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Der Rest der Woche verging schnell und schon wurde es wieder Montag. Mark würde an dem Tag wieder an meiner Schule sein.
Dem war auch so.
Vor dem Schulgebäude sah ich den Blondhaarigen mit seinen gelben Pulli, worauf Donuts abgebildet waren, schon von Weitem.
Ich lief grade zu auf ihn zu. "Guten Morgen Mark", begrüßte ich ihn.
"Moin", entgegnete er nur. So wie früher war er einfach müde Morgens. Er hat es schon immer gehasst so früh aufzustehen und ist dazu ein richtiger Morgenmüffel.
Naja, kann man nichts machen.
Wir redeten noch kurz bis es klingelte und wir zu unseren jeweiligen Klassenräumen liefen.
Ich wünschte ihm noch kurz viel Glück und dann trennten sich unsere Wege.

Im Klassenraum angekommen ließ ich mich auf meinem Platz nieder.
Einige meiner Klassenkameraden waren schon im Raum, die anderen erschienen erst, darunter natürlich Yoongi. Er schaute kurz zu mir, aber wandte sich schnell wieder zu Jimin.

Sie setzten sich wie die anderen auf ihre Plätze und der Lehrer kam in den Raum.
Während einige sich auf den Unterricht konzentrierten, andere mit dem Tischnachbar flüsterten oder sich Zettel zusteckten, kritzelte ich wie immer nur in meinem Block herum. Was anderes tat ich in letzter Zeit auch gar nicht mehr.

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In der Pause hielt ich Ausschau nach Mark, welcher auf einer Bank auf dem Hof saß. Auf der, auf welcher ich sonst immer saß.
Ich ging zu ihm und gesellte mich neben ihn. "Hey na."
"Na Kookz."
"Und wie ist es so wieder hier zu sein ?"
"Es ist... schon etwas komisch. Aber auch toll. Ich bin in meiner alten Klasse gelandet und die meisten haben mich auch direkt wieder gut aufgenommen, andere scheinen sich gar nicht zu freuen oder ignorieren mich halt einfach", erzählte er mir.
"Okay.. Naja wird schon." Ich lächelte ihn an, woraufhin er ebenfalls lächeln musste.
"Immerhin bist du echt toll und alle die sich jetzt nicht freuen, werden sich noch freuen !"meinte ich, woraufhin er ein Arm um mich legte. "Ach Kookie, du bist auch toll."

Genau in dem Moment lief eine kleine Gruppe aus Zwölft-klässlern an uns vorbei. Dabei war natürlich niemand geringeres als Jackson. Er und seine Gruppe blieben stehen und kamen etwas näher zu uns.
"Haben sich da zwei Schwuchteln gefunden ?", lachte er, woraufhin Mark seinen Arm von mir nahm. "Ach sei leise Jackson", offentsichtlich ist Mark echt genervt von ihm. Okay, wer ist das denn auch nicht ?
"Ey das ist Mark !", rief der weißhaarige aus der Truppe.
"Der Mark - Mark Tuan ? Ich dachte du wärst für immer weg. Schade dass du nicht verreckt bist", grinste Jackson heimtückisch.
"Verpiss dich einfach.."murmelte Mark.
Alle lachten noch kurz ehe Jacksons Blick ernst wurde "wenn du das nächste mal vom Schuldach springen willst, dann stirb bitte und nimm die andere Schwuchtel dabei mit."
Ich spürte wie Trauer und Hass in Mark hochkam, ehe er aufstand und Jackson ins Gesicht klatschte und schrie: "HALT DOCH EINFACH MAL DEINE SCHEISS SCHNAUZE ! DU HAST DOCH GAR KEINE AHNUNG UND JEMAND DEN TOD ZU WÜNSCHEN NUR WEIL ER EINE ANDERE SEXUALITÄT HAT IST TRAURIG !!"

Jackson sah Mark zunächst perplex an, bis er dann ein kleines Grinsen aufsetzte.
"Pfff. Ich lass mir doch nichts von jemand wie dir sagen was ich tun und nicht tun soll", lachte der Ältere und verschwand mit seiner Truppe.

Mark stand noch da und schaute ihnen hinterher. "M-mark ? Alles okay ?"
"Ja", er drehte sich zu mir und setzte sich wieder neben mich auf die Bank, "alles gut. Aber dieser Idiot weiß echt nicht wann es genug ist."
"Ja..."

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Letzte Stunde.
Wurde auch mal Zeit. Ich hatte echt kein Bock mehr. Ich wollte nur noch nach Hause und mich hinlegen und pennen. Wobei ich eh nicht schlafen könnte, also würde ich wahrscheinlich YouTube Videos schauen und mit Mark schreiben.
Die letzten Minuten schlugen an.
Ich starrte immer wieder auf die Uhr und zählte im Kopf die Sekunden mit.
Kurz bevor es klingelte packten alle zusammen und ich tat es ihnen gleich.
Dann - endlich - klingelte es und alle stürmten hinaus. Ich aber ging langsam.
Während ich mich zum Ausgang bewegte spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht von Yoongi.

Gott, er ist so wunderschön.

"Y-yoongi ? Was g-gibts ?", stotterte ich etwas.
"Ich ehm, also hast du vielleicht heute Zeit ?"
"Eh ja hab ich."
"Okay, ich komm dann heute mal zu dir", bevor ich noch etwas sagen konnte verschwand er.
Ich stand noch kurz da, aber verließ dann auch mal das Schulgebäude.

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Zuhause schmiss ich meine Tasche wie so oft in irgendeine Ecke meines Zimmer.
Ich setzte mich auf mein Bett und dachte nach.

Warum wollte Yoongi zu mir ?
Wusste er eigentlich wo ich wohne ? Musste er ja, denn er hatte nicht gefragt wie meine Adresse lautet.
Was wollte er bei mir ?
Und wann genau kommt er ?

Während in meinem Kopf diese ganzen Fragen herumschwirrten verging etwas Zeit und schon läutete die Hausklingel.
Schnell sprintete ich nach unten und öffnete langsam die Haustür und ein extrem gut aussehender Yoongi stand da.
"Hey."

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