namjoon ist? Du Armer", kommt es von Mr. Choi. Ich schaue ihn fragend an. „Wieso? Was ist so schlimm daran?" „Dieser Junge ist einfach nur ein Chaot und macht nur Ärger. Pass bloß auf"
Ich nicke ihm einfach zu und tue so, als würde es mich interessieren. Mein Gott, die stellen sich aber alle an. Ich werde doch mit so einem wie ihm fertig. Man muss nur die Zügel in der Hand haben. Und die habe definitiv ich. Schließlich bin ich sein Lehrer.
Okay Jin, stopp! Verdammt wieso klingen diese Gedanken so zweideutig?
Ich schüttele sofort meine Gedanken weg. Ich muss aufpassen was ich denke, sonst kann es passieren, dass ich meine Gedanken noch laut ausspreche und die Kollegen es falsch verstehen könnten. Ohjee...
Nach der Mittagspause habe ich noch 2 Stunden Unterricht in einer anderen Klasse. Anschließend begebe ich mich noch einmal ins Lehrerzimmer und bereite Namjoons Aufgaben vor, die er während dem Nachsitzen machen soll.
Ich gehe in das Klassenzimmer. Den Lehrer, den er kurz vor Schulschluss hatte, habe ich natürlich benachrichtigt, dass er Namjoon keinesfalls gehen lassen soll. Schließlich könnte er abhauen und das Nachsitzen schwänzen.
In der Klasse angekommen löse ich den Lehrer von seinem ‚Wachposten', welches er bezüglich Namjoon hielt, ab und bedanke mich bei ihm. Wie verabschieden uns und werden alleine gelassen.
Gott, dieses schäbige Grinsen von Namjoon geht mir gewaltig auf den Sack. ER geht mir auf den Sack.
Okay, nein, stopp! Nicht schon wieder...
Ich gehe an den Lehrerpult und packe das Lernmaterial aus. „Du weißt, was ihr als Hausaufgabe auf habt. Also, mach", fordere ich ihn ‚unsanft' auf. Ich werde den anderen Lehrern schon zeigen, dass ich mit einem Kim Namjoon auch schon fertig werden kann.
„Sieh es mal so, ich tue dir damit einen gefallen. Dann musst du nicht zu Hause die Hausaufgaben machen. Und hier...", ich gebe ihm das dazugehörige Arbeitsblatt, „bitte die Aufgaben bearbeiten."
So, das war's. Nun werde ich ihm zeigen wo der Hammer hängt. Und damit, ist es ja wohl fürs Erste getan.
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Das nächste Kapitel ist wieder von officialYehet ❤
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