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Kapitel 38

Eine lange Zeit hatte ich Probleme gehabt einzuschlafen, da mir Ahsokas Verhalten gegenüber dem Kanzler Sorgen bereitet hatte. Gelegentlich hatte ich durch die Macht etwas ähnliches wie Angst aufgeschnappt, doch sie hatte dieses Gefühl so gut verborgen, dass ich es mir auch nur eingebildet haben könnte.
Obwohl mein Kopf einfach keine Ruhe gab, war ich irgendwann so müde, dass ich doch eingeschlafen sein musste.

"NEIN!!!"
Ich nahm gar nicht wahr, dass ich derjenige war, der gebrüllt hatte, denn mir hallte noch immer dieses endgültige metallene Klicken in den Ohren wieder, als das Lichtschwert aus Ahsokas lebloser Hand rollte und auf dem steinernen Boden aufschlug.
Ich hatte diese sinnlose Hoffnung, dass sie gleich wieder aufstehen und die Alte sein würde, doch das tat sie nicht. Die gähnende Leere, wo ihre Präsenz in der Macht gewesen war, hatte eine Endgültigkeit, die ich einfach nicht wahrhaben wollte, nicht wahrhaben konnte.
Es war mir egal ob das Schicksal der Galaxie auf dem Spiel stand oder es für einen Jedi verboten war, Rache zu verspüren, aber im Moment wollte ich dem Sohn einfach nur mein Lichtschwert in sein verdorbenes Herz rammen, nachdem ich ihn gezwungen hatte Ahsoka zu helfen.
Kaum hatte ich zwei Schritte gemacht und wollte zu meiner Snips, als mich ein gewaltiger Machtstoß von den Füßen riss und mich außer Gefecht setzte.

Durch einen Schrei wurde ich wieder ins Bewusstsein gerufen und realisierte, dass ich nicht einmal eine Minute bewusstlos gewesen war. Innerhalb von Sekunden erfasste ich die Situation. Der Sohn hatte den Vater erdolchen wollen, doch die Tochter hatte sich dazwischen geworfen und lang nun im Sterben. Ihr Schrei war es gewesen, der mich geweckt hatte. 
All das war mir egal. Nur eines zählte im Moment. Mit einem kurzen Sprint und einem Machtsprung war ich auf der Tribüne und kniete neben meinem leblosen Padawan.
Meiner Snips.
Meiner Freundin.
Sie war...
...mehr als all das für mich.
Dies wurde mir erst jetzt bewusst, als ich sie endgültig verloren hatte.

Erschüttert und verzweifelt schüttelte ich den Kopf, als ich ihren erkaltenden Körper auf den Rücken drehte und ihre blicklosen toten Augen in den Himmel starrten. Nein! Sie konnte einfach nicht tot sein! Noch immer verleugnete ich, was ich nun vor mir sah.
Ich musste ihr helfen! Ich musste sie retten! Was... was würde ich nur ohne sie machen? Es war undenkbar ohne sie zurückzukehren, ohne Ahsoka auf Missionen zu gehen. Niemanden zu haben der mich mit ihrer schnippischen Art auf die Palme brachte und mich mit ihren Sprüchen so oft zum Lachen gebracht hatte, wenn mir nicht danach zumute war.
Ich brauchte sie. Und ich würde sie nicht aufgeben.

Der Vater versuchte mir klar zu machen, dass es nicht möglich sei, sie von den Toten aufzuwecken, doch die Tochter willigte ein ihre Lebensenergie auf Ahsoka zu übertragen, auch wenn es möglich war, dass sie selbst dadurch nicht zurückkommen würde.
Es war mir egal, es war die einzige Möglichkeit die wir hatten um sie zu retten.
Als die Lebensenergie der Tochter durch mich hindurch und in Ahsoka floss, spürte ich die schwindende Lebenskraft, welche hoffentlich genug sein würde um Ahsoka zu retten.
Schwer atmend von der Energieübertragung kniete ich zwischen der nun toten Tochter und sah auf meinen jungen Padawan herab. Ihre Augen starrten noch immer blicklos in den Himmel und die Hoffnungslosigkeit griff nach mir mit ihren kalten Fingern. Meine Schultern sackten herab und ich ließ den Kopf hängen, als mit einem Mal...
Ein Husten!
Ich riss den Kopf hoch. Tatsächlich hatte Ahsoka sich hustend aufgesetzt und schnappte nach Luft. Die Erleichterung und Freude die mich nun durchströmte war nicht in Worte zu fassen. Bevor ich überhaupt über die Konsequenzen dessen nachdenken konnte, stürzte ich vor und drückte meine Snips an mich.
Es tat so verdammt gut, sie in meinen Armen zu wissen und ich wollte sie nie wieder loslassen, wollte sie nie wieder in Gefahr bringen oder Risiken aussetzen. Sie war Mein und niemand, absolut niemand würde sie mir noch einmal nehmen!

Mit einem Mal saß ich kerzengerade auf meiner Matte und atmete schwer. Die Bilder der Vision sah ich noch immer ganz klar vor mir und war mir sicher. Dies war  real, es hatte sich real angefühlt. Als hätte ich das hier wirklich erlebt und das Ahsoka mein Padawan gewesen war, daran war nun kein Zweifel mehr. Fakt war, sie hatte mir mehr bedeutet als es erlaubt war, ich hatte sie geliebt, obwohl sie meine Freundin und Schülerin war, obwohl wir beide Jedi waren. Und ich hatte sie beinahe verloren. 
Irgendetwas versuchten diese Visionen mir zu sagen und dies würde ich ohne Hilfe nicht herausfinden können, dabei war ich mir sicher. 

Nachdem ich durch meine Nahtoderfahrung in dieser Vision mitten in der Nacht aufgeschreckt war, konnte ich nicht mehr schlafen. Meine Gedanken drehten sich allein um einen Mann, der mir nicht aus dem Kopf ging. Anakin.
In der Vision hatte ich meinen eigenen Tod aus seiner Sicht gesehen, sowie seine Angst und Verzweiflung, als er dachte mich verloren zu haben. Es fühlte sich so real an, dass ich glaubte wirklich gestorben zu sein. Es war seltsam zu spüren, was Anakin gefühlt hatte und trotzdem die Verwunderung und das Herzrasen zu fühlen, als er mich umarmt hatte, nachdem ich wieder aufgewacht war. 
Egal wie lange ich darüber nachdachte, es gab keinen Zweifel daran, dass ich Gefühle für den Jedi Ritter entwickelte und es war mir klar, dass dies mein Untergang sein würde.


Dieses Mal ein langes Kapitel, weil die Pausen zwischen den Kapiteln immer größer werden und das tut mir leid. Leider wird sich das in nächster Zeit nicht ändern, weil ich viel mit der Schule zu tun hab und die Zeit etwas knapp ist. Ich versuche zu schreiben, wann ich kann, außerdem werde ich am Wochenende ein paar neue Infos in meiner Infostory für euch bekannt geben.

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