Kapitel 26
Da ich gestern nicht geschrieben hab, werde ich heute zwei Kapitel veröffentlichen. Das Zweite kommt aber erst heute Abend.
Ich fühlte mich schwach und erschöpft. Meine Glieder waren beinahe taub und ich konnte mich kaum bewegen. Müde schlug ich die Augen auf und sah an eine weiße Decke.
Wo war ich?
Wieso sah die Zelle so anders aus?? War ich überhaupt noch in der Zelle?
Mit einem Kraftaufwand, der mich vor Anstrengung beinahe zittern ließ hob ich den Kopf und sah auf mich herab.
Mein Körper war unter einer weißen dünnen Decke verborgen, dennoch konnte ich die vielen Schläuche und Kabel erkennen, welche überall an meinem Körper hingen.
Seufzend ließ ich meinen Kopf in das Kissen sinken. Der Raum in dem ich lag, war offensichtlich eine Art medizinische Zelle für verletzte Schwerverbrecher. War ja klar, dass es noch schlimmer werden würden... Hatte dieser Skywalker nicht gesagt, dass er sich darum kümmern würde, dass ich versorgt werden würde? Hat er ja toll hinbekommen, erst starb ich fast und dann konnte er nicht einmal eine Stunde später auftauchen, dann hätten sie es sich gleich sparen können, medizinische Hilfsgüter an mich zu verschwenden...
Genervt, versuchte ich mich zu bewegen, was unter starken Schmerzen auch funktionierte. Noch einmal sah ich mich ausgiebig um.
Auf meiner Linken war ein Fenster eingelassen, jedoch musste es Sicherheitsglas sein, damit ich nicht ausbrechen konnte. Ebenso wie die große Glasfront und die Sicherheitstür, welche meinen Raum vom Flur der Medistation abgrenzte.
Da es draußen beinahe wieder dunkel wurde, konnte ich sagen, dass es Abends sein musste.
Wenn Dooku heraus bekam, dass ich nicht nur bei der Mission versagt, sondern auch von den Jedi gefangen genommen wurde, dann wird er mich nicht nur foltern. Er wird mich für mein Versagen wortwörtlich auseinander nehmen. Und dies war es, was jeden Seperaristen und Sith schweigen ließ, über die Informationen die uns überlassen worden waren. Wir hatten mehr Angst vor den Konsequenzen als vor dem Gericht der Jedi.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich ihn erst spürte, als er die Medistation betrat.
So gut ich konnte, setzte ich mich unter Schmerzen auf, zog mit einem Ruck alle Nadeln und Kabel, sowie Pads von meinem Körper und schnappte mir eine Spritze, welche auf dem Beistelltisch neben meinem Bett lag.
Kaum trat Skywalker an die Glasfront und sah mit grimmiger Miene zu mir herein, als ich meinen Entschluss fasste, aufsprang und mich nur mit meiner Willenskraft schwankend auf den Beinen halten konnte, während ich die Spritze gegen meine Halsschlagader hielt und von der Glasfront zurückwich, wobei ich mich an der Wand festhalten musste um nicht zusammenzubrechen.
Anakin hatte die Augen schreckgeweitet aufgerissen und näherte sich der Tür mit langsamen Schritten, als wäre ich ein Tier, dass man in die Enge getrieben hatte.
Na was wird sie wohl tun? Ob sie sich umbringt, bevor er sie davon abhalten kann?? ;-)
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