Kapitel 34
Ich steh kurz vor einer Schreibblockade und hab gar keine Motivation zu schreiben, aber ich versuche es einfach mal ^^'
Trotz mieser Laune, wegen dem kleinen Schock am frühen Morgen war das Training alles andere als schlimm. Im Gegenteil, es war spannend und aufregend gegen jemanden zu kämpfen, der mich nicht schonte um aufzupassen, dass ich nicht verletzt wurde.
Ahsoka hielt sich nicht zurück, im Gegenteil sie forderte mich und trieb mich immer weiter an. Nach fast einer Stunde im Lichtschwertkampf waren wir außer atmen und grinste uns an, als wären wir kleine Kinder, welche gerade etwas ausgefressen hatten. Lange war ich nicht mehr so unbeschwert gewesen, selbst mit Obi Wan nicht, welcher wie ein Bruder für mich war.
Alle Ängste, der Frust und der Druck der auf mir lastete war für einen Augenblick wie vergessen. Bevor ich mich darüber wundern konnte, dass sie diese Wirkung auf mich hatte, griff sie mich erneut an und ich konnte nur noch in die Devensive gehen, damit sie mir nicht den Arm abschnitt.
Noch immer grinsend drehte ich mich um die eigene Achse, ging über in die Offensive und wand ihr das Trainingsshoto aus der Hand. Mit nur noch einem Lichtschwert machte sie einen Machtsprung über mich, doch ich hatte damit gerechnet, wirbelte erneut herum und packte ihren Schwertarm. Diesen hielt ich fest umschlossen, während ich ihr mein eigenes Trainingslichtschwert an den Hals hielt.
Obwohl ich sie besiegt hatte, grinste Ahsoka siegessicher.
"Ihr solltet eure Deckung nicht aufgeben, Anakin." Ein Zischen war zu hören und schon stieß die Spitze des Shotos gegen meinen Bauch. Sie musste sich das Shoto mit der Macht zurückgeholt haben und wenn dies keine Trainingslichtschwerter wären, dann hätte sie mich jetzt durchbohren können.
Mit einer knappen Seitwärtsdrehung und einem kurzen Check mit dem Ellenbogen gegen ihr Schlüsselbein reichte aus um dem Shoto zu entgegen und Ahsoka auf die Matte zu schicken, weil sie im Moment nicht auf ihre Beinstellung geachtet hatte. Nun stand ich über ihr und hielt der Togruta mein Lichtschwert an die Kehle. Nun lächelte sie nicht mehr und für einen Augenblick war ich enttäuscht, denn ich liebte ihr Lächeln.
Inzwischen stritt ich es gar nicht mehr ab, dass sie mir zu wichtig geworden war, als gut für mich wäre, doch dies war mir egal.
Ich wollte nur die Zeit mit ihr genießen, die ich noch hatte bis sie ging und wer wusste was bis dahin noch passieren konnte, außer dem Kuss??
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