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Namjoon POV

Seitdem ich bei Ailee und unserem Kind bin hatte sich so einiges geändert. Ich hatte mich geändert. Mehr Verantwortung angekommen. Ich dachte ich würde dadurch weniger an Seokjin denken aber die Sehnsucht war viel zu groß als das ich sie mit einer Ex und einem ‚Unfall' verdrängen konnte.

Ailee's Vater hatte mir einen Job in einer Werkstatt besorgt. Besser als nichts. Wenigstens versuchten sie mich irgendwie zu akzeptieren. Naja ihre Mutter nicht. Sie versuchte mich los zu werden. Wenn etwas fehlte oder kaputt war, war ich der jenige der Schuld war. Das interessierte mich wenig aber ertragen musste ich es trotzdem. Immerhin war und ist sie ein Teil von Ailee's und Haesoo's Leben. Als ich nicht da war, waren sie es. Ich konnte nicht von ihr verlangen dass sie sich gegen ihre eigene Mutter wendete. Das Recht hatte ich nicht.

„Ich bin wieder da" rief ich in die kleine gemütliche Wohnung und zog meine Schuhe aus. Durch das ganze Arbeiten mit den Autos war ich total verdreckt weshalb ich erstmal duschen würde.
Ailee musste in der Küche sein. Ihre Stimme drang bis in den Flur, wie sie jedes Mal versuchte unserer kleinen Zwanghaft etwas in den Rachen zu schieben. Schien so als würde sie sich in meiner Gegenwart beweisen zu wollen was für eine tolle Mutter sie doch war. Aber das glaubte ich ihr auch so. Immerhin hatte sie sich all die Zeit allein um die Kleine gekümmert.

Ich trat also in die Küche und beobachtete wie Ailee der kleinen einen Löffel mit Brei in den Mund schob. Sah nicht wirklich Appetitlich aus. Und die Art wie sie es tat.
„Ah Namjoon ich hab dich gar nicht gehört.. könntest du vielleicht kurz übernehmen ich muss das essen raus holen" ich verstand sofort und wusch mich die Hände schnell bevor ich das Glas und den Löffel nahm.

„Einmal für Mama" ich machte komische Flugzeug Geräusche und ließ den Löffel von weitem auf Haesoo sausen. Sie lachte kurz und öffnete ihren Mund williger als eben.
„Für Papa" und so zählte ich auf bis ich irgendwann bei Onkel Jackson ankam und fast dabei war Seokjin zu sagen. Reg dich ab Namjoon und vergiss ihn!

Ich wischte ihr den Mund ab und nahm sie in meinen Armen auf. Davor gab ich ihr was zu trinken und durfte nun auf ihrem Rücken klopfen bis sie ihre Gase loswird. Ailee hat in der Zwischenzeit das Essen rausgeholt und war kurz verschwunden. Als sie wiederkam nahm sie mir die Kleine ab und lächelte breit.
„Danke. Ich hab die ein Bad eingelassen ab hier übernehme ich dann" ich nickte dankend und gab Haesoo einen Kuss auf den Mund. Ich überwand mich und gab auch Ailee einen Kuss auf die Wange.

Der heutige Tag war echt anstrengend. Das Bad würde mir gut tun.
Nachdem Bad zog ich mich an und ging in die Küche. Der Tisch war schon gedeckt und Ailee wiegte Haesoo in ihren Armen. Zeit zum Schlafen hm? Manchmal wünschte ich auch wieder so klein sein zu dürfen. Man hatte einfach keine Sorgen außer das man sich vielleicht voll geschissen hatte und das sauber gemacht wurde. Keine große Sache.

Ailee kam etwas später dazu und wir aßen gemeinsam. Sie erzählte mir meistens von dem was sie so den Tag erlebt hatte mit dem Kind. Und seit neustem würde sie Abends in die Abendschule gehen um alles nachzuholen was sie verpasst hatte. Damit hatte ich nicht wirklich ein Problem.

„Kannst du bitte paar Dinge besorgen?" ich nickte und nahm die Liste an mich.
„Bitte beeil dich ich will nicht zu spät kommen" sagte sie mit einem leichten Lächeln.
Ich nickte nur und machte mich auf den Weg zum Supermarkt. Dort besorgte ich erstmal Windeln für die kleinen und andere Kleinigkeiten für den Haushalt. In der 24h Apotheke die Straße runter musste ich auch noch einige Sachen besorgen. Als ich fertig war ging ich zurück.

