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Kapitel 16

Um dem Jedi meine Schwäche nicht zu zeigen grinste ich und ging in Kampfstellung. "Ich sollte Euch dafür köpfen, dass Ihr meinen Jäger verschrottet habt." Das sollte ich wirklich tun, doch laut Lord Sidious durfte ich ihn nicht töten und so oft wie ich in letzter Zeit auf diesen zugegebenermaßen gutaussehenden Jedi traf, ging mir das langsam gegen den Strich.
"Wieso tut Ihr es nicht einfach, Lady Tano?" nun grinste er ebenfalls. "Aber was kann ich dafür, dass Ihr euch so sehr von mir ablenken lasst, dass Ihr das Manöver zu spät bemerkt habt?"
Mit einer Drehung griff ich an, während Anakin meine Schläge abwehrte. "Ihr solltet nicht so selbstgefällig sein. Immerhin habe ich Dinge gegen Euch in der Hand, dessen Verlust Euch wahrscheinlich nicht so gut bekommen würden."
Nun war es an ihm anzugreifen und ich hielt dagegen, wobei ich die Zähne zusammenbeißen musste, weil meine Schulter nachzugeben begann.
"Ich weiß nicht wovon Ihr redet." Nun konnte ich mir ein gemeines Auflachen nicht verkneifen. "Ach nein? Wenn ich mich recht erinnere war es doch so: Es gibt keine Gefühle, nur Frieden. Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit. Was für einen Schwachsinn ihr Jedi euch doch ausdenkt." Wieder lachte ich auf und wich seiner Klinge aus, indem ich einen Schritt zurück machte. "Ich bin mir sicher, dass Senatorin Amidala mir dabei zustimmt, nicht wahr?" Der braunhaarige Jedi verlor bei meinen Worten das Gleichgewicht und stolperte, während ich mich außer Reichweite seiner Klinge drehte und ihn dabei mit meinem Shoto am Oberarm erwischte. Nun war er wirklich wütend. "Ich weiß nicht, wovon du redest! Ich war mit der Senatorin befreundet! Du Sithabschaum, hast nicht das Recht mich für irgendetwas zu verurteilen!!" Mit machtvollen Schlägen griff er mich erneut an und zwang mich in die Defensive. Meine Schulter war bereits taub und nur mit schierer Willenskraft schaffte ich es weiter zu kämpfen und seine Schläge abzulenken.
"War?" Nun sprang der Funken über und ich wusste es. "Natürlich! Die kleine Senatorin hat Euch sitzen lassen." Wieder grinste ich und als Antwort darauf wurde ich mit einem Machtstoß gegen einen Baum geschleudert. Hustend begann ich zu lachen. "Halt endlich deine Klappe! Du kleine Göre hast keine Ahnung, wovon du da sprichst!"
Schlagartig änderte sich die Stimmung und ich wurde ernst. Kalter Hass stieg in mir auf und gab mir neue Kraft. Er vertrieb den Schmerz.
Mit selbstbewussten Schritten ging in wieder in den Angriff über. Wenn Anakin von meinem plötzlichen Stimmungswechsel überrascht war, dann zeigte er es nicht.
Trotzdem schien er etwas überrumpelt. Ihm das Lichtschwert aus der Hand zu wenden, war einfacher als gedacht.
Das rote Lichtschwert vor der Kehle sah er mich mindestens ebenso hasserfüllt an, wie ich ihn und kurz war ich verwundert, denn noch nie hatte ich bei einem Jedi gesehen, dass sie solche Gefühle zuließen.
"Ihr habt keine Ahnung, was ich durchgemacht habe." nun knurrte ich ihn an und versuchte die auftauchenden Bilder vor meinem inneren Auge zu vertreiben. Es waren Bilder die ich in die hinterste Ecke meines Gedächtnis verbannt hatte.
Ich hängte mein Shoto an meinen Waffengurt, während ich mein Lichtschwert noch immer an seinen Hals hielt.
"Das gleiche gilt für dich, Kleine."
Er griff nach meiner verletzten Schulter.

Ich saß hinter dem Strahlenschild fest und hätte alles dafür getan meinem Meister zu sagen, er solle nicht nach mir suchen, doch natürlich würde er so oder so nicht auf mich hören.
Es war eine Falle. Der Kopfgeldjäger Cad Bane nutzte mich als Druckmittel, damit Anakin den Kristall mit dem Holocron verband. Ich spürte es in der Macht. Er hatte seinen Entschluss gefasst. Aber ich konnte nicht zulassen, das dadurch unsere Mission scheiterte. "Nein, Meister! Nein! Ihr dürft das nicht tun! Bitte, Meister!" Ich wurde immer verzweifelter und hatte keine Ahnung, wie ich ihn davon abbringen sollte. Entschuldigend sah er mich nun an. "Ich kann dich nicht sterben lassen, Ahsoka."

Erschrocken stolperte ich zurück. Anakin schien ebenso schockiert zu sein wie ich.
Er hatte das selbe gesehen. Die gleiche Szene und es schien wie beim letzten Mal gewesen zu sein, als ich von ihm geträumt hatte. Es war als wären es Erinnerungen aus einem anderen Leben...
Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, bemerkte ich, wie der Blick des Jedis kurz über meine Schulter zu etwas hinter mir huschte. Kaum war ich herumgewirbelt traf mich ein blauer Blitz und alles wurde schwarz.

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