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Jin POV

Auch wenn ich mir gewünscht hätte den Tag in Ruhe mit Namjoon zu starten, war ich dennoch stolz auf ihn, dass er sich dazu entschloss sich in der Schule von nun an Mühe zu geben. So ging er schon mal zur Schule vor und ich machte mich auch so langsam für die Arbeit fertig.

Zu meinem Pech hatten wir heute gar nicht zusammen Unterricht. Der Tag machte aus diesem Grund nur halb so viel Spaß. Ich hätte niemals gesagt, dass ich das mal sagen würde. Freiwillig den Kurs Unterrichten, indem auch Namjoon saß.

Mit diesen Gedanken ging ich schmunzelnd in die Schule und hoffte, dass der Arbeitstag schnell zu Ende gehen würde. Als ich jedoch im Lehrerzimmer ankam, wurde ich von der Information überrascht, dass es eine spontane Sitzung im Lehrerzimmer nach Unterrichtsende geben würde. Na super.

Genervt verdrehte ich die Augen. Ich sollte sofort Namjoon davon informieren. Nicht, dass er sich Sorgen machte. Moment, er uns sich Sorgen machen? Wegen mir? Was für ein Schwachsinn.
Zu meinem Bedauern hatte ich Namjoon während des Schultages nicht zu Gesicht bekommen. Daher hoffte ich einfach, dass die Besprechung schnell zu Ende gehen und ich dementsprechend früh nach Hause kommen würde.

Doch wie es das Schicksal wollte, kam ich genau so spät nach Hause wie den Tag zuvor. Aber wenigstens konnte ich ihn jetzt endlich sehen.
„Namjoonah~ ich bin zu Hause", rief ich durchs Haus. Ich schaute in der Küche nach, um zu sehen ob er da war, weil ich keine Antwort von ihm bekam.

Er hatte wieder gekocht. Wie süß. Dies ließ mich erneut schmunzeln und sogar mein Herz leicht schneller schlagen. Er musste im Zimmer sein und Hausaufgaben machen. Auch dort schaute ich nach. Doch er war wieder nicht aufzufinden. „Namjoon?" Ich versuchte es diesmal im Bad. Doch nichts da. Kein Namjoon weit und breit. Ob er irgendwo hin gegangen war?

Ich bekam ein mulmiges Gefühl. Er würde mir bestimmt Bescheid geben. Mir eine Nachricht hinterlassen. Ich flitzte zur Kommode und schaute dort nach, ob er irgendwas dorthin gelegen hatte.  Doch das einzige, was er hinterließ, waren der Schlüssel zu diesem Haus.

Ich begann schnell zu atmen. In mir breitete sich die Panik aus. Ich nahm meine Schlüssel und zog schnell Jacke und Schuhe an, um ihn draußen zu suchen. Ich schaute überall nach, ja auch am Bahnhof. Vielleicht wurde dieser kleine Pabo wieder reingelegt und fing wieder an sich auf illegale Art und Weise Geld zu verdienen.

Dort angekommen erkannte ich jemanden, der eine Kapuze und darunter eine Kappe trug.
„Namjoon!"
Ich packte ihn am Arm und drehte ihn um.
„Hey was soll das?"
„Oh Verzeihung, ich hatte Sie verwechselt." Sagte ich und drehte mich wieder um.

Ob er bei seinen Eltern war? Vielleicht hatte er sich ja mit Ihnen vertragen? Ich griff nach Meinem Handy und wählte die Hausnummer, die ich für Notfälle gespeichert hatte. Die Mutter ging ran und mit einer Ausrede konnte ich mich über Namjoon erkundigen. Diese allerdings schien sich nicht mal ein wenig um ihn zu scheren und berichtete mir, dass sie ihn weder seit Tagen sehen würde, noch kontaktieren würde. Also war er nicht dort.

Ich überlegte, wie ich noch an Informationen kommen könnte. Jackson! Ich wählte seine Nummer. Doch auch er konnte mir nicht sagen, wo er war. Ich verabschiedete mich und bat ihn vorher aber noch darum, mich zu kontaktieren, wenn er was weiß. Ich drohte ihm zur Sicherheit mit Nachsitzen, falls er das nicht tat. Das funktionierte immer.

Müde und total ausgepowert ging ich zurück nach Hause. Vielleicht war Namjoon wieder zurückgekommen und ich Vollidiot war nicht zu Hause um ihm die Tür aufzumachen. Voller Rage lief ich zurück, doch das Glück war nicht auf meiner Seite. Er war nicht gekommen. Namjoon war gegangen.

Es war ihm zu viel. Der Beinahekuss gestern hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. Dass ich nicht vorher darauf gekommen war...
Ich lag zusammengekauert auf meinem Bett und ließ tatsächlich meinen Tränen freien Lauf.
Namjoon wurde es zu viel mit mir. Deswegen wollte er auch nicht mit mir frühstücken. Er benutzte das „Musterschüler-Spiel" als Ausrede, das Abendessen als Entschuldigung und schließlich verließ er mich. Ich hatte ihn einfach verjagt.

Und mit dieser Erkenntnis und dem Schmerz in meinem Herzen merkte ich, dass ich mich in ihn verliebt hatte. In Namjoon. In meinen Schüler. Und jetzt... ist er weg.

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Nächstes Kapitel wieder von officialYehet 😘

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