Gedanken verloren ging ich zurück und bemerkte dass ich woanders gelandet war als gewollt. Ich stand gegenüber der Straße wo Seokjins Haus war. Im Haus brannte nur sehr schwaches Licht.

Mein Herz fing an zu pochen und es zog sich schmerzhaft zusammen. Er war so nah aber auch gleichzeitig so fern. Wie war das möglich?
Für einen Moment dachte ich ihn am Fenster gesehen zu haben aber es war die Pure Einbildung meines Wunschdenkens.
Da die Wohnung von Seokjin etwas weiter weg lag musste ich ein Taxi nehmen um rechtzeitig anzukommen.

Den Rest des Tages passierte nichts mehr außer das ich sofort einschlief.
Am nächsten Tag wachte ich auf und Ailee lag schlafend im Bett. Haesoo hatte nachts keine Probleme gemacht. Ich machte mich für die Arbeit fertig und verließ die Wohnung leise wie immer um den beiden den Schlaf zu gönnen.
Auf dem Weg zur Arbeit bekam ich einen Anruf von Jackson wem sonst.

„Morgen" sagte ich gähnend und steckte ihn automatisch an.
„Guten Morgen Namjoon. Wie geht's dir?"
„Blendend. Was gibt's?" ich wollte niemanden in Schwierigkeiten bringen daher hielt ich alles kurz und knapp. Er hatte sicher einen Grund um anzurufen.

„Er fragt andauernd nach dir. Außerdem beendet er die Unterrichtsstunden früher als er sollte. Es spricht sich rum dass er sich mit dem Rektor angelegt hat. Außerdem ist er krankgemeldet. Egal was bei euch abgeht klärt das" danach legte er auch schon auf.
Na vielen Dank auch. Herzlich Willkommen schlechtes Gewissen.

Glücklicherweise konnte ich mich in der Werkstatt ablenken. Auf eine Pause hatte ich auch verzichtet.
Auf dem Heimweg kam es wie es kommen musste und ich fand Flyer die mit einem Foto von mir bedruckt waren. Und einer Nummer. Alle Flyer die ich finden konnte sammelte ich ein und steckte sie in meine Arbeitstasche.
Zuhause duschte ich schnell und aß mit Ailee. Ich verschlang das essen eher und verzog mich mit einem der Zettel auf den Balkon. Ich wählte die Nummer und rief schließlich an.
Es dauerte nicht lange da ging auch sofort jemand dran. Logischerweise sagte ich nichts da ich selbst die Gesuchte Person war.

„Hallo?" Die verzweifelte Stimme von Seokjin am Ende der Leitung zerstörte mich. Das einzige was er vermutlich hörte war meine Atmung.
„N-Namjoon? Bist du es bitte sag etwas" zum Ende hin brach seine Stimme ab und ich hörte ihn leise Schluchzen. Daraufhin legte ich sowieso auf.

Er sollte aufhören. Damit zerstörte er nur das was ich mir aufgebaut hatte. Auch wenn ich lieber das Leben mit ihm gewählt hätte. Aber ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen.

Ich bat Ailee darum heute nicht zur Abendschule zu gehen da ich es endgültig klären musste. Ich kramte einen Stift aus einer Schublade und schrieb auf die Rückseite eines Flyers ‚Hör auf mich zu suchen'.

„Ich bin bald wieder da" Mit den Worten verabschiedete ich mich und ging. Es dauerte etwas bis ich vor seiner Wohnung ankam. Zuerst beobachtete ich die Wohnung. Schien so als wäre niemand da. Der perfekte Zeitpunkt um meine kurze Nachricht zu hinterlassen und dann wieder zu gehen.

Ich näherte mich der Tür und schob den Zettel unter der Haustür durch. Im selben Moment ging das Licht an und danach die Tür auf. Ich war in Augenhöhe mit Jin's Hausschuhen. Langsam richtete ich mich auf und sah ihm in die Augen.

Genau das wollte ich vermeiden...

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Danke officialYehet für das Kapitel ❤️

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